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Deine Hortusberichte lese ich auch immer sehr gerne!. Schön wie sich das Leben bei dir tummelt!
Seit Neuestem habe ich auch Holzhackschnitzelwege zwischen den Gemüsebeeten. Das Jäten war mir letztes Jahr dort echt zu mühsam. Hast du schon versucht den Pilz zu bestimmen? Wär ja toll wenn wirklich eßbar.
Und ihr habt echt eure Magnolie geext? Find ich gut. Als Flachwurzler der es eher feucht mag und zudem nicht einheimisch und mit sehr kurzer (fragwürdiger, frostgefährdeter) Blüte verstehe ich immer wieder nicht warum man sich sowas freiwillig antut.
Deine Beerenertragszone hört sich auch gut an! Wir haben zusätzlich zu den Beeren noch Birnen- und Apfelkompott und kommen damit auch (fast) gut durchs Jahr fürs Müsli.

Danke fürs Lob, @Alma

Ein wenig leid tut es mir trotzdem um diese Magnolie, die war ja schon Jahrzehnte alt, duftete immer himmlisch, hatte nie Trocken- oder Frostschäden, im Gegenteil, sie steckte immer alles weg und bekam zuverlässig jeden Sommer eine Nachblüte. Total unkompliziert, aber ökologisch wertlos und ein Platzräuber. Jetzt ist wieder Luft und Licht in der Ecke. Hoffentlich kriegt mein Mann einen Teil der Wurzel auch noch raus.

Den Pilz konnten wir bisher nicht bestimmen, ist aber auch nicht so wichtig.. Hauptsache, er ist da und zeigt an, wie das Leben im Hackschnitzelweg tobt.

Ich bin gerade völlig aus dem Häuschen und freue mich ganz, ganz doll... gleichzeitig bin ich auch versunsichert, was ich nun tun soll oder ob ich überhaupt etwas tun soll. Eben, um 20 Uhr, alles ist regennaß und duster, sehe ich doch glatt Bewegung beim aufgestellten Hummelhaus.

Letztes Jahr wurde das Haus von niemandem auch nur eines Blickes gewürdigt. Allerdings muß ich dazusagen, der Haupteingang war verschlossen, es gab nur den Seiteneingang. In der Beschreibung, die zum Hummelhaus gehört, stand nichts Explizites dabei. Daß der Haupteingang einer ist, hat sich mir letztes Jahr noch gar nicht erschlossen.

Dieses Frühjahr hatte ich auch noch das Glück, in einem bodennahen Vogelnistkasten ein Mausenest entdeckt zu haben. Davon habe ich ein paar Blätter verwendet und am Eingang vom Hummelkasten für Mäusegeruch gesorgt.

Jetzt fliegen da plötzlich kleine Hummen, also schon Arbeiterinnen, aus und ein. In der kurzen Zeit eben konnte ich drei Tiere hintereinander beobachten. Was tun? Haupt- und Nebeneingang sind nicht durch die Klappen gesichert, die müßte ich jetzt montieren und das Volk stören. Die Klappe am Haupteingang soll man eigentlich, sobald eine Königin eingezogen ist, zunächst mit einem Stöckchen offen halten und die Klappe nach und nach absenken. Angeblich lernen die Hummeln schnell, die Klappe beim Ein- und Ausflug zu bedienen. Und dann wären sie sicher vor Wachsmottenbefall.

Ich glaube, ich werde Volker Fockenberg anschreiben und um Rat fragen. Ralf Dahlheuser wäre auch eine Option. @Doro - hast Du vielleicht eine Mailadresse von Ralf Dahlheuser parat?

Ich habe mal ein bisschen in deinen Posts geblättert. Das letzt Gartenteichbild sieht wirklich sehr schön aus. Wie alt is der Teich? Wie gross? Wie tief?

Dankeschön, Ron, ich komme mir neben Dir ganz klein und unbedeutend vor, während Du tonnenweise Material bewegst, ist das ganze bei uns etwas kleiner....

Der Teich ist vom Mai 2018. Wir hatten Frau Ulrike Aufderheide da zur Gartenberatung, weil wir unsicher waren, ob mit den vielen Bäumen (Laub und Wurzeln) die Anlage eines Teichs überhaupt sinnvoll war. Aber sie hat uns total ermutigt. Zunächst mußten wir ein Plateau schaffen, weil der Garten eine leichte Hanglage aufweist. Ist alles schwierig, wenn man Material über Stufen runter in den Garten bringen muß, alles zu Fuß bzw. mit Eimern oder mit der Schubkarre, weil es keine rückwärtige Zufahrt gibt.

Der entstandende Hang wurde mit einer Trockenmauer aufgefangen, die ist recht massiv, weil im unteren Bereich die großen Steine doppelt liegen (im Erdreich verborgen). Wir wollten kein Risiko eingehen bei Unwetter mit Starkregen.

Die Wasserfläche liegt bei 7 - 8 qm, in der Mitte ist der Teich 1,20 m tief. Der Überlauf, der nach unten in den Garten zeigt, ist recht flach, hier können Tiere trinken und die Vögel baden dort gerne. Mein Mann hatte alles exakt geplant und auch gezeichnet, aber die Arbeiter, die alles ausgegraben haben, haben sich leider nicht ganz an den Plan gehalten. Die Stufen sind etwas zu steil geworden.

Trotzdem sind wir zufrieden und glücklich, er ist der Mittelpunkt des Gartens geworden und wir lieben all die Molche, Posthornschnecken, Libellen und Käfer. Ganz besonders schön finde ich ihn bei Regen wie im Moment - wenn er so übervoll ist und frisch und klar aussieht.

tree12 hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 22:53 Dankeschön, Ron, ich komme mir neben Dir ganz klein und unbedeutend vor, während Du tonnenweise Material bewegst, ist das ganze bei uns etwas kleiner....

Gar kein Grund dafür. Der vorläufige Unterschied ist, dass ihr einen Teich, ein sehr schönen sogar, habt und ich vorläufig hauptsächlich nur einen Plan habe.
Gibt es da nicht so einen Spruch mit einem Spatz auf der Hand statt zehn auf dem Dach?

Jetzt fliegen da plötzlich kleine Hummen, also schon Arbeiterinnen, aus und ein. In der kurzen Zeit eben konnte ich drei Tiere hintereinander beobachten. Was tun?

Ich würde nichts tun und nicht stören, alles so belassen wie es jetzt ist. Wachsmotten hin oder her....

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Gibt es da nicht so einen Spruch mit einem Spatz auf der Hand statt zehn auf dem Dach?
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Lieber den Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
Der passt sowohl zum Wirklichkeitsgehalt als auch zum Größenverhältnis der Gewässer.

Simbienchen hat geschrieben: ↑Mi 8. Mai 2024, 11:49

Jetzt fliegen da plötzlich kleine Hummen, also schon Arbeiterinnen, aus und ein. In der kurzen Zeit eben konnte ich drei Tiere hintereinander beobachten. Was tun?

Ich würde nichts tun und nicht stören, alles so belassen wie es jetzt ist. Wachsmotten hin oder her....

Diesmal bin ich ja total enttäuscht von Herrn Fockenberg, ich hatte in der Vergangenheit zwei- oder dreimal Kontakt mit ihm. Er hat zwar gleich heute morgen geantwortet, ist aber auf meine speziellen Fragen gar nicht eingegangen, sondern verweist nur auf die Bedeutung der Wachsmottenklappen und deren korrekte Handhabung... super, das war mir ja auch ohne ihn schon klar. Er gab mir dann einen Hinweis auf Seiten mit Infos zu Hummeln. Zwar gratuliert er mir zum Hummelvolk, weist gleichzeitig auf seine hohe Arbeitsbelastung hin.

Das war ja nun völlig für die Katz.

Tja, ich werde schauen, mir eine weitere Meinung einzuholen und zur Not lasse ich wirklich alles so, wie es im Moment ist. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern, daß die Arbeiterinnen schon aktiv sind und ich es nicht mitbekommen habe, daß die Königin eingezogen ist.

Ich habe Hilfe gefunden bei pollenhoeschen.de... Und eine Überraschung gab es eben auch noch, ich berichte nachher...