Forum

Quelle: Mr. Stampfer

Hallo zusammen,

Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles neues Zuhause für uns geschaffen. 

Euer Hortus-Netzwerk-Team

 

Forum-Navigation
Du musst dich anmelden um Beiträge und Themen zu erstellen.

Wertvolle Gehölze für die Pufferzone

VorherigeSeite 2 von 11Nächste

(Quelle: altes-gartenwissendotde)

Zierjohannisbeere (Ribes Sanguineum)

Wird bis zu 3 Meter hoch, die Früchte sind im Gegensatz zur Gartenjohannisbeere nicht essbar (sie schmecken nicht gut). Die Zierjohannisbeere blüht zwischen März und April rot. Die Blüten produzieren viel Nektar und Pollen und sind daher ein wichtiges Nährgehölz. Die Früchte werden von den Vögeln trotz ihres, für uns Menschen uninteressanten Geschmackes, gern gefressen. (Gimpel und Amsel)

 

und ja, kann ich bestätigen, Andrea, die Beeren meines Zierjohannisbeerstrauches werden gefressen, zumindest sind vor dem Winter keine Beeren mehr am Strauch. (auch keine vertrockneten).

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Bei mir hat sich eine Rote Johannisbeere im tiefen Schatten der Haselsträucher von selbst angesiedelt, direkt am Grenzzaun zur Bahn, also Pufferzone. Ich lass die wachsen und fruchten, wie sie will. Ich beobachte sie nur, wie sich sowas im Schatten entwickelt und die Beeren kann holen, wer will, aber ich nicht. Auch sowas darf seinen Platz im Hortus haben, auch wenn es wohl der Sämling einer Zuchtsorte ist.

Die Eberesche ist übrigens eine ideale Klimapflanze... sie bildet eine sehr tiefgehende Pfahlwurzel aus und kommt deswegen mit langandauernder Trockenheit sehr gut zurecht. Wir haben auch eine im Garten (in Strauchform), die wird nie gegossen, ist so 5 m hoch bisher und hat bis jetzt alles unbeschadet überstanden.

Das mit der Pfahlwurzel wusste ich noch nicht, aber dass die Eberesche mit Trockenheit gut zurecht kommt, merke ich an unserer auch. Ich bin nicht gut im Schätzen, aber sie ist riesig und trotz der Trockenheit - gerade letztes Jahr - grün und frisch.

Alternativ zu KL
Liguster, blüht, fruchtet, wird auch als Hecke und Sichtschutz genutzt. Hainbuche, blüht, fruchtet, wurde einst als Wehrhecke gern um Burgen gesetzt.
besonders apart Weißdorn, blüht, fruchtet, kann man essen. Trägt Dornen, wenn dicht, brüten auch Vögel drinnen.
Einmachhecke
Kornelkirsche, Kirschpflaume, Blutpflaume, Kriechen-Pflaume (gibt es in blau und gelb-grün), Mispel, Pimpernuss, Obst mit Wurzelsperre: Sanddorn (braucht man männl. - und weibl.), Schlehe,.
Hagebutte, sprich Rose, ist ja nicht das schlechteste. da wäre die Hundsrose, als häufigste Wildform zu nennen, 2-3m hoch, einmal blühend, schöne Hagebutten, wird lieber breiter als hoch.
Eines haben aber alle gemeinsam, sie werfen Laub ab, sind Winterkahl. Man kann durchsehen und den Hortus bewundern

Stefanie hat auf diesen Beitrag reagiert.
Stefanie

Feldahorn wird auch gern in Hecken gepflanzt, weil er den Heckenschnitt besser verträgt.

Zitat von Yorela am 25. Februar 2019, 9:55 Uhr

Was mir da auf jeden Fall noch fehlt ist die Eberesche. Wenn die Beeren reif sind, ist bei uns im Hortus "der Bär los" und Überschüsse verarbeite ich im Vogelfutter, wo es auch gut angenommen wird.

Das abgeworfene Laub der Eberesche zersetzt sich relativ rasch und setzt dabei verhältnismäßig viel Magnesium frei. Dies hat einen positiven Effekt auf die Humusbildung.
Gerade gefunden im Netz. Und auch:
Die Samen sind nur nach einer längeren Lagerung in einer feuchten Umgebung keimfähig.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

Meine Hecken bestehen aus Buchen, Rosa glauca, Felsenbirnen, Kornelkirschen, Aronia, Pfaffenhütchen und Ginster, Faulbaum, etc. Dazu hat sich eine Wildrose angesiedelt.
Vorne habe ich einen Baumgürtel aus Pappeln und Eichen. Da da einiges weg muss, ersetze ich im Moment mit Maibeere, Faulbaum, Pimpernuss, etc.

Mit Laub haben wir zum Glück wenig Probleme, einiges bleibt liegen, vieles verweht der Wind hier.

Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!

Letztes Jahr hab ich von meiner Eberesche gute 2,5kg Beeren geerntet und ins Vogelfutter gemischt. Wurde auch angenommen. Dieses Jahr wollte ich auch wieder sammeln, ging aber nicht, weil die Vögel vor mir geerntet haben. Ausbeute dieses Jahr (... nicht lachen! ...): 131g Hab geschaut, ob ich die Beeren bei Pauls Mühle bestelle, aber 11,90 EUR pro Kilo? Wohl eher nicht. Kann also die Eberesche nur wärmstens empfehlen, zumal sie wenig Platz wegnimmt. Ist zwar hoch, aber ja sehr schmal und man spart im Laufe der Zeit ein kleines Vermögen, wenn die Vögel was übrig lassen ;-)

 

Malefiz und Simbienchen haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchen

Eberesche steht auch auf meiner Liste.

Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!

Eines meiner Lieblingsgehölze ist Rosa moyesii , davon gibt´s auch noch die Sorte "Geranium" . Sowohl die Art als auch die Sorte sind der Hummelhammer

Moyesii wird 3m , "Geranium" 4-5m. Die machen die grössten Hagebutten. Bis zu 5cm lang.

Hochgeladene Dateien:
  • DSCN7298.JPG
  • DSCN7992.JPG
Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
VorherigeSeite 2 von 11Nächste

Kommentare sind geschlossen.