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Quelle: Mr. Stampfer

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Zeigt her eure Hochbeete :-)

Das Konzept Hochbeet

Hochbeete haben mittlerweile durchaus ihre Berechtigung in unseren Gärten. Zum Einen, weil man rückenschonend arbeiten kann, zum anderen, weil sie von Günstig bis teuer, alles für den eigenen Geschmack zu bieten haben, was sie sehr attraktiv macht.

Man kann sie in allen Formen erbauen, von linear Eckig bis rundlich geschwungen, mit oder ohne Kompostteil (Key-Hole-Beet). Mit Aufsatz eines Frühbeetkastens sind sie auch schon früher im Kreislauf von Gemüseanzuchten nutzbar.

Die Befüllung wird nicht zwingend vorgegeben, aber es gibt Richtwerte, wie man es machen kann. Man kann so natürlich alles hineinpflanzen, wie in jedem normalem Beet auch, nur eben höhenverstellt.

Habt Ihr welche? Woraus sind sie gemacht? Wofür nutzt Ihr sie? Gibt es negative oder positive Aspekte, die man beachten sollte? Zog dort auch tierisches Leben ein (ich meine nicht die Bodenlebewesen wie Bsp. Regenwurm)?

Beispielfoto

Hochgeladene Dateien:
  • P1100474.JPG
Mü, Gsaelzbaer und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerAmarille

Wir haben haben ca. 40cm hohe, rechteckige Hochbeete im Gemüsegarten. Damit sind wir sehr zufrieden und würden es jeder und jedem empfehlen.

Die Konstruktion besteht einfach aus Pfosten, unbehandelten Baudielen als Seitenwänden, und Hasendraht am Boden gegen Wühlmäuse. Gefüllt werden die Beete mit Kompost und jedes Jahr kommt eine neue Lage obendrauf. Ein Beet lassen wir, wie es ist, da kommen dann die Schwachzehrer rein.

Die Vorteile: da man die Beete nie betritt und nichts verdichtet wird, hat man immer lockere Erde. Man muß nie umgraben. Es gibt keine Probleme mit der Erde (zu sandig oder zu lehmig gibts da nicht). Weil das "Hoch"beet nur so niedrig ist, können Pflanzen mit tieferen Wurzeln auch noch die Erdfeuchtigkeit unterm Beet erreichen und sind daher nicht komplett auf Gießen angewiesen wie bei hohen Hochbeeten.

Also, wir sind begeistert :-)
Das Konzept habe ich mit von den Engländern abgeguckt, die machen das im Prinzip genauso.

Malefiz, Lena und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizLenaGsaelzbaerAmarille
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Ich hab heute in meinen Hochbeeten die neue Saison eröffnet. Das letzte Wintergemüse ergab nochmal eine feine Gemüsepfanne zu den Maultaschen. Da meine Ertragszone am Haus nicht groß ist, hab ich versucht alles so praktisch anzulegen das ich leicht und mit wenig Kraft arbeiten kann. Der Kompost steht 50 cm hinter dem Hochbeet 1, das wurde vor 5 Jahren aufgeschichtet, nach 50 cm kommt Hochbeet 2, das wurde vor 2 Jahren aufgeschichtet. Heute war der Tag welcher = letzte Ernte vom Wintergemüse. Die obere Erde von Beet 1 kam auf Beet 2 (das arg gesackt war), gesiebter Kompost kam dann auf Hochbeet 1 und 2, die bereits im Herbst gesetzten Salatköpfe wurden dann auf beide Beete verteilt und dazwischen Radieschen und Rettich gesät. Unterhalb der Hochbeete steht dann mein kleines Glasgewächshaus, da stehn die eingesäten Pflanzplatten zur Voranzucht. Von da zu den Beeten ist es nicht weit. Im Sommer gibt es dann zwischen beiden Hochbeeten einen Laubengang, da können dann auf kleinstem Raum die Stangenbohnen wachsen. Letztes Jahr waren es die Gurken. Für mich ist das so perfekt aufgeteilter Raum, ich muss mich nicht bücken und grad jetzt ist die Erde im Hochbeet gut zu arbeiten und schon schön warm, die Erde am Boden wäre noch zu nass und zu kalt. Ich hatte jetzt 12 Monate immer was zu ernten, das habe ich auf Boden vorher nie geschafft.

Hochgeladene Dateien:
  • 2-Hochbeete.JPG
  • Wintermarie.JPG
  • Wintergemuese-im-Februar.JPG
  • Wintersalat.JPG
Malefiz, Simbienchen und 7 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchentree12KirstenDorotheeGsaelzbaerDorfgärtnerDani
Wer die Saat hat, hat das Sagen

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