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Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 8. Aug 2025, 13:11
von Ann1981
Jetzt wurden schon zwei meiner Romane nicht hier eingestellt. Bis der Ärger verraucht ist, nur ein paar Gedanken zu einem wichtigen Punkt: "Müll".
Das Wort hat mich auch erst erschreckt. Wenn die Pflanzen ausgegraben sind und nicht weiterverwendet werden, treffen die Eigenschaften von Müll allerdings auf sie zu: überzählig, keinen Verwendungszweck mehr. (Is blöd und traurig. Die Lebewesen können Nichts für die menschliche Dummheit.)
So habe ich die Formulierung nach einmal Luftholen verstanden.
Die Mail an das Grünflächenamt ging gerade raus.
Das Merkblatt für Baumpaten macht die Sache wenig attraktiv. Manche Punkte treffen auf das Areal nicht zu, was ich gern mit der städtischen Landschaftsgestalterin besprechen möchte.

Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 8. Aug 2025, 13:40
von Amarille
...solche Beschränkungen beziehen sich oft auf gemachte Erfahrungen die man nicht machen sollte. Wäre doch toll auf einem Patengrundstück, vor der eigenen Wohnung, Hanf anzupflanzen oder schöne Mohnblumen. Wobei Hanf ja eine gute Ökobilanz und Nutzen nachweisen kann.

Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 8. Aug 2025, 16:27
von Simbienchen
Das Merkblatt wirkt sehr unpersönlich und wirklich unattraktiv . Da würde ich auch das Gespräch suchen.
So gewinnt man keine Paten...

Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 8. Aug 2025, 17:33
von Ann1981
In manchen Formulierungen hört man die Rechtsabteilung sprechen. Is halt so.
Und sicher ist es Resultat von Erfahrungen, wie Amarille schrieb. Bei kleinen Baumscheiben mögen die Richtlinien hilfreich sein.
Wenn ich im November die "Pflegearbeiten" beobachte, denke ich, dass es Neupflanzungen schwer haben werden.
Und Totholz scheint hier eher ausgeschlossen.
Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 8. Aug 2025, 17:36
von Ann1981
An der Hainbuchenhecke steht zum Sandkasten hin Storchschnabel, ich glaube Roxanne, und noch eine andere Art/ Sorte sowie wild aufgegangener.
Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 13:17
von Alma
Amarille hat geschrieben: Fr 8. Aug 2025, 00:14
Ich bin Pate eines ganzen riesigen Parkplatzes und arbeite zusammen mit unserem Bauhof an weiteren 3 Flächen. Die Akzeptanz ist....reden wir von positiven Erfahrungen, aber! sie ändert sich sobald bemalte Bienen aus dem Kindergarten drauf stehen. Auf diese Flächen wird acht gegeben und die werden auch stolz besucht. Ich würde auf alle öffentlichen Flächen Kinder mit einbeziehen. Sie können kreativ Pfosten bemahlen, Feen-/Zwergenhäuser bauen, bunte Wunschbänder an die Bäume hängen....und dafür muss man die Flächen nicht groß ändern.
Eigentlich völlig bescheuert - aber eine sehr gute Idee!. Ich betreue auch zwei öffentliche Flächen. Eine habe ich zusammen mit Kindern bepflanzt. War ne tolle Aktion bei der sich auch das Dorf beteiligt hat mit Pflanzenspenden.
Die Leiterin der Kindergruppe wollte dann ein Insektenhotel dazustellen. Die Idee habe ich abgelehnt da der mit einheimischen Trockenpflanzen bepflanzte Bereich viel zu klein ist um Bienen zu ernähren. Angeflogen werden die Pflanzen sehr gut.
Um genau das zu signalisieren sind solche Bienen oder Schmetterlinge aus bemaltem Holz sinnvoller. Werde ich direkt mal anregen....
Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 13:52
von Alma
So schlimm finde ich die Bestimmungen gar nicht.
Als einziger Punkt betrifft dich ja nur wenn du Knallerbsensträucher und Mahonien wegmachen möchtest - oder? Puh, das ist aber auch ein Knochenjob. So einfach sind die nicht zu entfernen. Die machen beide Ausläufer und wurzeln sehr tief und wehe du hast nicht alle Wurzeln ausgebuddelt
Efeu entfernen geht im direkten Wurzelraum eh nicht. Der wurzelt viel zu tief - den bekommst du da nicht raus. Zudem ist er ja auch wertvoll und wird bald blühen wo er die Bäume hoch wächst.
Schallschutz kannst du vergessen - da bringt ein Strauch oder auch mehrere nichts.
Im Efeu überlebt bei mir die pfirsichblättrige Glockenblume.
Ich denke das ist ein bißchen undankbar das Projekt. Sehr viel ändern wirst du nicht können und musst dafür andauernd das wuchernde Efeu an den Rändern abschneiden.
Hm.
Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 14:12
von Ann1981
Der Sinn mancher Bestimmungen leuchtet mir ein. Nur die mit dem freien Wurzelbereich von 50cm zur Kontrolle finde ich sehr ungünstig. Meistens sind sie gerade mal so breit, gelegentlich in der Länge mehr als 50cm.
Stand der Dinge:
Die Fläche gehört in die Zuständigkeit des Kommunalservice, nicht in die des Grünflächenamtes. Für den Fall, dass ich mich engagieren möchte, bekam ich eine weiterführende Telefonnummer.
Re: Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 14:23
von Alma
Ann1981 hat geschrieben: Fr 15. Aug 2025, 14:12
Der Sinn mancher Bestimmungen leuchtet mir ein. Nur die mit dem freien Wurzelbereich von 50cm zur Kontrolle finde ich sehr ungünstig. Meistens sind sie gerade mal so breit, gelegentlich in der Länge mehr als 50cm.
Bis der Wurzelraum interessant ist für die Baumkontrolle dauert es wahrscheinlich eh noch eine Weile - die Linden sind noch recht klein. Wenn die Bäume größer werden muss der Zuständige für die Verkehrssicherungspflicht auch danach schauen.
Re: [Hab 08-2025] Beetpatenschaft an einem Sandkasten?
Verfasst: So 17. Aug 2025, 08:41
von Polarwelt
Hallo Ann,
ich hab das Projekt als Habitat [Hab] gekennzeichnet. Wünsch Dir viel erfolg.
Diesen Titel bitte nicht entfernen, nach erfolgreicher Eintragung als Habitat wird dieser dann durch mich gelöscht.
So ist auch ersichtlich, dass das Projekt von mir geprüft wurde. Solltet Ihr der Meinung sein, dass Ihr soweit seit und Ihn erneut überprüfen lassen wollt, dann markiert mich einfach im Beitrag.
Danke Gruß Robert