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Wie klug ist es,

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All die genannten Bäume stehen auch auf meiner Wunschliste

Gsaelzbaer und Dorfgärtner haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerDorfgärtner

Bäume sind toll, nur leider ist der Platz halt doch  irgendwann begrenzt.

Dorfgärtner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorfgärtner
Zitat von Dorfgärtner am 18. April 2021, 13:37 Uhr

Nun habe ich noch mal recherchiert und festgestellt, daß die Elsbeere Ausläufer/Wurzelbrut macht. Also doch die Mehlbeere. Oder ganz vielleicht doch die Eiche, die ist bei dem ganzen Hin und Her auch wieder interessant geworden ;-)

Das mit den Ausläufern/der Wurzelbrut bei den Sorbus-Arten habe ich ja noch nie gehört. Wo hast Du denn das gelesen? Ist das sicher? Ich finde die Elsbeere viel interessanter und schöner als die Mehlbeere.

Und vor dem Haus, wo Leute vorbeigehen, wäre mir etwas Ausläufertum lieber als Eichenäste, die herabstürzen. Und das tun sie bei älteren Eichen andauernd.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Naja bis seine Eiche dafür alt genug ist, Äste auf Fußgänger zu werfen ...

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Da bin ich zufällig drauf gestoßen, als ich mir durchgelesen habe, was die verschiedenen Baumschulen so schreiben. Habs aber auch woanders gesehen, z.B. hier: https://shop.lve-baumschule.de/laubgehoelze/2234/sorbus-torminalis
oder hier: https://www.botanik-bochum.de/jahrbuch/Pflanzenportraet_Sorbus_torminalis.pdf
https://www.sdw.de/cms/upload/pdf/Die_Elsbeere.pdf

Allerdings gibt es in der Tat unterschiedliche Berichte darüber, wie intensiv diese Wurzelbrut sich bemerkbar macht. Eggert schreibt unten in den Kommentaren z.B., die seien vernachlässigbar... https://www.eggert-baumschulen.de/de/sorbus-torminalis.html

Keine Ahnung...

»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
Zitat von Dorfgärtner am 18. April 2021, 13:37 Uhr

Nun habe ich noch mal recherchiert und festgestellt, daß die Elsbeere Ausläufer/Wurzelbrut macht. Also doch die Mehlbeere. Oder ganz vielleicht doch die Eiche, die ist bei dem ganzen Hin und Her auch wieder interessant geworden ;-)

Ich finde meinen Speierling wunderschön und dabei hab ich den kleinen krummen Baum als Elsbeere gekauft. Manchmal kommts einfach anderst als man denkt

tree12, Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12DorotheeGsaelzbaer
Wer die Saat hat, hat das Sagen
Zitat von Dorfgärtner am 17. April 2021, 17:21 Uhr

eine Espe etwa 7,5m vom Haus entfernt zu pflanzen? Sie stünde nicht in der Hauptwindrichtung. Der Platz ist südlich vorm Haus; die Idee wäre, damit das Haus zu beschatten (perspektivisch zumindest – da die Hitzewellen ja zunehmen werden, freuen wir uns vermutlich mal über das fehlende Licht. Und im Winter ist das Laub ja weg.

6m weiter steht die jüngst gepflanzte Birne.

Kommentare? :-)

Find ich super! Sieht schön aus, raschelt immer so nett im Wind, wächst schnell.

Bloß weils keiner in seinen Garten pflanzt ist das noch lange kein Argument.

Auf sehr schwerem Boden ist sie eher ein Flachwurzler und ein bißchen Sturmgefährdet.

ich bin mir sicher, dass die Espe die neue Trendpflanze wird.

Es gibt viele Bäume, die nach 80 Jahren das rückwärtswachsen anfangen. Süßkirsche, Blutpflaume, Zuckerahorn, Catalpa usw. und da fragt niemand nach der Lebensdauer und es pflanzen alle.

Wie gesagt:super, würd ich pflanzen

und das sage ich als Dipl-Ing für Forstwirtschaft. Hast meinen Segen.

 

Malefiz, tree12 und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiztree12DorotheeGsaelzbaerDorfgärtner

.....und die Elsbeere auch! Knipst halt die 2, 3 Ausläufer einmal im Jahr ab. Who cares ;-)

Malefiz und tree12 haben auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiztree12
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Also, ein Waldspaziergang hat uns die Entscheidung eventuell abgenommen *WAAS?! Hat der illegal Bäume aus dem Wald geklaut?!* ;-)
Tatsächlich: Jein – wir kamen entlang einer Forststraße, deren "bergseitiger" Graben im Prozeß war, von Waldarbeitern ausgebaggert zu werden. Vermutlich zu verschlammt und verblättert. Etwa 100 Meter weiter war noch nicht ausgebaggert, und eine Hainbuche hat fleißig zahlreiche Kinder verteilt – auch in den Graben. Da deren trauriger Tod nah war, habe ich mit einem Stöckchen einen Sämling aus dem Graben gerettet...
Und ja, ich hatte ein schlechtes Gewissen dabei ;-) aber die Rahmenbedingungen erschienen mit vertretbar. Selbst wenn der nicht zu dem Zeitpunkt weggebaggert worden wäre, hätte er da im Forststraßengraben trotzdem nicht alt werden dürfen/können. Ihr merkt schon, mein innerer Staatsanwalt hat ein, zwei Protestnoten eingereicht, während mein innerer Pflanzenretter sich die Ohren zugehalten hat

Jedenfalls ist das Ding nun im Topf und kommt in den Vorgarten, wenn er das alles überlebt hat. An Hainbuchen hatte ich auch durchaus gedacht, aber verworfen, weil irgendwo stand, sie seien wühlmausempfindlich. Außerdem ist die Hainbuche eher häufig, was selteneres wäre auch schön gewesen. Aber z.B. Floraweb weist 51 Schmetterlingsarten aus, die an/von dem Baum leben. Und auch sonst scheint die durchaus einen guten ökologischen Nutzen zu haben. Also, ich wäre zufrieden, wenn das was wird. Wenn das Bäumchen überlebt, mache ich mal ein Photo :-)

tree12, Primulaveris und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12PrimulaverisDorotheeGsaelzbaer
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Du hast ein gutes Werk getan! Und die harten Samen werden gerne von Kernbeißern gefuttert. Und die Hainbuche ist auch noch trockenheitsverträglich... :-)

Dorfgärtner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorfgärtner
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