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Ordnung im (Natur-) Garten - Akzeptanz in der Gesellschaft

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Hallo zusammen, ich möchte heute ein spannendes (man könnte meinen ein "typisch deutsches") Thema aufmachen:

Ordnung im (Natur-) Garten - Akzeptanz in der Gesellschaft

Dazu möchte ich euch zur Diskussion einladen. Uns interessiert, wie ihr das Thema "Ordnung im (Natur-) Garten" seht. Das Thema ist ja doch komplexer als man denkt:

So sorgt eine von vielen Menschen empfundene Unordnung ja einerseits für unglaubliche Artenvielfalt. Man denke nur an den Reisighaufen oder die ungemähten Bereiche im Garten. Oder die ganzen markhaltigen Stengel, die bei vielen von uns bis spät ins Frühjahr stehen bleiben dürfen.

Andererseits haben ja viele Menschen da draußen vor genau dieser Unordnung Angst: Was könnte den der Nachbar denken? Ist ein "gepflegter" Rasen nicht für viele auch ein Zeichen dafür, dass "ich mein Leben unter Kontrolle habe" und vielleicht einen gewissen gesellschaftlichen Status erreicht habe?

Was denkt ihr über das Thema? Schließlich brauchen wir ja Akzeptanz für den Hortus- bzw. Naturgartengedanken um ihn erfolgreich weitertragen zu können.

  • Wo seht ihr die Grenzen von (in unserer Gesellschaft empfundener) Ordnung oder Unordnung.
  • Wie können wir Naturgärten "ordentlich" wirken lassen ohne die Artenvielfalt zu verringern?
  • Wollen wir das überhaupt? Wenn nicht, wie können wir das Mindset der Menschen zu diesem Thema verändern?

Wir freuen uns auf eine rege Diskussion, ich denke das könnte ein großes und spannendes Thema werden :-)

Liebe Grüße

http://www.naturgarten-langenau.de

Simbienchen, tree12 und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12StefanieDorotheeGsaelzbaerAmarille

Das ist in der Tat immer wieder ein Thema.

Also ich kann das für mich relativ einfach beantworten.

Was der Nachbar denkt ist mir mal komplett schnuppe, da zählt nur was ICH als schön und ästhetisch empfinde ist doch MEIN Garten.

ICH brauch trotz Naturgarten etwas Struktur und "Ordnung" - ein gepflegtes Chaos nenne ich das mal. Ich wäre da gerne noch ein wenig "unordentlicher" - entspricht aber nicht so ganz meiner Natur, da lerne ich noch ;-)

Aber zusammengefasst sag ich mal, jeder der einen Naturgarten betreibt, definiert es etwas anders. ABER, man muss es schon selbst angucken, ertragen und sich vor allen Dingen dran erfreuen können - das wiederum stellt sich mit immer mehr Artenvielfalt meist ganz von alleine ein :-)

Stefanie hat auf diesen Beitrag reagiert.
Stefanie
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ich sehe das ähnlich wie Gsaelzbaer. Meine unmittelbaren Nachbarn sollten sich erst einmal selbst an die eigene Nase fassen. Der eine ist so mit anderen Dingen beschäftigt, dass der Garten recht wild ist. Aber nicht naturfreundlich wild, sondern ungepflegt und eher in Richtung "wir müssen immer mal wieder mähen, damit das böse Unkraut nicht hochkommt". Und die Kinder müssen im Sommer regelmäßig das Unkraut aus den Steinritzen des Weges reißen oder verbrennen. Flächenmäßig hat das Grundstück mächtig Potential, das aber nie ausgenutzt werden wird, denn es besteht überhaupt kein Interesse daran. Der andere Nachbar steht auf Edelstahl. Pflanzschalen etc. sind aus diesem Material selbst zusammengeschweißt. Wir fühlen uns vom Lärm her regelmäßig, als würden wir neben einer Bauschlosserei wohnen. Und in diese Schalen kommen dann irgendwelche schicken Tulpen. Oder Tomaten. Früher fanden wir seine 4,5 m hohe Thujahecke unmöglich. Mittlerweile freuen wir uns, dass sie da ist. Uns entstehen dadurch keine Nachteile und wir haben über einige Zaunmeter Sichtschutz.

Struktur haben und brauchen wir auch. Das ist aber auch dem geschuldet, dass wir einen recht langen, schnurgeraden Gartenweg haben, der den vorderen Garten mittig teilt. Einiges wurde angelegt, bevor wir überhaupt auf den Hortus- bzw. Naturgartengedanken aufmerksam wurden. Und es ist auch den Materialien geschuldet, die wir nutzen. Aus Kanthölzern lassen sich nun einmal keine geschwungenen Beete bauen. Manches ist auch im Entstehen, so dass über den Winter z.B. ein Haufen aus Rasensoden vor sich hinrottete und sicherlich keinen schönen Anblick bot. Die meisten Gärten der Nachbarschaft sind aufgeräumt. Kurzer Rasen, sauber eingefasste Beete, wenig Beikräuter, kein herumliegendes Laub. Recht akkurat geschnittene Sträucher und Hecken. Sieht sehr schick aus. Aber schick ist für mich nicht natürlich schön. Schick ist irgendwie künstlich. Steril. Charakterlos. Austauschbar.

Malefiz und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizDorothee

Die Akzeptanz für "Unordnung" im Naturgarten kann in der Gesellschaft durchaus durch deutliche Strukturen, Gartenmodellierung, Wegeführung und optisch getrennte Gartenräume im Hortus/ Garten erreicht werden.

Nur weil man Wildpflanzen gedeihen lässt, ist es ja nicht gleich unordentlich. Auch Pflanzengesellschaften und Beete können geplant werden und in Wuchshöhe und Wuchsform, Farben und durch Blühmanagment in Szene gesetzt werden. Auch ein Hortus oder ein Naturgarten ist ein gestalteter Garten und kein sich selbst überlassender, ungepflegter Garten.

Gerade im Hortus haben wir durch die vielen Naturmodule und den Einsatz von Totholz und Natursteinen die Möglichkeit besonderer Gestaltungsmöglichkeiten. Hier kann man sich doch wirklich kreativ austoben und mit wilden Gartenabschnitten kombinieren.

Auch ein großer Reisighaufen kann sinnvoll mit einer rankenden Rose oder Brombeere überwachsen ein Hingucker werden. Ein kleiner kann versteckt in der Pufferzone oder durch hochwachsenden Stauden umpflanzt werden...und schon wirkt er ganz anders.

Natürlich liegt die Schönheit eines Gartens immer im Auge des Betrachters und spiegelt die Seele des Gärtners. Aber jeder mit Liebe eingerichteter Garten wirkt nach außen...auf seine ganz individuelle Art.

Ein gemähter Weg durch einen Blumenrasen, der schon viele verschiedene Arten beherbergt und somit in verschieden alte Blühflachen unterteilt wird, bringt eine optische Ordnung. Stellt euch nur mal einen sich schlängelnden Weg durch einen Margeritenrasen vor. Das sieht doch hammermäßig aus!

Der Ordnungswahn der Gesellschaft ist meiner Meinung nach "krankhaft" und ich empfinde es so befreiend, sich davon los zu lösen.

Ich verspüre diesen "gesellschaftlichen Druck" / diese Statusdenke nach einem aufgeräumten Garten im herkömmlichen Sinne überhaupt nicht mehr! Wir sind doch schon eine Bewegung und je mehr wir unsere Gärten herzeigen, bekannt machen und im Austausch bleiben, desto mehr Leute fühlen sich angesprochen...

Je natürlicher wir mit unseren Gärten im Außen auftreten und unsere Einstellung dazu mit einer gelassenen Energie vertreten, desto mehr Nachahmer werden wir erreichen....

Wir brauchen keine Akzeptanz für unsere Art zu Gärtnern, sondern Begeisterung, das Verständnis und das Wissen um die natürlichen Abläufe und Kreisläufe....

Ich finde gerade auch zur derzeitigen weltpolitischen Lage ist das Interesse der Menschen, sich mit Obst und Gemüse wieder selbst zu versorgen, deutlich gewachsen. Das ist eine sehr positive Wendung....auch hier kann angesetzt werden und den Leuten wieder Hilfestellung bei der Bewirtschaftung einer Ertragszone geholfen werden.

 

Malefiz, Dorothee und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizDorotheeGsaelzbaerMomo
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ich trage dazu bei, weil mein Vorgarten direkt zur Straße voll einsehbar ist. Eine Veränderung kann man auch oft damit erreichen, das man dem Leben zusehen kann, wie es sich entwickelt.

Wie oft Leute stehen bleiben und einfach nur Schilder lesen, schauen und es kommen viele Kinder vorbei. Staunend, neugierig. Man kann einen alten Baum oft sehr schlecht verpflanzen, aber auch alte Bäume entwickeln neue Triebe.

Oft werde ich von älteren Herrschaften angesprochen, das sie jedes oder dieses in ihrem Garten nun verändert haben, weil sie an meinem vorbei kamen. Auch wenn deren Gärten nie zu vollem Potential kommen, aber es wird. Dort ne Nisthilfe, da ne Weide oder ein Kräuterbeet. Ne ungefüllte Rose zu der Zuchtsorte ohne Pollen.

Mir geht es da wie Simone. Hinzu kommt, wir sind sehr abhängig geworden, von Lieferketten rund um den Globus, schleppen Dinge ein, mit denen wir nun leben müssen und vieles ist nicht gerade besonders öko oder bio.
Mein Sohn sagte letztens, die großen Äpfel im Supermarkt schmecken alle gleich nach nichts, er bevorzugt eher kleinere, die aber voll lecker sind. Ich hoffe, auf heuer, das meine Apfelbäume etwas voller sind, als die letzten Jahre.

Wir sollten viel mehr regional den Bauern vor Ort unterstützen, statt den großen Unbekannten, nur weil der weniger fair behandelt wird. Nur dann kann sich langfristig auch bei uns sich wieder was zum Guten ändern.

Simbienchen, Lena und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenLenaDorotheeGsaelzbaerAmarilleMomo

Ich finde eure Beiträge total super. Besonders Simbienchen bringt vieles sehr gut auf den Punkt.

Wir selbst schwanken zwischen "Mir völlig egal was die Nachbarn denken" und "Wenn der Garten vielen (insbesondere "Noch-nicht-Naturgärtnern") gefällt, dann wollen die vielleicht auch einen naturnahen Garten haben". Letzteres wäre doch ein großer Gewinn. Besonders, wenn man das Potential sieht:  Die 17 Millionen Gärten in Deutschland entsprechen laut NABU der Fläche aller unserer Naturschutzgebiete. Wahnsinn!

Übrigens: Wusstet ihr, dass aus genau diesem Grund das Thema Ästhetik auch ein Bewertungskriterium für die Naturgartenprämierung durch "Tausende Gärten -Tausende Arten"  zusammen mit dem Naturgarten e.V. ist?

Wir sind auch dran mehr zu strukturieren, z.B. mit Wegen, Einfassungen (ganz so wie Simbienchen es beschrieben hat). Gleichzeitig versuchen wir auch Aufklärungsarbeit (Akzeptanz für etwas "Unordnung") zu leisten: Unser Garten ist in der Vegetationszeit von außen nicht gut einsehbar und im Winter wundern sich sicher die vorbeilaufenden Spaziergänger über das viele Totholz oder die einen oder anderen "seltsamen" Strukturen / Naturmodule. Für die haben wir jetzt z.B. ein Schild gemacht, dass in den nächsten Tagen am Zaun befestigt wird.

Wir sind gespannt auf die weitere Diskussion und noch viele Ideen, wie ihr mit empfundener Ordnung  (oder Unordnung) umgeht.

http://www.naturgarten-langenau.de

Simbienchen, Stefanie und Dani haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenStefanieDani

Mir geht es wie vielen meiner Vorschreiber/innen, eine gewisse Ordnung und Harmonie ist mir wichtig. Ich mag verwilderte Gärten total gerne, hab deshalb auch kleine Wildinseln in bestimmten Bereichen des Gartens. Bei der Planung und Umsetzung der Neuanlage war Feng Shui mit der 5 Elementen-Lehre die Vorlage. Das Hortus Prinzip lernte ich ja erst hier vor 2 Jahren kennen und letztes Jahr im Hortus Insectorium. Einige Pflanzen wurden durch neue ersetzt, durch verschiedene Naturmodule ergänzt, aber es muss für mich immer schön aussehen und alles muss sich irgendwie wie gewachsen anfühlen. Ich mag keine kitschigen Gartendeko´s, Altes, Gebrauchtes und Naturmaterialien sind mir lieber. Ich liebe Steine und hab mir angewöhnt von jeder Wanderung einen Wanderstein mit heim zu nehmen. Irgendwie gab es Steine die nicht ich gefunden habe, sondern sie mich. Steine mit Mustern oder wie letztes Jahr mit einer Einkerbung die aussieht wie ein Flugdrache oder eine Rune. Kraftsteine. Dann ist da noch mein Feenhäusle am Fußweg mit den Geschichten für Kinder das jetzt nach 1 Jahr einen festen Fanclub hat, aber auch Familien die mit ihren Kindern am Wochenende unterwegs sind freuen sich Geschichten zum vorlesen mitnehmen zu dürfen. Da leg ich natürlich nur Geschichten rein die verschiedene Pflanzen und Tiere beschreiben, wie man Vögel richtig füttert und wie man Igelunterschlupf baut, Wasserstellen im Sommer etc., da gibt es inzwischen ganz viele tolle Kindergeschichten. Ist immer etwas langwierig da ich immer erst den Verfasser um Genehmigung bitten muss, geht aber ganz gut, ich hatte da, bis auf eine, super tolle Unterstützung. Ich denke wenn was schön aussieht, wenn man Unterschiede hört und sieht (Vögel, Insekten, Schmetterlinge) dann wird auch kopiert. Letztes Jahr fragten mich einige Gartenzaunbesucher/innen um welche schöne Pflanze es sich da an meinem Holzbalken handelt = es war einfach nur eine wilde Möhre!. Wahrscheinlich fragten da einige in der hiesigen Gärtnerei nach wilden Möhren :-). Ich denke das kein umdenken schnell geht, bei vielen dauert das vielleicht Jahre, aber unsere Gärten sind vielleicht doch wie ein Samenkorn und hocken ganz hinten im Hirn und warten geduldig. Samen sind definitiv geduldiger als ich.

 

Malefiz, Simbienchen und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchentree12GsaelzbaerMomo
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Naturgartenprämierung

Bin ich von abgekommen. Sie lassen ja den Schmetterlingsflieder zu aber den normalen Flieder soll ich umnieten. Dabei ist der normale weniger invasiv.

Und ein Naturgarten per se ja noch einiges mehr an Neuzugängen in der Natur aus fremden Gefilden zulässt. Und damit meine ich nicht Tomaten oder Kartoffeln.

 

 

Gsaelzbaer und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerAmarille

Mir konnte es anfangs leider nicht egal sein, was die Nachbarn denken, obwohl mir deren Gedanken gerne den Buckel runterrutschen könnten ... Aber in einer Kleingartenanlage ist nun mal alles etwas anders. In den Augen einiger Nachbarn und auch Spaziergänger war mein Garten wohl ein Kulturschock und ist es bis heute. Gerade im Januar, Februar, wenn sich lediglich einige Krokusse zeigen und die alten Reste der Stauden noch wild stehen und zum Teil schon liegen, sieht es für viele wohl sehr übel aus. Die meisten aber haben sich daran gewöhnt, akzeptieren es sogar oder halten sich zumindest zurück mit irgendwelchen Aussagen. Viele kopieren auch das eine oder andere Modul, speziell Totholz in allen Varianten, und sei es "nur", um die Fahrt zur Kippe zu sparen.                                                                                                                                                                                                                                                                                Mittlerweile würde mir nichtkonstruktive Kritik tatsächlich am A...vorbei gehen aber tatsächlich gibt es seit Jahren eher positive Aussagen wie "der schönste Garten in der Anlage" oder "jedes mal seh ich was neues".

Was die "Unordnung" und mich betrifft, so muß auch ich gestehen, dass es mir total auf den Wecker geht, wenn die Pflanzen (z.B. nach Regen) zu stark in die engen Wege reinhängen; ich muß dazu sagen, ich liebe enge, geschwungene Wege, die gefallen mir optisch am besten und muß so zur eigenen Seelenruh immer mal wieder schneiden. Und was ich auch nicht ab kann, wenn es zuviel Gundermann in den Beeten hat und womöglich andere, schwächere Pflanzen überwuchert werden. Was ich aber sehr gerne mag, sind Überraschungen in Form von sich selbst ausgesäten Pflanzen (siehe die wilde Möhre oben ) die wer weiß wo auftauchen. So was kann einen konventionellen Gärtner schon mal zur Weißglut bringen...

tree12, Stefanie und 5 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12StefanieDorotheeGsaelzbaerAmarilleMomoFamilie Zwirner

Bei uns ist es inzwischen auch so, dass die meisten Kommentare sehr positiv sind. Es gab aber auch schon die Bemerkung "Da läßt man den Garten verwildern und hängt sich dafür einfach ein Naturgartenschild an den Zaun". Naja, wir reden dann vereinzelt (ja das ist etwas böse von uns) von den "Denaturierten", die einen Apfel nicht von einer Tomate unterscheiden können und sich über etwas Laub auf dem Weg aufregen.

Dennoch finde ich es sehr wichtig auch für die breite Masse sehr ästhetische Naturgartenelemente vorzeigen zu können, damit wir auch die heute noch "Denaturierten" erreichen können, die über ökologisch Zusammenhänge überhaupt nichts wissen. Wir leben ja im Hortus Forum auch in einer Blase, wir brauchen hier niemanden mehr vom Hortus Gedanken überzeugen. Und wenn wir es hier tun, dann "fischen wir nur im eigenen Teich".

Sollen wir hier mal Bilder austauschen im Sinne von die schönsten Situationen / Momente aus dem Hortus (solche,die wahrscheinlich fast allen Menschen gefallen)? Ich fange mal mit unserem Weinfass für die Regenwassernutzung an. Das finden doch sicher die meisten Leute sehr schön, besonders die Weintrinker :-)

 

PS: Wir haben (wie Oliver) übrigens im Garten auch ein selbst ausgesätes Wilde Möhre Feld. Wir lieben es, da steckt im Sommer richtig viel Leben drin.

Hochgeladene Dateien:
  • IMG_5475.jpeg
  • IMG_5857.jpeg
Tillivilla, Kirsten und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaKirstenStefanieDorotheeGsaelzbaer
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