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Alma hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 09:16 Prunus cistena Zwergblutpflaume kenne ich als etwas zimperlich.

Na hoffentlich nicht! Mit Mimöschen im Garten kann ich schlecht umgehen.

Die Krokusse blühen derzeit noch in voller Pracht.

Verwandlung der Weidenkätzchen.

Schwarze Johannisbeere. Letzten Sommer gepflanzt, scheint sie zumindest angewachsen zu sein.

Blausternchen.

Aprikose in den Startlöchern. Leider ist es immer noch recht frisch bzw. ziemlich wechselhaft.

Aprikose in den Startlöchern? Meine ist schon fast verblüht... sie fing Mitte Februar an, als es eigentlich noch sehr kalt war und so gut wie keine Insekten unterwegs waren. Nur an den äußersten Triebspitzen gibt es derzeit noch neue Blüten. Und jetzt sind ja auch die Mauerbienen und Hummelköniginnen unterwegs. Mal gucken, ob es eine Ernte geben wird. Letztes Jahr froren die Blüten kaputt und es gab keine einzige Aprikose.

Was für eine Sorte hast Du denn?

tree12 hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 20:57 Was für eine Sorte hast Du denn?

"Ungarische Beste". Allerdings steht der Baum erst das 3. Jahr, wir haben zwar immer wieder Blüten, aber bisher noch nie Fruchtansatz.

Kalt ist es hier durchaus immer noch nachts. In der Nacht zu Freitag hatten wir -2 Grad mit ordentlich Raureif und einer Eisschicht auf dem Wasser in der Zinkwanne.

Huhuuu Bounty,

Mir geht es auch immer so! Bin auch jedes Jahr auf's Neue gespannt, wie die Pflanzen sich entwickeln....

Schön zu sehen, dass es auch in eurem Garten weiter geht! Tolle Fotos!

Auf dein Polster- Seifenkraut bin ich echt neidisch. Bei mir will es einfach nicht, die letzten zwei Versuche letztes Jahr sind wieder nichts geworden.

Wie hatte sich denn eigentlich deine Eidechsenpopulation entwickelt? Ab April/ Mai müssen wir wieder die Augen aufhalten, damit wir die Männchen zu sehen bekommen

Und was machen deine Nashorn-Käfer?

Simbienchen hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2024, 19:17 Auf dein Polster- Seifenkraut bin ich echt neidisch. Bei mir will es einfach nicht, die letzten zwei Versuche letztes Jahr sind wieder nichts geworden.

Da bin ich auch baff, zumal im Untergrund eigentlich weitgehend Sand ist, also wirklich Sand und kaum Muttererde. Aber bisher klappt es.

Simbienchen hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2024, 19:17 Wie hatte sich denn eigentlich deine Eidechsenpopulation entwickelt? Ab April/ Mai müssen wir wieder die Augen aufhalten, damit wir die Männchen zu sehen bekommen

Das ist hier irgendwie richtig doof. Ich bekomme sie pro Jahr höchstens 2-3x zu sehen. Also nichts mit stabiler Population. Wir haben ja in ca. 30 m Entfernung einen Bahndamm mit Schotterflächen. Ich gehe also davon aus, dass das durchaus immer ein Rückzugsort war. Und nur wenige 100m weiter soll nächstes Jahr mit dem Bau einer Schule begonnen werden. Das ist schon seit 2006 im Bebauungsplan verankert. Doof nur, dass sich dort seit Jahrzehnten die Natur ausbreiten durfte. Die Brache ist eine wilde Mischung aus allen möglichen Pflanzen, keine Magerwiese, aber trotzdem hat sich dort einiges angesiedelt und letztes Jahr haben wir dort massig Schachbrettfalter gesehen. Dieses Jahr müssen erst einmal Ausweichhabitate für die Zauneidechsen geschaffen und diese dorthin umgesiedelt werden...

Simbienchen hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2024, 19:17 Und was machen deine Nashorn-Käfer?

Ich hoffe, sie genießen ihre Winterruhe.

Weide mit riesigen Kätzchen

Kuhschelle

Aprikose, im Hintergrund die Hangbepflanzung, die letztes Jahr so radikal vom Bezirk runtergeschnitten wurde
Vom Nachbarn wurde uns geraten, die Blüten einzupacken. Der andere Nachbar macht das ja auch. Tja, dann hätten wir Blüten, vllt. vor Frost geschützt, an die keine Bienen rankommen.

Narzisse

Walzenwolfsmilch, steht an 3 unterschiedlichen Standorten und hat sich komplett unterschiedlich entwickelt; die hier ist riesig geworden

Ein großes Projekt des laufenden Jahres in die Vergrößerung der Regenwasserspeichermenge. Bisher hatten wir übers Grundstück verteilt eine Gesamtkapazität von 3,5 qm. Nun haben wir uns 4 zusätzliche Behälter à 1 qm liefern lassen. Das Aufstellen und Anschließen ist nicht ganz so einfach, da teilweise neue Fundamente geschaffen und die Regenrinnen neu verlegt werden müssen. Und natürlich fällt das meiste Wasser dort an, wo wir das wenigste verbrauchen. Wir müssen also entweder Gießkanne für Gießkanne ums Haus schleppen oder umpumpen. Im Moment funktioniert nur umpumpen, um nicht zu viel Regenwasser zu verlieren. Mal schauen, wie sich dieses Jahr regenmäßig entwickelt.

2,5 ziemlich warme Tage haben uns animiert, ein Gros der Beete herzurichten. Das war mittlerweile fast schon zu spät, denn viele Pflanzen sind in den letzten Tagen deutlich gewachsen. Das Ausbrechen bzw. Herausschneiden der alten Blütenstengel wurde zum Balanceakt. Schön zu sehen war, wie einige Pflanzen im letzten Jahr ordentlich ausgesamt hatten und nun an Stellen kommen, wo wir sie definitiv nicht gepflanzt hatten. Bei vielen Pflanzen wusste ich aber auch nicht, ob Unkraut oder ausgesamte Pflanze, die bleiben darf. Einiges ist auch gar nicht mehr wiedergekommen, was ich sehr schade finde.

Pflaume. Ob sie dieses Jahr tragen wird?

Narzissen

Lungenkraut im Wurzelbeet.

Kupferfelsenbirne

Knotenblume

Vinca minor, sieht derzeit richtig gut aus und scheint sich wohlzufühlen.

Steinkraut. Letztes Jahr hatte ich 2 Sorten an unterschiedlichen Standorte gepflanzt. Von den insgesamt 6 oder 7 Pflanzen sind einige eingegangen (vertrocknet? erfroren? zu viel Wasser??), einige kommen zögerlich und eine (im sandigen Kiesbett) ist richtig groß geworden.

Das Hochbeet mit Schotter nimmt Farbe an, wobei hier einiges eingegangen ist. Dafür wird die Walzenwolfsmilch gefühlt von Tag zu Tag größer. Im vorderen Bildrand eine rosa Katzenminze, letztes Jahr gezogen aus dem Samentauschpaket.

Sandbeet. Auch hier gibt es Verluste, aber auch Neuaussaaten. Wenn ich mir überlege, dass das Tiefensand ist (aus einer Baugrube beim Nachbarn), ohne zusätzlichen Dünger, hat sich dort selbstständig einiges angesiedelt. Nicht nur im positiven Sinne. Wir kämpfen jedes Jahr gegen das Berufkraut und einige Gräser. Diesen Winter hat sich aber auch dort eine ordentliche Moosdecke gebildet. Den Ginster werden wir noch austauschen. Irgendwie ist er dort nie wirklich angekommen und sieht jämmerlich und teilweise erfroren aus. Auch der Lavendel mag es dort nicht. Für den habe ich scheinbar ohnehin kein Händchen.

Dein Lungenkraut sieht ja echt toll aus! Und ja, Verluste gab es auch bei mir. Diese enorme Winternässe ist einigen Pflanzen nicht bekommen... Frost halten ja viele aus, aber wochenlang Regen ist eine andere Geschichte. Deine Beete gefallen mir richtig gut.

Vieles, was den Namen "Thymian" trägt, hat bei mir den Winter nicht überlebt, auch der junge Seidelbast nicht. Sogar mein eh zögerlich wachsender Huflattich ist bisher nicht erschienen. Aber vieles andere hat von der Winternässe richtig profitiert: die Himbeeren, die Schachbrettblumen, die Vergißmeinnicht, der Bärlauch, die Rosen, die Haselwurz, der Gemeine Schneeball, die Zwiebelwurz und andere.