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Naturmodule in der Ertragszone

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Welche Naturmodule unterstützen die Kreisläufe der Ertragszone und wie könnte man sie gut integrieren? Wirken sie sich positiv auf die Destruenten aus? Können sie sich positiv auf die Bodenflächen auswirken , da sie evtl. auch vor Abschwemmungen oder Austrocknen schützen? Wie setzt man Naturmodule in der Ertragszone sinnvoll ein und aus welchen Materialien ?

Permakulturelle Elemente aus Naturmaterialien, die zusätzlich eine positive Wirkung auf die Bodenlebewesen und das Klima bieten ?

Lasst uns an euren Gedanken und Ideen teilhaben ...:-)

 

Brunnladesch (Natascha) hat auf diesen Beitrag reagiert.
Brunnladesch (Natascha)
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ich habe mit Baumstämmen und dicken Ästen meine Beete abgegrenzt. Erst mal nur als Abgrenzung gedacht, entpuppt sich das ganze als sehr praktisches Naturmodul:

Von außen wächst kein Gras rein und am Holz ist einiges an Leben zu beobachten. Zum Teil besiedelte Löcher / Niströhren und unten drunter lassen sich am Tage wunderbar die Nacktschnecken wegsammeln.
Da auch Erdkröten sich ganz gerne unter die Stämme in die dort immer feuchte Erde quetschen, helfen die mir auch gleich, die Schneckenpopulation im Griff zu behalten.

Yorela und Lena haben auf diesen Beitrag reagiert.
YorelaLena
Dieser Planet hat das Potenzial ein Paradies zu sein!

Hallo,

sagt mal, wie tief sollte ein Holzkeller sein? Im Buch von Markus "Permakultur&Naturgarten" ist der Holzkeller als Element aufgeführt. Wie tief sollte er mindestens sein?

Gruß

 

Zitat von Kai Scholz am 26. Mai 2019, 22:46 Uhr

Hallo,

sagt mal, wie tief sollte ein Holzkeller sein? Im Buch von Markus "Permakultur&Naturgarten" ist der Holzkeller als Element aufgeführt. Wie tief sollte er mindestens sein?

Gruß

 

Die Größe und Tiefe des Loches hängt von der Menge des vorhandenen Materials ab. Wenn du viel Holz hast , kannst du das Loch tiefer machen. Je tiefer, desto besser. Desto länger bleibt der Boden frostfrei.  Markus empfiehlt aber eine Mindestgröße von 50 x 50 cm. Sonniger Standort !

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ok, Danke. Dann gehe ich mal auf die Suche nach dem perfekten Platz...

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen

Ich habe mir jetzt auch ein Keyhole -Beet aus Dachpfannen gebaut. Das ging wirklich super ! Die Dachpfannen lassen sich so schön und stabil stapeln, das ist echt klasse. In der Mitte habe ich einfach mein Bohnentipi vom letzten Jahr eingebaut. Darin kann ich genauso gut den Kompost drin sammeln. Ruckzuck wurden die Dachpfannen bezogen! Da krabbeln schon ganz viele Helfer drin herum

Habe das Beet jetzt mit der Rotte vom Wiesenschnitt des letzten Jahres gefüllt.  Lasse jetzt mal alles noch arbeiten, damit ich im nächsten Jahr dann genügend Humus zum bepflanzen habe.

Ich konnte das Keyhole- Beet doch schon bepflanzen. Die Tomaten gedeihen prächtig darin

In den Zwischenräumen der Dachpfannen sitzen oft die Vögel, häufig Rotschwänzchen...

Futter gibt es dort genug zu finden !

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Kai, tree12 und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Desweiteren habe ich eine Wurmfarm in meine Ertragszone aus Knochensteinen gebaut. Von innen schichtweise befüllt nach Markus Anweisungen in seinem Ideenbuch Nützlingshotels. Damit die Wurmfarm beschattet wird, baue ich noch ein Stangentipi drumherum und bepflanze es mit Bohnen. Beim Bepflanzen und Aussäen der Ertragszone sind die gefundenen Würmer direkt in die Wurmfarm umgesiedelt worden. Bin gespannt, wie sie sich entwickeln und ob der Wurmtee dort gute Dienste leistet.

Die Bohnen und der Mais um die Wurmfarm herum haben sich bestens entwickelt. Der Mais mag auch gerne die Wärme, die die Steine abends abgeben. Am Mais selbst haben auch einige Bohnen eine Kletterhilfe gefunden. Unten drunter hatte ich noch Ringelblumen gepflanzt, die als farbige Kleckse zwischen dem Mais hervorgucken. Ich finde das ist eine gelungene Mischkultur geworden.

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Kai, Evy und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KaiEvyLenaStefanie
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Respekt, ich staune ein wenig ob Deiner Kreativität. Toll. Nehme gerne noch weitere Ideen und Bilder an...

Ich hab einen kleinen Käferkeller, der ist ca. 50cm im Durchmesser und auch ca. 50cm tief. Ich hätte gern 70cm gehabt, aber da waren überall große Wurzeln der angrenzenden Bäume. Mein Käferkeller liegt im Halbschatten, ist jetzt ca. ein 3/4 Jahr alt und er scheint belebt zu sein, denn die Vögel kommen jetzt viel häufiger in diese Ecke.

Primulaveris und Stefanie haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisStefanie
Zitat von Kai Scholz am 27. Mai 2019, 22:05 Uhr

Respekt, ich staune ein wenig ob Deiner Kreativität. Toll. Nehme gerne noch weitere Ideen und Bilder an...

Danke, Kai ! Fotos folgen sobald das Wetter wieder besser wird und später, wenn es bewachsen ist. Meine Ertragszone ist noch in Entstehung, da wartet noch einiges an Arbeit auf mich ;-)

@yorela : hast du den Käferkeller in der Ertragszone oder in der Pufferzone ?

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
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