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Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: Fr 13. Okt 2023, 18:39
von tree12
astriddorothea hat geschrieben: Fr 13. Okt 2023, 10:18
So sieht ein Teil dieses Schattenbeetes aus.
Schau Dir doch mal die Pakete für die unterschiedlichsten Standorte bei Strickler an, da kann man sich gut inspirieren lassen.
https://www.gaertnerei-strickler.de/suc ... ageIndex=2
Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: Fr 13. Okt 2023, 21:59
von astriddorothea
Danke für den Tipp. Ich war zwar die ganze Zeit bei Strickler mit den Standortpaketen für die Baumscheiben zu Gange, aber da genau habe ich tatsächlich nicht geschaut.
Gefunden habe ich Herbstalpenveilchen, Waldveilchen, Große Sternmiere und Leberblümchen.
Rupprechtskraut ist schon da, Weidenröschen und Farn auch.

Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: Sa 14. Okt 2023, 08:47
von Alma
astriddorothea hat geschrieben: Fr 13. Okt 2023, 21:59
Danke für den Tipp. Ich war zwar die ganze Zeit bei Strickler mit den Standortpaketen für die Baumscheiben zu Gange, aber da genau habe ich tatsächlich nicht geschaut.
Gefunden habe ich Herbstalpenveilchen, Waldveilchen, Große Sternmiere und Leberblümchen.
Rupprechtskraut ist schon da, Weidenröschen und Farn auch.
Die wachsen dort gut. Gute Wahl.
Als absoluten Insektenmagnete kann ich noch Schwarznessel empfehlen. Sie blüht ewig und wird immer umsummt.
Und als nicht wirklich einheimisch den Geranium biocovo. Den lieben die frühen Bienen sehr, im Schatten sehr trockenverträglich und blüht das ganze Frühjahr
Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: Sa 14. Okt 2023, 09:40
von astriddorothea
Geranium habe ich viele Sorten, die hier ansässig sind. Deinen Vorschlag behalte ich trotzdem im Hinterkopf. Die sind sehr schön.
Schwarznessel ist ein Andorn, das klingt auch noch passend.
Die Schattenbereiche liegen im Vorgarten, der durch 60ziger Jahre-Stil stark mitgenommen ist. Der soll aber auch ein bisschen zur Vorbildfunktion werden: Einheimische Gewächse für Vielfalt und Heilpflanzen.
Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: Mo 16. Okt 2023, 22:22
von Primulaveris
astriddorothea hat geschrieben: Fr 13. Okt 2023, 09:42
Danke für die Information. Da gab es auch für mich noch mal neues. Der Edelgamander ist wintergrün und eignet sich für Einzäunungen und Hecken.
Wie sieht es denn mit Trockenheit und Schatten aus? Ich habe eine Ecke in der wächst Aronstab und Salomonssiegel. Ein bisschen mehr Farbe wäre da ganz attraktiv zur Ergänzung.
Habt ihr da auch noch Ideen?
Hier können die Nesselblättrigen Glockenblumen Schatten ganz okay, auch der Gewöhnliche Tüpfelfarn überlebt, die Schwarzwerdende Platterbse (eine sehr schöne Blume!) und Echte Nelkenwurz. Aber allgemein ist es natürlich ein schwieriger Standort. Wuchern wollen die hier (leider) alle nicht (Hecken-Nordseite, harter Boden, trocken).
Geranium Phaeum kann das angeblich auch, hat bei mir bei einem Versuch aber nicht funktioniert. Vielleicht probiere ich nochmal, denn die sind auch sehr schön, wenn auch nicht so ganz-ganz heimisch.
Sieht sehr schön aus, dein Schattenbeet.
Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: So 15. Jun 2025, 16:30
von Simbienchen
Ich habe in Bezug auf dieses Thema in den letzten zwei Jahren mal ein bisschen genauer meine Pflanzen beobachtet. Wer ist wirklich richtig gut mit den letzten Dürrezeiten zurecht gekommen? Ob man sie damit jetzt allerdings als "trockenresistent" bezeichnen kann, weiß ich nicht. Aber sie haben scheinbar eine gute Resilienz!
Meine derzeitigen Favoriten sind folgende heimische Wildpflanzen:
- Wiesen- Witwenblume
- Langblättriger Ehrenpreis
- Aufrechter Ziest
- Pfirsichblättrige Glockenblume
- Sand- Esparsette
- Wegwarte
- Hain- Salbei
- Echter Salbei
- Blauer Lein
- Violette Königskerze
- Gewöhnlicher Hornklee
- Gewöhnliches Ferkelkraut
- Nickende Distel
- Echtes Salomonsiegel
- Gewöhnliche Kratzdistel
- Gewöhnlicher Löwenzahn
- Kriechender Hahnenfuß
- Herbst- Löwenzahn
- Weiße und rote Lichtnelken
Was habt ihr für Erfahrungen bei starken Trockenzeiten gemacht? Wie sind eure Pflanzen durch derartige Extremzeiten durchgekommen?
Lasst uns hier mal Erfahrungen und Berichte sammeln

Re: Trockenheitsresistente Pflanzen
Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 19:34
von Ann1981
Ich muss da gedanklich nur mal die Südseiten der Nadelbäume durchgehen, um zu ergänzen:
Verbena officinalis
Rotklee
Wilder Dost
Karthäusernelke
Weiße Witwenblume (C. arvensis)
Rainfarn
Walderbeere
Mohn
Fingerhut
Thymian
Mauerpfeffer
Bei den Gehölzen hat mich der heimische Wacholder überrascht. Unser Exemplar ist innerhalb von zwei Jahren von 40 auf 120cm gewachsen, obwohl ich ihn beim Gießen häufig vergesse. Erfreulich gedeihen auch die Birne und der Wollige Schneeball unter einer rießigen Coloradotanne, unter der man auch bei Platzregen trocken bleibt.