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In der Facebook-Gruppe teilte heute eine Sennerin ihre Erfolge gegen die Goldrute auf einem 2500qm Hundetrainingsplatz.

Ihre Antwort auf die Nachfrage, ob die Pflanze nach einmaligem Mähen weg blieb:
"Also Bodennah abgesenst, als sie in voller Blüte stand (da ist die meiste Kraft in der Pflanze. Ja und dannach einfach noch 2-3 x gemäht und ab da wurde die Fläche regelmäßig begangen und schwups, hat sie sich verkrümelt." (Autorin des Posts: Ina Wernecke).

Vielen, vielen Dank für eure Erfahrungen und Ratschläge. Hier noch einmal eine Zusammenfassung

Jäten, Ausgraben, sichtbare Wurzeln auflesen und Fläche für eine längere Zeit abdecken ist für mich sehr wohl eine Option.

Für den Kompost herausgerissene Pflanzen lasse ich tatsächlich schon in der Sonne trocknen, um den Boden aufzufangen und die Wurzeln leichter aussieben zu können.

Die Fermentation der herausgerissenen Pflanzen (und Wurzeln und anhaftender Erde ) werde ich ausprobieren.

In den verschiedenen Beiträgen wurde ich um Hintergrund-Informationen zum Beet gefragt, die ich hier beantworten möchte:

Im Moment ist die Beetfläche ungenutzt. Als Bepflanzung tummeln sich Quecke, ein Iris (auch sehr ausbreitungsstark) und die Goldrute. Unterhalb der Humusschicht befindet sich lehmig, sandiger Boden. Das Beet wird im Süden von den beiden Obstbäumen begrenzt. Zwischen den Bäumen steht ein Buxbaum und ein Rhododendron. Auf der Westseite wuchert eine Dickblatt-Bergenie über die gesamt Beetbreite. Die Nord- und Ostseite werden durch Rasen begrenzt. Die Bäume sind bestimmt schon 30 Jahre oder noch älter und sind nicht mehr als 3 m hoch.

Die Goldrute wucherte auf der unbewachsenen Fläche vor den Bäumen. Nachdem ich Sie im letzten Sommer bei voller Blühte herausgerupft hatte, konnte ich in diesem Jahr nur wenige Exemplare entdecken. Ich denke der vorhandene Bewuchs hält die Goldrute in Schach.

heimaRihhi hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 23:52 Die Goldrute wucherte auf der unbewachsenen Fläche vor den Bäumen. Nachdem ich Sie im letzten Sommer bei voller Blühte herausgerupft hatte, konnte ich in diesem Jahr nur wenige Exemplare entdecken. Ich denke der vorhandene Bewuchs hält die Goldrute in Schach.

Super interessant!
Wie sieht es dieses Jahr aus mit der Goldrute?? Ist sie wieder nachgewachsen? War deine 'Behandlung' ein nachhaltiger Erfolg?
Grüße zu dir

So ganz generell im Bezug auf lästige Gewächse benutzen wir eine isolierte Komposttonne. Mit einer Mischung aus trockenem Zeug und grünem (gerne Grasschnitt) erzeugen wir sehr hohe Temperaturen und werden es so los.

Alma hat geschrieben: ↑So 28. Jul 2024, 12:12

heimaRihhi hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 23:52 Die Goldrute wucherte auf der unbewachsenen Fläche vor den Bäumen. Nachdem ich Sie im letzten Sommer bei voller Blühte herausgerupft hatte, konnte ich in diesem Jahr nur wenige Exemplare entdecken. Ich denke der vorhandene Bewuchs hält die Goldrute in Schach.

Super interessant!
Wie sieht es dieses Jahr aus mit der Goldrute?? Ist sie wieder nachgewachsen? War deine 'Behandlung' ein nachhaltiger Erfolg?
Grüße zu dir

Hallo Alma,
ja - die Behandlung war erfolgreich. Die Goldrute wurde durch andere wuchsstarke Pflanzen bzw. einem zwischen gelagerten Erdhaufen vertrieben.

RonB hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 07:56 So ganz generell im Bezug auf lästige Gewächse benutzen wir eine isolierte Komposttonne. Mit einer Mischung aus trockenem Zeug und grünem (gerne Grasschnitt) erzeugen wir sehr hohe Temperaturen und werden es so los.

Hallo RonB,
danke für deinen Tipp. Zu dieser Methode gibt es sehr interessante Videos auf Youtube.