Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Verfasst: Mo 19. Jun 2023, 10:54
Mein waldiger Garten zeigt mir gerade ganz deutlich, daß die Natur meine Art der Bewirtschaftung mag. An insgesamt fünf Stellen schieben sich neue Breitblättrige Stendelwurzen empor, ich habe jetzt sechs davon im Garten, zwei stehen sonnig, der Rest schattig. Sie wachsen immer nur dort, wo man nie langgeht und nur ganz wenig Bodenverdichtung besteht.
Eine ganz kleine Fichte, erst 10 cm hoch, hat sich angesiedelt, ebenso eine Wildrose (25 cm). Im Gemüsebeet wächst eine zarte Rapunzelglockenblume. Unser kleines Stückchen Rasen, mittig zwischen den Bäumen gelegen, ist immer noch grün - im Gegensatz zu all den Nachbarsgärten, in denen nach den vielen Wochen ohne Regen längst alles verbrannt wirkt.
Trotz Hitze ist es bei uns im Garten immer noch gut auszuhalten. Und erst jetzt, nach sechs regenfreien Wochen sind manche Stauden nahe am Verdorren. Es hat sich völlig ohne Gießen bisher alles tapfer geschlagen (nur Gemüsebeet und alles in Töpfen werden mit Regen- oder Brunnenwasser versorgt). Wenn man sich auf dem Westbalkon niederläßt, hat man jetzt das Gefühl, fast inmitten der Baumkronen zu sitzen, so groß und dicht sind alle Bäume geworden.
Zur Zeit kann man viele Glühwürmchen beobachten... :-)
Der Teich kühlt merklich seine Umgebung ab (bisher haben wir einmal vorsichtig nachgefüllt). Wir hoffen auf Regen heute nacht, sonst müssen wir wieder nachfüllen. Das begrünte Garagendach trägt ebenfalls sehr zur Kühlung bei. Man hat den Eindruck, wenn man zwischen Haus und Garage durchläuft oder auf dem Nordbalkon sitzt, die Reduktion im Vergleich zum vorigen Zustand beträgt zwei bis drei Grad.
Der Vorgarten erweist sich abermals als sehr klimaresilient, dort wurde bisher nicht gegossen. Kleine Grashüpfer freuen sich an dem nun schon wieder längeren (und grünem!) Gras. Die vielen Glockenblumen (sechs Arten) werden umschwirrt von Hummeln, Schwebfliegen und kleinen Wildbienen. In den Ritzen zwischen Haus und Vorgarten und rund um den Stellplatz haben sich Wilde Rauke, Nesselblättrige Glockenblumen, Polsterglockenblumen, Feldthymian, Rapunzelglockenblumen, Fingerhut, Natternkopf und Sedum album ausgesamt. Besonders die Nesselblättige Glockenblume erstaunt mich mit ihrer Anpassungsfähigkeit, sie ist ja ein Bewohner von humosen Böden im Halbschatten. Sie kann genauso gut in Ritzen in voller Sonne gedeihen, wo eigentlich nix ist, keine Erde und kein Wasser.
Eine ganz kleine Fichte, erst 10 cm hoch, hat sich angesiedelt, ebenso eine Wildrose (25 cm). Im Gemüsebeet wächst eine zarte Rapunzelglockenblume. Unser kleines Stückchen Rasen, mittig zwischen den Bäumen gelegen, ist immer noch grün - im Gegensatz zu all den Nachbarsgärten, in denen nach den vielen Wochen ohne Regen längst alles verbrannt wirkt.
Trotz Hitze ist es bei uns im Garten immer noch gut auszuhalten. Und erst jetzt, nach sechs regenfreien Wochen sind manche Stauden nahe am Verdorren. Es hat sich völlig ohne Gießen bisher alles tapfer geschlagen (nur Gemüsebeet und alles in Töpfen werden mit Regen- oder Brunnenwasser versorgt). Wenn man sich auf dem Westbalkon niederläßt, hat man jetzt das Gefühl, fast inmitten der Baumkronen zu sitzen, so groß und dicht sind alle Bäume geworden.
Zur Zeit kann man viele Glühwürmchen beobachten... :-)
Der Teich kühlt merklich seine Umgebung ab (bisher haben wir einmal vorsichtig nachgefüllt). Wir hoffen auf Regen heute nacht, sonst müssen wir wieder nachfüllen. Das begrünte Garagendach trägt ebenfalls sehr zur Kühlung bei. Man hat den Eindruck, wenn man zwischen Haus und Garage durchläuft oder auf dem Nordbalkon sitzt, die Reduktion im Vergleich zum vorigen Zustand beträgt zwei bis drei Grad.
Der Vorgarten erweist sich abermals als sehr klimaresilient, dort wurde bisher nicht gegossen. Kleine Grashüpfer freuen sich an dem nun schon wieder längeren (und grünem!) Gras. Die vielen Glockenblumen (sechs Arten) werden umschwirrt von Hummeln, Schwebfliegen und kleinen Wildbienen. In den Ritzen zwischen Haus und Vorgarten und rund um den Stellplatz haben sich Wilde Rauke, Nesselblättrige Glockenblumen, Polsterglockenblumen, Feldthymian, Rapunzelglockenblumen, Fingerhut, Natternkopf und Sedum album ausgesamt. Besonders die Nesselblättige Glockenblume erstaunt mich mit ihrer Anpassungsfähigkeit, sie ist ja ein Bewohner von humosen Böden im Halbschatten. Sie kann genauso gut in Ritzen in voller Sonne gedeihen, wo eigentlich nix ist, keine Erde und kein Wasser.