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Meine kleine neue Fläche sieht im Moment aus wie oben gezeigt, nur kann man natürlich im Braun in Braun gerade nicht so arg viel erkennen. In der Mitte der 12 qm steht meine Zwergbirne. Die Aprimira befindet sich im Topf, wohin sie im Frühling umziehen wird, ist noch nicht ganz klar.

Wüchsig zeigt sich die stachellose Brombeere am Zaun, sie wird diesen hoffentlich mal schön verdecken. Er ist deutlich höher als bei uns in der Kommune erlaubt und sollte damals "nur vorübergehend" sein. Naja, zumindest müssen wir dadurch auch die Eigentümer des häßlichen Zauns nicht sehen....

Wieviel Arbeit das Freiräumen der Fläche erfordert hat, ist kaum noch zu erahnen. Ich habe Tage damit zugebracht, Wurzeln von Efeu, alten Sträuchern und dem Hopfen und einige wilde Brombeeren zu entfernen. Die alte Magnolie hatte fast diese gesamten 12 qm belegt, man glaubt es fast nicht, wie ausladend sie war. Bis wir die fünf Beerensträucher in der Erde hatten, hat es eine Weile gedauert, weil wir überall auf fiese Wurzelteile der Magnolie stießen.

Jetzt bin ich einfach nur gespannt, wie sich im Frühling alles präsentieren wird, wer schon Blüten ansetzt und ob alle 280 Krokusse aufgehen.

Hopfen oder Efeu allein können einen ja schon ausgiebig beschäftigen. So ganz mag ich es mir nicht vorstellen, dann kam mir aber der Vergleich mit einer Geburt in den Sinn: Mittendrin in der Regel bescheiden, im Detail bald vergessen, und dann steht man vor dem wachsenden Geschöpf und staunt.
Gut gemacht. Und das Braun in Braun finde ich sehr harmonisch.