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Zitat von tree12 am 7. April 2022, 18:34 Uhr

Wo hast Du das gelesen mit den Säulenhainbuchen? Die werden doch nicht so hoch.. vielleicht kommt es auf die Sorte an. Meiner Meinung nach könnten die gut passen für Dein Vorhaben. Ich kenne die mit einer Endhöhe von 7 - 8 m. Aber sie gehen mehr in die Breite, als man am Anfang denkt. Ich habe selber eine im Garten und schätze ihre Robustheit.

Zumindest sind die absolut Schnittfest.

Eiben übrigens auch, werden wohl auch so 4-5m hoch, wachsen aber eeeeelendig laaaaaangsaaaaaam ;-)

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von tree12 am 7. April 2022, 18:34 Uhr

Wo hast Du das gelesen mit den Säulenhainbuchen? Die werden doch nicht so hoch.. vielleicht kommt es auf die Sorte an. Meiner Meinung nach könnten die gut passen für Dein Vorhaben. Ich kenne die mit einer Endhöhe von 7 - 8 m. Aber sie gehen mehr in die Breite, als man am Anfang denkt. Ich habe selber eine im Garten und schätze ihre Robustheit.

Das internet, der Brunskatalog. Hm eigentlich die Bibel aller Baumschulen.

Aber meine tatsächlichen optischen Erfahrungen sagen auch eher die 7-8m so wie du sagst.

Hm.

Die Hainbuchen haben auch den Vorteil, relativ zügig zu wachsen so als Birkengewächse... und sie nehmen Deinen Boden nicht krumm. Relativ blickdicht im Winter sind sie auch noch, wenn es nicht zuviel Frost gibt.

Oder Du schüttest einen Wall auf und pflanzt die hohe Dornröschenhecke von Witt...

Soll ich die Dornröschenhecke mal im Buch heraussuchen und Dir schreiben, welche Wildrosen er genau verwendet?

Stefanie und Astrid haben auf diesen Beitrag reagiert.
StefanieAstrid

Es ist doch egal, welche Hainbuche, oder? Sie verträgt Schnitt - und wurden früher als Wehrhecken eingesetzt, eben weil sie Schnitt nicht krumm nehmen. Allerdings, wenn sie das geschlechtsreife Alter erreicht haben, haben sie Samen satt. Genug um Alle um Dich herum zu beglücken.

Ne Dornröschenhecke käme da schon, bei mir zumindest besser. Erst die duftenden Blüten, dann die erntbaren Hagebutten. Von Rosenblätter-Seife, -öle, -salz, -zucker träumt, oder Hagebuttenmarmelade

Stefanie und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
StefanieGsaelzbaer

Angesichts des mageren Bodens fällt mir da eine Schlehen-Hecke ein. Die geforderte Höhe würde sie sicherlich nicht überschreiten. Und sie wäre ein Paradies für Schmetterlinge, insbesondere das allseits beliebte Tag-Pfauenauge...

Wenn aber die Schlehen zum Nachbarn rüberwandern, ist der sicher nicht begeistert... Ich kenne Schlehengestrüppe vom Wandern, so was ist natürlich ökologisch ein Traum, aber für eine Gartengrenze nicht die richtige Pflanzenwahl. Die Ausläufer können noch in 10 m Entfernung von der Mutterpflanze auftauchen.

Dieter Basse hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dieter Basse
Zitat von tree12 am 8. April 2022, 17:19 Uhr

"Ich kenne Schlehengestrüppe vom Wandern, so was ist natürlich ökologisch ein Traum..."

Stimmt, wie haben hier rund 200 m2 davon und sie brodeln vor Leben... Aber natürlich hast Du recht, ohne eine unterirdische Sperre ginge es nicht. Die müsste allerdings wohl nicht sehr tief reichen, da die Schlehen ziemlich flach wurzeln...

 

 

Durch die Früchte werden die Schlehen doch sicher ebenfalls verbreitet? Wenn der Garten an einen Acker grenzt, könnte man das Wagnis ja vielleicht eingehen, aber so denke ich eher an spätere Nachbarschaftsstreitigkeiten... :-(

Säulenhainbuchen als Hochstamm ist glaub immernoch mein Favorit. Das ist wie hecke in 2m Höhe die man nicht schneiden muss. Und darunter kann ich dann pflanzen wie ich Lust habe!

Schlehen sind zu niedrig und wuchern leider zu sehr. Und Wildrosen auf Wall lassen zu wenig Garten übrig. Und so einen Wall aufschütten....

Allerdings werde ich doch die Nachbarn vorher fragen was sie davon halten.

Ich hoffe ich werde eher offene Türen einrennen. Immerhin haben sie den Zaun gebaut in der maximal erlaubten Höhe und ich glaube wenns noch höher erlaubt gewesen wäre wär der Zaun auch noch höher.

Ein bißchchen überlege ich noch ob ich die normale Säulenhainbuche nehme oder eine langsam wachsende Form (monumentalis).

Der große Vorteil von der normalen Form wäre: meine Lieblingsbaumschule hat da grad so schöne Exemplare stehen. Da könnt ich am Montag einfach hinfahren und sie mitnehmen

Hainbuchen vertragen übrigens den Schnitt im jungen Holz, aber im alten Holz gar nicht.

Lena und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
LenaGsaelzbaer
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