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Rosa multiflora (Wildform, mit Dornen)


Rosa multiflora, mit Biene


Von alleine gekommene Wildrose, übernimmt nach und nach eine uralte rosa Weigelie. Die Weigelie gabs hier schon und ich hab immer etwas mit ihr gehadert. Sie steht an einem sehr guten Gehölz-Standort und da müsste nicht nur aus optischen Gründen wieder ein Gehölz hin, würde man die Weigelie entfernen. Weil sie aber so alt ist, würde das praktisch einen Bodenaustausch voraussetzen. Immerhin, dachte ich immer, ist sie ja bienenfreundlich. Dann irgendwann hat sich aber zu ihren Füßen eine rankende Wildrose eingefunden, die binnen weniger Jahre in die mindestens 4m hohe Krone gewachsen ist und nun auf der Weigelie ruhend vor sich hin blüht – zur selben Zeit und auch in rosa, man muß da manchmal genauer hingucken Und mit der Wildrose hat die Weigelie sich nun auch ihre dauerhafte Bleibeberechtigung erkauft


Blüte Wildrose auf Weigelie


Weiße Buschrose

Schottische Zaunrose


Meine Frau hat sich in Terrassennähe ein Zierbeet mit Rosen gewünscht. Weil ich historische Rosen irgendwie faszinierend finde, haben wir da nun ein paar gefüllte alte Rosen stehen. Nicht gerade sehr öko, aber bei der Größe des Gartens kann ich über vereinzelte "reine" Zierpflanzen hinwegsehen...
Hier: Anna Scharsach, 1890 von Rudolf Geschwind


Gonsoli Gaetano, 1874 von Jean Pernet


Gonsoli Gaetano, hier als Haus

Wildblumen:







Steppensalbei und irgendeine Wolfsmilch. Weiß jemand, was ich da gepflanzt habe? Ich nämlich nicht mehr...
Später kommen zwischen Wolfsmilch und Steppensalbei noch Kalkastern hoch.

das ist die Steppen-Wolfsmilch

anja28 hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 06:29 das ist die Steppen-Wolfsmilch

Ja! Wo ich das lese fällt es mir alles wieder ein Ich dachte "damals" noch: Ah! Steppenwolfsmilch zu Steppensalbei, das kann man sich doch merken... Die liebe Gartendemenz...
Danke!

Dorfgaertner hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 10:08

anja28 hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 06:29 das ist die Steppen-Wolfsmilch

Ja! Wo ich das lese fällt es mir alles wieder ein Ich dachte "damals" noch: Ah! Steppenwolfsmilch zu Steppensalbei, das kann man sich doch merken... Die liebe Gartendemenz...
Danke!

Gartendemenz, you made my Day!

Ich beschäftige mich bei neuen Vorhaben, so auch bei Bepflanzungen ja immer sehr intensiv. Ist dann aber alles recherchiert, getan, gepflanzt und eine gewisse Zeit vergangen, dann kann ich dir nicht mehr sagen was was ist.....nur soviel, alles hat Sinn und taugt

Nochmal Wildblumen. Dieses Jahr ist der Natternkopf (letztes Bild) sehr dominant...

Gelbe Wiesenraute, Königskerzen-Mönch und Kornrade

In unserem Garten gehört der Natternkopf zweifellos zu den häufigsten Pflanzen – was mich ausgesprochen froh macht
Und je mehr Pflanzen man hat, desto größer wird bekanntlich die Chance, eine Zufallsmutation zu finden – all die Jahre gab es leider nichts, aber dieses Jahr! Eine wie ich finde schon gärtnereiwürdige Variation in hellblau






Unser Bobby James soll auf ein schräges Dach (nicht zu steil) wachsen – da habe ich ihm eine Haltestange hingehängt, und bislang wuchs er auch mehr oder weniger, wie er sollte. Aber unlängst gab es hier Gewitter mit Sturmböen und Platzregen. Danach war der "Hauptknubbel" (dort, wo Bobby zuerst aufs Dach wuchs, hat sich eine Art Gestrüpp entwickelt) plötzlich aufgerichtet worden. Das ist schlecht für meinen langfristigen Plan mit Bobby, aber wenigstens gut für uns, weil wir die Blüten plötzlich viel besser sehen können

Biene beim Blütenwechsel