Re: Minzen im Beet (ohne Rhizomsperre)
Verfasst: So 30. Mär 2025, 20:45
Ich musste jetzt erstmal bei naturadb überprüfen, ob und welche Minzen heimisch sind. Anhand der Bilder versuchte ich herauszubekommen, welche Minze ich habe.
Ich weiß sicher, dass ich eine Orangen-Minze geschenkt bekommen habe. Dieser erlaube ich die Ausbreitung nicht, weil sie keinen so großen Nutzen hat. Ich kann sie nicht damit rechtfertigen, dass ich oder die Insekten sie besonders lecker fänden.
Dann habe ich vermutlich noch die heimische Ross-Minze, welche in meinem Gemüsebeet jedes Jahr explodiert. Ich pflanze da immer meine Freiland-Tomaten mittenrein. Die Erdbeeren können sich auch ganz gut mit ihr arrangieren. Die Minze stützt meine Tomaten (welche ich nie gieße, ausgeize oder anbinde), sodass sie nicht auf dem Boden liegen und ich vermute stark, dass sie auch Mitfresser fern hält. Tomate und Minze verstehen sich super!
Ich ziehe jedes Jahr Unmengen an Wurzeln aus dem Boden an Stellen, wo ich z.B. mal etwas aussäen oder pflanzen möchte. Minze ist wirklich sehr ausbreitungsfreudig! Vielleicht verhindern ja diese dichten Wurzelgeflechte auch die Verdunstung im Boden?
Ich zähle die Minze zur Ertragszone, aber sie ist voller Minzkäfer und zur Blütezeit heiß umschwärmt von unterschiedlichen Insekten, auch besonders viel Fliegen. Ich finde sie im Gemüsebeet ideal, denn dort wird ohnehin mehr gebuddelt und jedes Jahr neu bepflanzt. Was stört, wird direkt Mulchmaterial. Woanders hätte ich Sorge um konkurrenzschwache Stauden.
Ich weiß sicher, dass ich eine Orangen-Minze geschenkt bekommen habe. Dieser erlaube ich die Ausbreitung nicht, weil sie keinen so großen Nutzen hat. Ich kann sie nicht damit rechtfertigen, dass ich oder die Insekten sie besonders lecker fänden.
Dann habe ich vermutlich noch die heimische Ross-Minze, welche in meinem Gemüsebeet jedes Jahr explodiert. Ich pflanze da immer meine Freiland-Tomaten mittenrein. Die Erdbeeren können sich auch ganz gut mit ihr arrangieren. Die Minze stützt meine Tomaten (welche ich nie gieße, ausgeize oder anbinde), sodass sie nicht auf dem Boden liegen und ich vermute stark, dass sie auch Mitfresser fern hält. Tomate und Minze verstehen sich super!
Ich ziehe jedes Jahr Unmengen an Wurzeln aus dem Boden an Stellen, wo ich z.B. mal etwas aussäen oder pflanzen möchte. Minze ist wirklich sehr ausbreitungsfreudig! Vielleicht verhindern ja diese dichten Wurzelgeflechte auch die Verdunstung im Boden?
Ich zähle die Minze zur Ertragszone, aber sie ist voller Minzkäfer und zur Blütezeit heiß umschwärmt von unterschiedlichen Insekten, auch besonders viel Fliegen. Ich finde sie im Gemüsebeet ideal, denn dort wird ohnehin mehr gebuddelt und jedes Jahr neu bepflanzt. Was stört, wird direkt Mulchmaterial. Woanders hätte ich Sorge um konkurrenzschwache Stauden.