Coole Denkweise!
Ich krieg immer ne Krise, wenn ich mit der Wiedehopf n Regenwurm teile, weil der gerade in der Schnittebene wurmt.
[Weg] Trees schattiger Waldgarten mit Teich
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Re: [Weg] Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Ich hatte das gleiche. Da meinte die Ärztin auch, dass es wahrscheinliche keine Borreliose war auf Grund der Form der Röte. Ich war aber sicher, dass es eine Bremse war.tree12 hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 15:35 Aber erst muß ich ganz gesund sein, ehe ich mich wieder richtig ins Zeug schmeiße... ich habe eine Borreliose, laufe schon seit zwei Monaten damit durch die Gegend, ohne es zu wissen. Meine Wanderröte sah völlig anders aus als die Beispiele im Internet und von einer Zecke bzw. ihrem Biß habe ich nie etwas gesehen. Also, seid wachsam, wenn Ihr eine anfangs unscheinbare Rötung der Haut wahrnehmt...
Ich hab dann gegoogelt beim Robert Koch Institut und fand raus, dass auch Bremsen Träger sein können. Die Blutprobe gab die Bestätigung.
- Ann1981
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Re: [Weg] Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Manchmal ist es hilfreich, wie ein richtiges Hornvieh zu denken. Manchmal ist es gut, dabei systematisch vorzugehen. Bei meinen Schätzen aus Lenzen waren auch Pflanzen für die Wiese dabei. Ich hackte Stellen, an denen Gras mit Wurzelausläufern wuchs, um sie dort einzusetzen.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: [Weg] Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Meine Blutpflaume hat zum erstenmal in ihrem Leben soviele Früchte ausgebildet, daß es sogar für zwei Sämlinge reichte. Sie sind jetzt ca. 40 cm hoch und schön gerade gewachsen. Wir haben sie heute ausgegraben und in Töpfe gesetzt. Ich habe sie eben bei nebenan.de eingestellt als zu verschenken und der erste Interessent hat sich umgehend gemeldet. Hoffentlich klappt das und sie kriegen ein schönes neues Zuhause. Irgendwann blühen sie dann und versorgen Hummelköniginnen im März mit Nahrung...
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Re: [Weg] Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Meine beiden Blutpflaumensämlinge hatten einige Interessenten und waren sofort weg. So soll es sein!
Heute am Feiertag bei trübem, aber trockenem Wetter habe ich meine ehemalige Magnolienecke wieder bearbeitet. Es müssen ungefähr 12 qm Fläche sein. Der Wurzelstock der jahrzehntealten Magnolie war zwar rausgefräßt worden, aber im Boden befanden sich immer noch zahlreiche, teilweise sehr dicke und zähe Wurzeln... Die letzten Wochen war ich immer wieder damit beschäftigt gewesen, die Ecke freizuräumen von Brombeersämlingen, unglaublich viel Efeu, Hopfen (eine Plage!!), Walderdbeeren, kleineren Wildkräutern. Und Wurzeln. Von der Magnolie, vom Efeu, vom Hopfen... es war richtig viel Arbeit, ich habe einen riesigen Haufen produziert, den wir demnächst zur Grünsammelstelle fahren müssen.
Aber heute ging es endlich einen riesigen Schritt vorwärts. Ohne die Hilfe meines Mannes hätte ich das kräftemäßig kaum geschafft. Überall, wo wir Löcher graben wollten, kamen neue zähe Wurzeln zum Vorschein. Mein Abfallhaufen wuchs nochmals um ein Stück in die Höhe. Zwischendrin wollten auch Regenwürmer gerettet und Nacktschnecken vernichtet werden.
Jetzt hat die kleine Fläche ihre neuen Bewohner: hinten am Zaun stehen zwei schwarze Johannisbeeren (Silvergrieters und Rosenthals Langtraubige), an der linken Seite mein eigener Aroniasämling (in zwölf Jahren hat meine Aronia Hugin im Vorgarten genau einen Sämling produziert!) und eine kompakt wachsende Jostabeere, die einen robusten Eindruck macht.
In der Mitte der Fläche darf nun meine bestellte Zwergbirne aus dem hohen Norden wachsen, die "Köstliche aus Charneux". Angeblich funktioniert die Bestäubung mit der jungen Guten Luise meiner Nachbarin in beide Richtungen... wir werden sehen. Ein bißchen Totholz habe ich auch schon in die Fläche eingebracht, und Stroh aus einem Pflanzenpaket.
Wenn der Abfallhaufen von der Fläche verschwunden ist, bekommen die Beeren (oder vielleicht auch die gesamte Fläche) Hackschnitzel, die noch übrig sind vom letzten Jahr, als wir den Weg neu befüllten. Und für die Beeren möchte ich außerdem unbedingt Eichenlaub von einem Nachbarn besorgen. Neben den Johannisbeeren steht ein Teil des Wurzelstocks der Magnolie, sieht total gut aus. In diese Ecke möchte ich noch ein paar Frühblüher einbringen, diese Idee kam mir erst heute. Wahrscheinlich werde ich ein paar Krokusse kaufen. Ich hätte sehr gerne Blausternchen, aber das kann ich mir sparen. Die werden immer sofort von Schnecken attackiert und sind dann auch verschwunden, ehe sie überhaupt zur Blüte gelangt sind.
Auch wenn die Ecke noch nicht fertig ist, bin ich schon heftig verliebt in sie...
Diese 12 qm wurden auf jeden Fall ökologisch aufgewertet und ich tu auch etwas fürs Klima, wenn ich mich hoffentlich bald das ganze Jahr über mit Beeren für mein kleines Müsli selber versorgen kann. (Ich weise für alle neuen Leser und Beerenliebhaber an dieser Stelle nochmals drauf hin, daß der Beerenanbau in den Wüstenregionen Perus eine absolute Umweltsünde ist...)
Heute am Feiertag bei trübem, aber trockenem Wetter habe ich meine ehemalige Magnolienecke wieder bearbeitet. Es müssen ungefähr 12 qm Fläche sein. Der Wurzelstock der jahrzehntealten Magnolie war zwar rausgefräßt worden, aber im Boden befanden sich immer noch zahlreiche, teilweise sehr dicke und zähe Wurzeln... Die letzten Wochen war ich immer wieder damit beschäftigt gewesen, die Ecke freizuräumen von Brombeersämlingen, unglaublich viel Efeu, Hopfen (eine Plage!!), Walderdbeeren, kleineren Wildkräutern. Und Wurzeln. Von der Magnolie, vom Efeu, vom Hopfen... es war richtig viel Arbeit, ich habe einen riesigen Haufen produziert, den wir demnächst zur Grünsammelstelle fahren müssen.
Aber heute ging es endlich einen riesigen Schritt vorwärts. Ohne die Hilfe meines Mannes hätte ich das kräftemäßig kaum geschafft. Überall, wo wir Löcher graben wollten, kamen neue zähe Wurzeln zum Vorschein. Mein Abfallhaufen wuchs nochmals um ein Stück in die Höhe. Zwischendrin wollten auch Regenwürmer gerettet und Nacktschnecken vernichtet werden.
Jetzt hat die kleine Fläche ihre neuen Bewohner: hinten am Zaun stehen zwei schwarze Johannisbeeren (Silvergrieters und Rosenthals Langtraubige), an der linken Seite mein eigener Aroniasämling (in zwölf Jahren hat meine Aronia Hugin im Vorgarten genau einen Sämling produziert!) und eine kompakt wachsende Jostabeere, die einen robusten Eindruck macht.
In der Mitte der Fläche darf nun meine bestellte Zwergbirne aus dem hohen Norden wachsen, die "Köstliche aus Charneux". Angeblich funktioniert die Bestäubung mit der jungen Guten Luise meiner Nachbarin in beide Richtungen... wir werden sehen. Ein bißchen Totholz habe ich auch schon in die Fläche eingebracht, und Stroh aus einem Pflanzenpaket.
Wenn der Abfallhaufen von der Fläche verschwunden ist, bekommen die Beeren (oder vielleicht auch die gesamte Fläche) Hackschnitzel, die noch übrig sind vom letzten Jahr, als wir den Weg neu befüllten. Und für die Beeren möchte ich außerdem unbedingt Eichenlaub von einem Nachbarn besorgen. Neben den Johannisbeeren steht ein Teil des Wurzelstocks der Magnolie, sieht total gut aus. In diese Ecke möchte ich noch ein paar Frühblüher einbringen, diese Idee kam mir erst heute. Wahrscheinlich werde ich ein paar Krokusse kaufen. Ich hätte sehr gerne Blausternchen, aber das kann ich mir sparen. Die werden immer sofort von Schnecken attackiert und sind dann auch verschwunden, ehe sie überhaupt zur Blüte gelangt sind.
Auch wenn die Ecke noch nicht fertig ist, bin ich schon heftig verliebt in sie...
Diese 12 qm wurden auf jeden Fall ökologisch aufgewertet und ich tu auch etwas fürs Klima, wenn ich mich hoffentlich bald das ganze Jahr über mit Beeren für mein kleines Müsli selber versorgen kann. (Ich weise für alle neuen Leser und Beerenliebhaber an dieser Stelle nochmals drauf hin, daß der Beerenanbau in den Wüstenregionen Perus eine absolute Umweltsünde ist...)