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Der Echte Beinwell paßt hervorragend zu Obstbäumen auf die Baumscheibe.. er liefert Kalium (nicht nur verjaucht, sondern auch als lebende Pflanze).

Die Standorte sind leider so (noch) ungünstig, dass er max. drei Blätter von höchstens 10cm Länge hat. Da kann er seine Fähigkeiten als Förderpflanze nicht ausspielen.

Bei uns hat der beinwell auch länger gebraucht, bis er üppig wuchs. Obwohl er hier auch wild wächst.
Mittlerweile wächst er richtig gut und bildet große Blätter aus, so dass ich immer wieder welche für Jauche nehmen kann und auch alles, was (mir) zuviel wird, gepflückt wird und zum mulchen genutzt wird.

Der Beinwell wurde hier richtig schnell richtig groß. Im Herbst werde ich ihn dann umpflanzen (oder eben einen neuen woanders pflanzen, mal sehen).

Ann1981 hat geschrieben: Do 19. Jun 2025, 11:53 Mein Sohn baute eine Insektentränke mit Stein und Stöckchen - nur halt aus einem Untersetzer mit Loch. Seine Kenntnisse beeindruckten mich

Das ist ja süß. Konntest du es irgendwie retten?

Ich habe noch nie so viele Schmetterlinge gesehen wie in diesem Jahr alle sind auf meinem 1qm "großen" Hotspot.

Ich starte in die zweite Runde. Nachdem der Garten halbwegs fertig ist, ist nun der Vorgarten an der Reihe. Er ist ca 250qm groß und vollsonnig. Schwierig ist wohl der Boden, der sehr verdichtet und steinig ist. An einigen Stellen liegt auch noch sehr lehmiger und steinharter Aushub. Ich tue mich hier noch ein bisschen schwer mit der Planung, aber das soll schon mal rein:
Ein Obstbaum
Ein kleiner, flacher Teich
Eine Trockenmauer irgendwie am Teich mit Steinbeet
Evtl ein Staudenbeet für Fledermäuse
Evtl eine Hecke an der Straße

Schon da ist eine Hecke an der Westseite.

So sieht es vorher aus, ich hoffe, irgendwann nachher Bilder posten zu können

Sieht vielversprechend aus und wie geschaffen für "magere" Naturmodule... Trockenmauern, Magerbeete, wenn man nicht graben kann, vielleicht statt normalem Teich ein Hochteich, Totholz in großer Menge, Sandarium, Eidechsenquartier... den Obstbaum sehe ich da noch nicht, eher Sträucher wie Berberitze, wilde Aprikose.... Für einen richtigen Obstbaum muß sicher tief gegraben und viel Humus ins Loch eingearbeitet werden.

Der alte und selten gewordene "Malus sylvestris oder Wildapfel" wächst auch auf weniger gutem Boden. In unserer Natur nah dran Wiese stehen 2 Bäume auf fast dem gleichen Boden und haben sich gut entwickelt. Ein wunderschöner Kleinbaum der vielen Tieren Lebensraum und Futter bietet. Die kleinen Äpfel können in der Küche verwendet werden.