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Vile lieben Dank für die Hinweise, so schnell übersieht man was

Hallo zusammen,

Mal ein kleines Update von mir, da der Rasen zum Glück kaum gewachsen ist kann ich diese Rasenteil 70-100m2 leichter abmagern. Ich bestellte mit jetzt einen großen Haufen 0/16 Betonkiesund fräste mal um. Den vorderen Teil mit Rasen werde ich mit Betonkies beschütten, doch da unser Hund ganzjährig draußen lebt und nicht in Schlamm versinken soll (und uns auch nicht auf die Terrasse schleppen soll) bleibt dort der Rasen zur Stabilisierung. Seht dir da ein Problem, das ich nicht sehe?

Hallo zusammen,

Mal ein kleines Update von mir, da der Rasen zum Glück kaum gewachsen ist kann ich diese Rasenteil 70-100m2 leichter abmagern. Ich bestellte mit jetzt einen großen Haufen 0/16 Betonkiesund fräste mal um. Den vorderen Teil mit Rasen werde ich mit Betonkies beschütten, doch da unser Hund ganzjährig draußen lebt und nicht in Schlamm versinken soll (und uns auch nicht auf die Terrasse schleppen soll) bleibt dort der Rasen zur Stabilisierung. Seht dir da ein Problem, das ich nicht sehe?

Problem in welcher Hinsicht?
Eine Komponente des Hortus-Prinzip ist das der Permakultur, in der es darum geht, ein Gelände auf die Bedürfnisse aller Lebewesen abzustimmen. Hund und Mensch gehören dazu.

Kritisch sehe ich nur den Betonkies wegen der Chemie, aber nu ist zu spät. Unsere Wiese steht auf dem Boden, wie er war. Die Abmagerung erfolgt durch die Mahd. Der Schotter-, Kies- und Sandverbrauch bei Magerflächen, der im Hortus-Konzept gängig ist, gefällt mir nicht. Das sind, wenn es natürliche Baustoffe sind, auch keine nachwachsenden Rohstoffe. Es geht auch ohne. Das zeigen sachgemäß gepflegte, alte Obstwiesen.

Hallo @Ann1981 ,

Danke für dein Statement, ist mir sehr dienlich. Das mit dem Betonkies stimmt schon, hätte ich besser lösen können.

Heute habe ich alles fertig beradigt und als Belohnung kam mein Hortus Schild. ich feiere es gerade.

Ann1981 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 17:29 Problem in welcher Hinsicht?

Kritisch sehe ich nur den Betonkies wegen der Chemie, aber nu ist zu spät.

Ich denke, Betonkies ist das gleiche wie Mineralbeton oder - schotter, aber mit rundgeschliffenen Steinen. Also, das Wort Beton heißt NICHT, dass Zement als Bindemittel verwendet wird.
Meintest du das mit Chemie?

Ansonsten denke ich auch, wir müssen grundsätzlich wegkommen vom Verbrauch von Sand, Kies, vor allem anderen von Zement, vor allem, wenn sie nicht regional zu beschaffen sind. Das ist ja immer ein ziemlicher Umwelt-Impact, wenn Landschaft "abgebaut" wird.

@Hortus vivi das mit dem Schlamm verstehe ich nicht so richtig, wenn es sehr lange regnet, wird so eine Wiese bei starkem Begehen doch matschiger als ein geschotterter Weg? Aber vielleicht stelle ich mir das falsch vor, wie der eingefräste Zustand aussehen wird...

@Primulaveris ,

Ja der Betonkies wird so bezeichnet, da er für das Betonieren verwendet wird und werden kann, doch es ist kein Beton enthalten. Es ist eine 0/16-Körnung.

Zum Schlamm, wenn ich die Erde auffräse, dann ist sie sehr locker und ungeschützt, da entsteht, Matsch und Schlamm. Für die ein Biotop zu undurchlessig, für die eine Erde ohne Bedeckung schlammig, matschig.

Lg Viviane

Vielleicht hatte ich es falsch verstanden - ich dachte, ein Teil bleibt Rasen, einer wird mit dem Kies "beschüttet" und als Magerfläche bepflanzt.
Ist ja auch egal, du machst das so, wie es für euch gut ist :-) .
Das mit dem Umwelt-Impact meinte ich übrigens ganz allgemein, nicht als Kritik an dir. In jedem Naturgartenratgeber wird es ja genau so empfohlen, wie du es machst. Es ist einfach immer ein Abwägen: was schaffe ich, was zerstöre ich dafür, stehe ich dahinter. Wichtig finde ich vor allem, das eben auch zu tun (abwägen, sich klar machen, was es bedeutet, z. B. Sand zu kaufen).
Also nicht bremsen lassen!

[/quote]

Ich denke, Betonkies ist das gleiche wie Mineralbeton oder - schotter, aber mit rundgeschliffenen Steinen. Also, das Wort Beton heißt NICHT, dass Zement als Bindemittel verwendet wird.
Meintest du das mit Chemie?

[/quote]

Ah, mein lapsus lingua. Ich stellte mir das ganze als geschredderten Beton vor.

@Ann1981, schön, dass wir das noch richtig stellen konnten

@Primulaveris, ich befinde mich im Einklang mit deinen Worten.

Ja der vordere Rasenteil bleibt zu Stabilisierung der Erde, der Kies kommt dennoch drüber. Jetzt in der Reflektion erkenne ich, dass ich mir bzgl. dem Aufbau noch keine echte Klarheit in mir abgeholt habe und mich die 8t echt überfordern bzw. das Projekt. Im Rückblick hatte ich nur fräsen sollen, die Erde abtragen und die Samen ausbringen sollen. Die 3 Punkte sind schon anstrengend genug mit der Schaufel.

Wie schon geschrieben, jetzt ist er da und er wird in den Garten integriert.

Lg Viviane