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Ziegelgranulat

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Mittlerweile haben sich einige Baustofffirmen mit dem Recycling von sortenreinen Baustoffen beschäftigt.

Ziegelgranulat ist ein gebrochenes und abgesiebtes Tonziegelmaterial mit feiner Körnung.

Mittlerweile auch käuflich zu erwerben.

Wir kennen alle die tollen Eigenschaften von Ton. Die Wasserspeicherkapazität und seine Festigkeit zeichnen ihn aus.

Mit dem Granulat kann man Beete abdecken oder Wege anlegen. In unserer Nachbarschaft hat eine Firma auf ihrem Parkplatz die Beete damit bedeckt, finde die Idee gar nicht schlecht....

Was haltet ihr davon ?

Hochgeladene Dateien:
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tree12, Dorothee und Zooni haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12DorotheeZooni
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Fehlen noch Totholz und Pyramiden

Dorothee hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorothee

Jaaaa, dasselbe dachte ich auch, als ich den Parkplatz sah...

 

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

hin schmuggeln?

Ich würde ja mit der Geschäftsleitung reden, so von Frau zu Unternehmer, denn Eingangsbereiche können das Aushängeschild der Firma sein

Dorothee hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorothee

Jo, aber im Moment habe ich andere Baustellen. Zumal das wirklich schon ein Vorzeigeparkplatz ist. Blüht alles richtig schön, viel heimisches dabei...

Malefiz und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizDorothee
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Oder einen Flyer von Jakumeit abgeben?

Ich finde es im urbanen Raum eine gute Idee. Ist ja wirklich tolles Material. "Draußen" in der Landschaft spüre ich da bei mir immer so einen Widerstand, den Boden in großem Stil zu verändern, oder so, dass ich es nicht rückgängig machen könnte.

Ich glaube, Frank gibt dieses Tongranulat in seine selbst zusammengemischte Erde auch mit rein

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff
Zitat von Primulaveris am 31. Oktober 2022, 9:01 Uhr

Ich finde es im urbanen Raum eine gute Idee. Ist ja wirklich tolles Material. "Draußen" in der Landschaft spüre ich da bei mir immer so einen Widerstand, den Boden in großem Stil zu verändern, oder so, dass ich es nicht rückgängig machen könnte.

Ziegelgranulat ist ja ein natürlicher und schadstofffreier Baustoff, der sich auch in der Natur irgendwann wieder zersetzt. Darum hätte ich damit weniger Bedenken, es in meinen Beeten einzusetzen. Ziegelbruch gebe ich auch zur besseren Wasserspeicherung mit in meine Kübel und Töpfe.

Im Moment experimentiere ich damit, feinen Ziegelbruch ( alte feinzerschlagene Tontöpfe, Tonziegel...) im Kompost zu " impfen" . Ich könnte mir vorstellen, dass das da auch funktionieren könnte. Durch die Offenporigkeit und seine Speicherkapazität, nimmt Ton vielleicht auch die Nährstoffe, Mineralien etc des Kompost mit auf . Kann vielleicht auch gut in der Ertragszone eingesetzt werden. Lockert bestimmt auch meinen Lehmboden etwas mehr auf und hält ihn bei Dürre zusätzlich feuchter...

Mal sehen...

Aber ansonsten bin ich auch eher jemand, der ungern seine Bodenstrukturen verändert. Ton zersetzt sich aber irgendwann wieder und ist sowieso als Tonschicht hier in Bayern zu finden. Sozusagen heimisch...

Malefiz und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizDorothee
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Für mich, egal was Markus empfiehlt, man hat einen gewissen Urboden. Der wurde über Jahrhunderte, Jahrtausende oder Jahrmillionen dort so von Mutter Natur geschaffen. Die Mikroorganismen, die Lebewesen sind auf diesen Boden geprägt. Da einzugreifen, Wasserspeicherung, Grundwasser usw. - da bin ich nicht mehr ganz so auf Markus Seite.

Nichts gegen den heimischen Pflanzen-Grundgedanken, aber wenn ich feinste Krümelerde hätte - würde ich die lassen. Aber ich hab die Gletscherablagerungen, die liegen blieben und wo sich nach gut 10.000 Jahren ein bisschen Mutterboden darüber mogelte. Jede Region hat ihren Boden.

Markus Gärten liegen bei der Sandecke Bayerns. Er da es leichter hat, Boden abzuschieben und mager zu bewerben.

Aber das Ziegelbruch-Experiment ist doch spannend. Wasserspeicherung wird die nächsten Jahre durchaus ein Thema sein.

Simbienchen und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenDorothee
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