Re: Hortus Grevenstein
Verfasst: So 26. Mai 2024, 20:37
Wow! So viel Abwechslung auf so wenigen Quadratmetern. Da frage ich mich immer, wie das geht.
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Wenn ich zurückblicke, wie es hier vor 3 Jahren aussah, nur nackte Terrasse, wöchentlich gemähter Rasen und ein bisschen Hecke mit relativ vielen "wertlosen" Sträuchern (z.B. diverse Forsythien), bin ich selber immer wieder überrascht und erstaunt, was möglich ist. Aber ja, es geht und "MACHEN IST WIE WOLLEN. NUR KRASSER!".
Gut beobachtet , ich habe einen Zwölfeinhalbjährigen. Sein Interesse geht leider mehr Richtung Multimedia, aber manchmal kann ich ihn doch für die eine oder andere Beobachtung begeistern. Auf jeden Fall ist er schwer beeindruckt von dem, was der Papa da so anstellt und schleppt mir auch mal interessierte Eltern seiner Kumpels an.Ann1981 hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 10:00 Da hast du einen beeindruckenden und inspirierenden Garten geschaffen.
Schön, dass du da(bei) bist und uns hier an deinen Erfahrungen und Beobachtungen teilhaben lassen kannst.
Auf einem Bild ist ein Trampolin angeschnitten. Also gibt es auch Kinder im Garten? Mein Siebenjähriger ist eher und lieber im "wilden" Teil des Gartens als in Omas und Opas Rasen-Thujenlandschaft unterwegs. Ein naturnaher Garten ist allerdings für alle Generationen spannend, v.a. wenn er wie deiner gestaltet ist.
Ich möchte deine Freude über den Andrang an deinen Nisthilfen nicht schmälern, aber mittlerweile gibt es diesbezüglich neue Erkenntnisse. Die Zunahme der Parasiten und Krankheiten in Niststellen nehmen immer mehr zu. Ebenfalls fördert das die Nahrungskonkurrenz zu anderen Arten. Weniger ist hier mehr. Mittlerweile wird zu einer einzigen Niststellen pro Garten zur Beobachtung geraten, alles andere ist eher kontraproduktiv.Grevenstein hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 11:07
.....
Tatsächlich nutze ich auch Flächen für den Hortus, die gar nicht direkt in die Quadratmeter reinzählen. Die Terrasse voller Töpfe bis an die Hauswände ran und auch die Hauswände selbst. Die Hauswände sind mit vielen und sehr gut besuchten Wildbienen-Nisthilfen versehen sind. In diesem Frühjahr war der Andrang aufgrund des reicht gedeckten Tisches so groß, es gab richtig zoff und ich musste mein Angebot erweitern. Da sind die länglichen balkenartigen, auch auf den Fotos zu sehenden Nisthilfen, hinzugekommen. Von Ende Februar bis in den Herbst hinein herrscht so auch direkt am Haus Hochbetrieb und die verschiedenen Arten geben sich die Klinke in die Hand.
Ich habe das Zwölfeinhalbjahr-Stadium auch schon mit meinem Großen (17) durch.Grevenstein hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 11:16 Gut beobachtet , ich habe einen Zwölfeinhalbjährigen. Sein Interesse geht leider mehr Richtung Multimedia, aber manchmal kann ich ihn doch für die eine oder andere Beobachtung begeistern. Auf jeden Fall ist er schwer beeindruckt von dem, was der Papa da so anstellt und schleppt mir auch mal interessierte Eltern seiner Kumpels an.
Er hat mir, aus der Erkenntnis heraus, dass mir allmählich die Fläche zu Neige geht, sogar schon seinen Trampolinplatz angeboten. Das habe ich natürlich dankend abgelehnt, aber im Kopf plane ich schon mit der Fläche, wenn die in ein paar Jahren tatsächlich nicht mehr fürs Trampolin gebraucht wird. Mir schwebt z.B. ein größerer Folienteich vor, vielleicht ein Lichtteich...
Simbienchen hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 17:45Ich möchte deine Freude über den Andrang an deinen Nisthilfen nicht schmälern, aber mittlerweile gibt es diesbezüglich neue Erkenntnisse. Die Zunahme der Parasiten und Krankheiten in Niststellen nehmen immer mehr zu. Ebenfalls fördert das die Nahrungskonkurrenz zu anderen Arten. Weniger ist hier mehr. Mittlerweile wird zu einer einzigen Niststellen pro Garten zur Beobachtung geraten, alles andere ist eher kontraproduktiv.Grevenstein hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 11:07
.....
Tatsächlich nutze ich auch Flächen für den Hortus, die gar nicht direkt in die Quadratmeter reinzählen. Die Terrasse voller Töpfe bis an die Hauswände ran und auch die Hauswände selbst. Die Hauswände sind mit vielen und sehr gut besuchten Wildbienen-Nisthilfen versehen sind. In diesem Frühjahr war der Andrang aufgrund des reicht gedeckten Tisches so groß, es gab richtig zoff und ich musste mein Angebot erweitern. Da sind die länglichen balkenartigen, auch auf den Fotos zu sehenden Nisthilfen, hinzugekommen. Von Ende Februar bis in den Herbst hinein herrscht so auch direkt am Haus Hochbetrieb und die verschiedenen Arten geben sich die Klinke in die Hand.
Wir haben hier einen ausführlichen und informativen Thread, der sehr zum Nachdenken anregt. Schau doch mal rein:
viewtopic.php?t=856