Quelle: Mr. Stampfer
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"Zeiger-Tiere" im Teich bezüglich Wasserqualität
Was sind denn das für Tiere, die wie gekeimte Bohnen oder seltsame Spermatozoen aussehen? Sie haben einen gaaaanz langen Schwanz, wobei das vermutlich kein Schwanz ist, weil ich schon gesehen habe, wie sie es an die Wasseroberfläche halten. Ein Schnorchel? Sie sind wurmartig, weich, können sich eng zusammenziehen und weit machen und sind mir ein bisschen unheimlich. Sind die nett oder ist das eine gruselige Plage und die fressen mich? Davon sind sehr, sehr viele in meinem Teich-to-be. Leider kein richtig gutes Bild.
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Die Wasserqualität IST furchtbar schlecht - es ist im ständigen Wind unheimlich viel Zeugs ins Wasser gefallen, Pflanzenmaterial, und es ist sehr dunkel geworden. Ich hoffe nur, dass ich das Wasser retten kann!
Aber wenn ich die Röhrenwürmer google, sehen sie ganz anders aus. Meine "Dinger" schwimmen auch eher an der Oberfläche herum. Hier nochmal ein Bild:
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Das passt, Danke!
Lieber Frank @ommertalhof, glaubst du, meinen "Gülle-Modder" kann ich noch retten? Ich habe jetzt alles Organische, was ich erwischen konnte, rausgefischt, aber das ging kaum noch, da schon aufgelöst. Ich habe gesehen, dass der Tannenwedel unten braun wird und leidet, aus Lichtmangel? Glaubst du, das kann sich noch regulieren, wenn ich ab jetzt schaue, dass nichts mehr (weniger) reinfällt und geduldig bin? Oder lieber Wasser komplett raus? Sorry, ich bin einfach so unsicher, weil ich null Erfahrung habe, wie Gewässer sich entwickeln. Ist per Ferndiagnose ja aber vermutlich schwierig.
Ich konnte jetzt wochenlang nichts machen und hatte dann keine Möglichkeit, an Material zu kommen. Heißt: Da war die nackte Folie mit drei Pflänzchen (Wasserfeder, Tannenwedel, Seekanne). Es regnete im April/Mai kräftig, ich ließ das Wasser drin. Dann: Viel Wind, viel Eintrag von Blütenblättern, Ästchen usw. Bis vor zwei Wochen sah es gut aus, dann wurde das Wasser immer undurchsichtiger und sieht nicht sehr lecker aus.
Gestern habe ich jetzt einfach unseren Weg-Schotter genommen 
und angefangen, weiterzumachen, weil ich dachte, vielleicht hilft das.
Gibt es eine Art Erste Hilfe? In diesem Fall vielleicht doch Wasser umwälzen und Luft reinbringen? Mehr Pflanzen? Viel mehr Pflanzen? Welche? Hysterie runterschrauben und warten? Oder sagt der Teich "I want you to panic" und ich muss sofort handeln? Aber wie?
Wir haben ja nur einen bepflanzten Wasserkübel, drum war ich gerade selbst überrascht, daß ich was weiß 
Beim Tannenwedel nämlich (obwohl ich den auf dem Photo nicht finden kann 
): wenn der Unterwasser-Teil bräunlich wird (das deute ich mal als "unten"), aber die "Tannenspitzen" über Wasser grün sind, ist das normal. Das ist bei uns auch so, und das hab ich auch woanders schon gesehen.
Bspw. hier (Q.: Bild ist ein Link von Wikipedia): 
@dorfgaertner Danke, das ist ein kleiner Lichtblick!
Die Tannen an den Wedeln sind nur winzig, ist ja nur ein einziges, kleines, junges Pflänzchen.
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Ich habe ja auch nur einen Miniteich und auch dort fällt immer wieder etwas Organisches rein.
Verfall jetzt nicht in Panik, das wird schon wieder 
Ist dein Teich schon beschattet ? Wenn nicht helfen Mini- Teichrosen. Ich habe auch 3 davon darin und ihre Blätter beschatten das Wasser.
Zum anderen habe ich Teichschnecken drin, die sich von zerfallener organischer Substanz, Aas, bakteriellem und pflanzlichem Aufwuchs auf den Pflanzen sowie von den Pflanzen selbst ernähren. Sie raspeln sogar die Steine ab. Das sind fleißige Helfer. Dazu sehen z.B. die Posthornschnecken auch noch richtig toll aus...
Du kannst auch einen Eimer Wasser aus einem Bach, falls in der Nähe vorhanden, dazu gießen. In dem Bachwasser sind alle notwendigen Microorganismen vorhanden, um dein Wasser zu beleben.
Mit den anderen Pflanzen kann Frank sicher besser weiterhelfen als ich. Ich habe nur eine Wasserminze, Wasserlilie, Seerosen, Fieberklee und am Rand Moos wachsen.
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