Zitat von tree12 am 2. März 2023, 20:42 Uhr

Ich versuche mich gerade in Microgreens... Die Keramikpflanzschale ist mit einer Hanfmatte ausgelegt, die sich vor Benutzung gut mit Wasser vollsaugen muß. Die Samen werden regelmäßig mit Wasser besprüht, später nach der Keimung kann man vorsichtig Wasser aus einer kleinen Kanne oder einem Glas in die Schale geben. Auf dem Foto sieht man mein erstes Experiment mit Endivien-Microgreens... Sie waren herrlich bitter, sehr gesund fürs Immunsystem.

Sprossen im Bio-Snacky von Rapunzel ziehe ich ja schon ewig, da bin ich ein alter Hase und mach das alles mal so eben aus dem Handgelenk. Aber bei den Microgreens muß ich erst noch erproben, wie dicht ich säen kann und sollte. Langsam taste ich mich heran, auch den Endivien hätte ich ruhig dichter planen können. Ausprobiert als Microgreens habe ich nun mehrere Gemüse/Getreide/Kräutersorten wie Basilikum, Buchweizen, Rote Bete usw. Es fühlt sich für mich noch ein bißchen merkwürdig an, daß die Anzucht bis zur Ernte so lange dauert. Manches ist zwei Wochen in der Keramikschale, ehe man es abschneiden und verzehren kann. Ich bin das "Schnelle" der Sprossen gewohnt, z. B. Radieschen sind schon nach drei Tagen bereit zum Verzehr.

Die Keramikschale und die Hanfmatten sind von der österreichischen Firma "Sprossenliebe", geführt von zwei äußerst sympathischen Schwestern. Die Hanfmatte kann nach der Ernte dann auf den Kompost und sie riecht lecker nach Waldboden und Pilzen!