Hortus apis fera

Hortus apis fera

Unser Garten befindet sich mitten im Dorf, um und im Gelände  eines ehemaligen Steinmetzbetriebes. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz von Wildbienen.

Die Pufferzone/n:

Eine über 2 Meter hohe und im Schnitt 1 Meter tiefe Eibenhecke grenzt den hinteren und seitlichen Teil des Gartens von der Nachbarschaft ab. Zum ehemaligen Betriebsgelände bilden einige hohe Serbische Fichten und eine Eibe die Grenze. Im Bereich dieser Pufferzone befinden sich ein Sandarium, mehrere Totholzstapel und einige Trockenmauern. Ebenso eine Wildbienennisthilfe.

Die Ertragszone:

Diese besteht  aus Obstbäumen (Kirsche, Apfel, Zwetschge), einer Kräuterschnecke, einem kleinen Hochbeet und Pflanzkübeln für Tomaten, Paprika und Salat. Auch die Blüten und Beeren von drei Holundersträuchern finden Verwendung, bei der Felsenbirne sind die Vögel meist schneller.

Die Hotspots:

Das Herzstück, mit dem  alles begann, bildet der ehemalige Gemüsegarten von Mama und Oma. Er wurde bereits in den 1970er Jahren nach Demeter Grundätzen bewirtschaftet. Seit 2014 gestalten wir ihn  zu einem  reinen Insektengarten um. Unser Haupt Augenmerk liegt dabei auf den Wildbienen, deshalb finden sich hier heimische Wildblumen und Kräuter neben einigen Stauden und einem speziellen Bereich mit Wildbienennisthilfen.

Schmale Wege aus Marmorkies (Restbestände des Steinmetzbetriebs), durchziehen den Hortus und machen das Beobachten von über 50 Wildbienenarten möglich. Sitzbänke aus upgecycelten Randsteinplatten (ehemalige Beeteinfassungen) laden vor allem im Sommer zum sitzen ein und wer sich darauf niederlässt kann eine ganz besondere Welt in Miniatur entdecken.

Der anschließende Wäsche-Platz wandelt sich immer mehr zur wilden Wiese und wird wie die Wiese um das Gartenhaus im Bereich der Pufferzone, nur zwei Mal im Jahr mit der Sense gemäht. Schmale immer kurzgehaltene Pfade durchziehen die beiden Areale. Manch Sandbiene befindet diese Gassen als idealen Nistplatz.

Das frühere Grabsteinlager auf dem Betriebsgelände wird ebenfalls zur Wilden Wiese und auch hier befindet sich eine Wildbienennisthilfe.  Eine Sickergrube für Steinschlamm wartet noch auf eine neue Bestimmung.

Mehr über uns und unseren Hortus apis fera finden Interessierte auf www.wildbienenheim.de

  • Garten wilde Biene / Wildbiene
  • Britta und Klaus Faaß
  • 75334
  • Straubenhardt
  • Deutschland
  • ca 700 m²
  • info@wildbienenheim.de
    Tel.07082 9420032

Kommentare sind geschlossen.