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Hortus Rosaceae

Seite 1 von 3Nächste

Hallo ihr Lieben,

seit Kurzem bin ich dabei mich durch das unglaublich inspirierende, informative und wundervoll unkomplizierte Forum zu lesen. Ich danke euch schon jetzt für all die Ideen und tollen Bilder eurer Gärten!

Im Dezember 2019 sind wir (mein Mann, zwei kleine Räuberkinder und ich) in unseren Zufluchtsort gezogen, ein riesiges Haus mit riesigem Garten. Unsere Straße heißt Rosengarten, daher der Hortus-Name.

Ich wage mich nun auch mal eine eine ungefähre Beschreibung unseres Hortus, oder zumindest der Basis des Hortus. Ich würde mich sehr über Tipps von euch freuen, wie ich das Ganze sinnvoll strukturieren und weiter mit Leben füllen kann. ?

Vor ein paar Wochen haben wir unsere Zisterne bekommen. Daher ist gerade der halbe Garten einfach nur (lehmige) Erde. Die haben wir erstmal von Steinen befreit (siehe Steinhaufen beim Zirkuswagen) und einigermaßen geebnet. Aus den Steinen würde ich gerne Beete in Trockenbauweise am Zaun entlang anlegen. Ich stelle mir mehrere kleine halbkreisförmige Schattenbeete vor. Der große Baum ist ein Walnussbaum und lässt den Boden darunter waldartig wachsen. Links daneben ist noch ein Hartriegel und Flieder. Anbauen möchte ich in den Stein-Beeten auf jeden Fall Bärlauch, Walderdbeeren und  einige hochwachsende, (essbare?) Pflanzen direkt am Zaun oder als Sichtschutz zwischen die Beete (hat da jemand spontan Ideen?).

Auf die Lehmerde wollen wir noch eine dünne Schicht Muttererde auftragen, damit die Wiese besser wachsen kann. (Von mehreren Seiten haben wir jetzt schon gehört, dass auf Lehmerde nicht so viel wächst. Stimmt das?)

Ein Dreieck mit Sandkasten und Rutsche bildet das ovale Staudenbeet mit großem Stein für die Vogeltränke. Hier möchte ich auch noch eine Steinpyramide bauen (Steine haben wir ja jetzt genug ?).

Rechts neben dem Zirkuswagen geht dann der Zaun zu den Nachbarn entlang. Da haben wir letztes Jahr Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und ein kleines Apfelbäumchen gepflanzt sowie ein Frühbeet gebaut. Dabei haben wir sämtliche Anfängerfehler begangen, daher muss es wahrscheinlich spätestens nächstes Jahr umziehen. ?

Ein großer Kirschlorbeer ist momentan auch noch da, soll aber langfristig ersetzt werden.

Auf dem 2. Bild sieht man den entgegengesetzten Blick Richtung Straße. Den Kiesweg hat der Vorbesitzer gemacht und mit kleinen Natursteinen begrenzt, die jetzt aber schon ziemlich überwuchert werden. Links ist übrigens die frisch gepflanzte Kirschloorbeer-Hecke der Nachbarn zu erahnen, die unser Garten-Chaos nicht mehr sehen wollen. ??

Mitten im Garten wächst noch ein großer Kirschbaum und ein kleiner Birnbaum.

Am Ende der Terrasse stehen ein Feigenbaum und ein Hibiskus. Dahinter ist das (Un-)Kräuterbeet. An der Terrasse entlang sind noch vom Vorbesitzer Rosen und Lavendel, die ich um diverse Frühblüher, Frauenmantel und Mönchspfeffer ergänzt habe. Auch hier fehlen noch einige Pflanzen. Denhier einst wild wuchernden Bambus haben wir mit viel Mühe entsorgt.

Auf dem letzten Bild sieht man unseren Problembereich. Als wir eingezogen sind, war hier alles überwuchert mit Brennesseln, Brombeeren und dazwischen war Sperrmüll. Ganz hinten wachsen noch einige Brombeeren, für die ich eine geeignete Rankhilfe bauen werde. Rechts (hinter dem Unterstand) sind der Kompost ein Amber-Baum und ein großer Totholzhaufen. Den Holzstapel links haben wir vor Kurzem aussortiert. Das ist Bauholz für diverse zukünftige Projekte. Leider fühlen sich darunter auch Ratten sehr wohl... ?

Die Fläche unter dem Unterstand/ Schirm wollen wir gerne als Sitzfläche nutzen und pflastern, da hier sowieso nichts wächst, weil kein Wasser hinkommt. Oder fällt jemandem eine sinnvolle ökologische Alternative ein?

Unseren Vorgarten (Bilder folgen) würde ich in die Kategorie Hotspot-Zone einordnen. Hier habe ich auf einer Hälfte Rasen abgetragen und eine Blumenwiese angelegt, auf der anderen Hälfte habe ich die schon vorhandenen Blumen noch ein bisschen ergänzt.

Die beiden Parkplätze sind auf den Fahrspuren mit langen Steinen befestigt und zwischendrin lassen wir wachsen, was da eben kommt. ?

So, das ist jetzt doch ganz schön viel Text geworden. Obwohl es noch unglaublich viel zu tun gibt, sind wir sehr glücklich so einen tollen Platz zum Leben gefunden zu haben.

Ich freue mich schon sehr auf eure Ideen und Tipps.

Ganz liebe Grüße

Sandra

 

 

 

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tree12, Dorothee und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12DorotheeGsaelzbaerKataFuxAmarilleDorfgärtner

Was für ein zauberhaftes Stück Garten.

Dafür, das da im Lehm angeblich nichts wächst, wächst doch ne Menge

Konntest du bei der gewünschten Pflasterecke beobachten, ob da im Boden Insekten Niströhren haben? Meist baut gerade dort der Mensch, wo Insekten auch bauen ..

Simbienchen und Sandra Rech haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenSandra Rech

Hallo Sandra,

schön, dass du den Weg zu uns gefunden und dich angemeldet hast.

Herzlich Willkommen :-)

https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/begruessung-2/

Ich bin jetzt auch ein gutes Jahr im Netzwerk und habe zeitgleich mit der Anmeldung angefangen,  unseren Garten in einn Lebensraum für Pflanzen und Tiere umzugestalten.

Mit den einzelnen Bodentypen und was darin wächst, tue ich mich noch schwer, ist bei mir auch viel probieren und beobachten. Oft bin ich verwundert, was an einer Stelle wächst, obwohl laut Recherche der Platz eigentlich ungeeignet sein müsste.

Mit der Ertragszone habe ich so richtig erst in diesem Jahr angefangen. Sie wird auf dem Balkon angelegt. Im Garten habe ich als Pufferzone Beerensträuch im Herbst gepflanzt.

In dem Bereich 'Ertragszone' findest du schon mal viele Hinweise zu Beeten. Die anderen Mitgliedern werden dir noch viele Tips geben :-)

https://hortus-netzwerk.de/forum/forum/beete-in-allen-formen/

Malefiz, Simbienchen und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchenSandra RechGsaelzbaer
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Hallo Sandra,

herzlich willkommen! Viel Spaß bei Deiner Hortus-Reise, ich bin sicher, Du kannst einen Haufen Inspirationen hier finden. Ich bin auch immer wieder überrascht, was für tolle Ideen hier in den Tiefen des Forums schlummern.

Kleiner Hinweis zum Thema Muttererde aufschütten für Wiese: mager ist hier besser. Also lieber entweder Sand einarbeiten, oder Kalkschotter, oder... bei mir ist der sehr lehmige Unterbodenhang momentan noch die beste Magerzone.. aber mehr Infos über Wiesen findest Du im Hotspot-Bereich. Und wie Doro sagt, beobachten, was wächst... da ergeben sich oft Möglichkeiten, an die man anfangs gar nicht gedacht hat.

Wieviel Platz hast Du denn für deine hochwachsende essbare Zaunbegrünung? Mir fallen da spontan von schmal nach breit Kapuzinerkresse (einjährig), Himbeer- oder Brombeerspalier, Wein, Beerensträucher, Kornelkirsche ein. Wobei die Kornelkirsche zwar schnittverträglich ist, aber schon ein echter Oschi wird, wenn man sie läßt. Und da gäb es noch mehr Möglichkeiten. Vielleicht auch paar Wildrosen passend zum Hortus-Namen? Am besten in Ruhe schauen, sich einlesen, und ggf. für jede Ecke nochmal nachfragen, mit Foto, Licht-, Boden und Platzverhältnissen, dann sprudelt es hier meist von Ideen.

Ich bin im zweiten Hortus-Jahr, und jetzt über den Winter hat es auf einmal klick gemacht, und ich wußte die erste gute Struktur und Aufteilung. Das kam aber auch durch nach und nach machen und wirken und sacken lassen.

Viel Erfolg bei Deinem Abenteuer Hortus.

Malefiz, Simbienchen und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchenSandra RechDorotheeGsaelzbaer

Hallo Sandra

Herzlich Willkommen

Lieben Dank für deine symphatische Vorstellung deines Gartens. Es ist immer spannend, solch eine Entwicklungsgeschichte zu lesen und verfolgen zu dürfen.

 

Schön, dass du/ ihr auch zu uns ins Forum gefunden habt!

Anbauen möchte ich in den Stein-Beeten auf jeden Fall Bärlauch, Walderdbeeren und einige hochwachsende, (essbare?) Pflanzen direkt am Zaun oder als Sichtschutz zwischen die Beete (hat da jemand spontan Ideen?).

Sträucher, die auch gut schattenverträglich sind und gesunde Kost liefern, sind z.B. die verschiedenen Stachelbeeren ( rote, grüne und gelbe Beeren), schwarze, rote und gelbe Johannisbeeren, die Knoblauchsrauke (ein gesundes Wildkraut und wichtige Raupenfutterpflanze). Halbschattig bis sonnig passen gut Jostabeere und Aronia.

Weitere schöne Ideen für Schattenbeete findest du hier:

https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/schattenbeet-bepflanzung/

Toll, dass du so viele schöne Steine zum Anlegen von Beeten hast. Ein tolles natürliches Baumaterial. Solche Beete bringen schöne Strukturen in den Garten .

Schade, dass euch die Nachbarn jetzt eine Kirschlorbeer- Hecke vor die Nase setzen...solch eine Verschwendung an Ressourcen! Da hätte etwas sinnvolleres wachsen können....

Die Fläche unter dem Unterstand/ Schirm wollen wir gerne als Sitzfläche nutzen und pflastern, da hier sowieso nichts wächst, weil kein Wasser hinkommt. Oder fällt jemandem eine sinnvolle ökologische Alternative ein?

Dieser außergewöhnliche Unterstand mit Reetdach ist ein absoluter Highlight. Sehr schön!

Ökologische Alternativen zum Pflastern sind immer Sand, Kies, Holzspäne oder Schotter.

Ratten haben wir leider alle immer wieder mal...solange die Population nicht zu groß wird, kann man sie tolerieren. Nur aufpassen, was man auf den Kompost wirft. Keine gekochten Essensreste oder Vogelfutter in den Kompost geben.

Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß und viele schöne Inspirationen hier im Forum

 

Sandra Rech und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
Sandra RechDorothee
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Malefiz am 20. April 2021, 5:23 Uhr

Was für ein zauberhaftes Stück Garten.

Dafür, das da im Lehm angeblich nichts wächst, wächst doch ne Menge

Konntest du bei der gewünschten Pflasterecke beobachten, ob da im Boden Insekten Niströhren haben? Meist baut gerade dort der Mensch, wo Insekten auch bauen ..

Vielen Dank!

 

Die oberste Schicht im Garten ist Humus. Nur der untere Teil, den wir ja dann nach oben geholt und überall verteilt haben, ist lehmig. Auf dem einen Bild sieht man aufgeschüttete Baggerspuren.

 

Ich habe heute mal beobachtet, aber kein Insekt in der Nähe gesehen. Danke für den Hinweis! Ich werde die Augen offen halten.

Zitat von Somnia am 20. April 2021, 9:23 Uhr

Hallo Sandra,

herzlich willkommen! Viel Spaß bei Deiner Hortus-Reise, ich bin sicher, Du kannst einen Haufen Inspirationen hier finden. Ich bin auch immer wieder überrascht, was für tolle Ideen hier in den Tiefen des Forums schlummern.

Kleiner Hinweis zum Thema Muttererde aufschütten für Wiese: mager ist hier besser. Also lieber entweder Sand einarbeiten, oder Kalkschotter, oder... bei mir ist der sehr lehmige Unterbodenhang momentan noch die beste Magerzone.. aber mehr Infos über Wiesen findest Du im Hotspot-Bereich. Und wie Doro sagt, beobachten, was wächst...

Vielen Dank für die Tipps! Ich muss zugeben, dass ich einfach eine Standard-Bio-Wildblumen-und-Rasenmischung gekauft habe und das eher als Spielfläche als als Hotspot-Zone geplant hatte. Das schließt sich wahrscheinlich gegenseitig aus, oder? Mit der Hotspot-Zome bin ich noch nicht ganz warm geworden. Ich habe viele Blühpflanzen für Insekten im Garten verteilt und wir mähen immer nur die Hälfte der Wiese, aber extra eine magere Blumenwiese anzulegen (außer den kleinen Teil im Vorgarten) habe ich bisher nicht vor. ?

Wein finde ich eine sehr gute Idee als Sichtschutz für den Zaun. Da lese ichich mal schlau bezüglich Sorten und Standort. Danke! ?

Und noch zum Pflastern: Meinst du mit Holzspäne Rindenmulch?

Ja, Rindenmulch geht auch. Sagt der Name schon, der besteht aus Rinde. Ich habe bei mir auf den Wegen Holzspäne vom Drechsler, die sind kompakter und verdichten besser als Rindenmulch. Finde ich als Untergrund zum Sitzen angenehmer als den gröberen Rindenmulch.

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Sandra Rech am 20. April 2021, 20:44 Uhr

Vielen Dank für die Tipps! Ich muss zugeben, dass ich einfach eine Standard-Bio-Wildblumen-und-Rasenmischung gekauft habe und das eher als Spielfläche als als Hotspot-Zone geplant hatte. Das schließt sich wahrscheinlich gegenseitig aus, oder? Mit der Hotspot-Zome bin ich noch nicht ganz warm geworden. Ich habe viele Blühpflanzen für Insekten im Garten verteilt und wir mähen immer nur die Hälfte der Wiese, aber extra eine magere Blumenwiese anzulegen (außer den kleinen Teil im Vorgarten) habe ich bisher nicht vor. ?

Hallo Sandra, ich habe erst seit kurzem begonnen, langsam unsere Flächen zu strukturieren mit Mäuerchen, "Beeten", Holz und so weiter. Als unsere Kinder jünger waren, brauchten wir diese Fläche eben einfach - ich denke, Garten soll ja auch ein Kinder-Lebensraum sein, und wenn ich ständig aufpassen muss, dass nicht das falsche Pflänzchen umgetrampelt und die falschen Zweige zum Spiel dienen, macht es allen keinen Spaß. Deshalb war bei uns die "große Fläche" auch einfach Wiese, wenngleich ich auch da versucht habe, so viele Blumen wie möglich zu etablieren. Deswegen kann ich das voll und ganz verstehen, nicht zig Quadratmeter "Hotspot" bzw. Magerrasen anzulegen.

Es sieht schön aus bei euch, viel Potenzial . Die "Problemzone" wird bestimmt nach und nach ein schöner Ort, gib ihm und dir nur Zeit, die Ideen kommen erfahrungsgemäß nach und nach.

Ich könnte mir vorstellen, die Fläche zwischen Weg und Zaun (auch, wenn das ein bisschen dem widerspricht, was ich oben geschrieben habe ) in einzelne "Gartenzimmer" zu unterteilen, also in kleinere Räume abzugrenzen, aber mit Durchgängen. Das ist eigentlich auch für Kinder toll. Also durch Beerensträucher, Steinwälle, Mini-Totholzhecke, kleine Wasser-/Sumpfstelle und dergleichen Segmente abgrenzen und gleichzeitig spannende Naturmodule schaffen - momentan bin ich ja totaler Fan simpler Steinhaufen, seit ich öfter Eidechsen im Garten finde .

Unter dem Dach würde ich auch für einen anderen Belag als Pflaster plädieren - bei uns leben unter dem Balkon an so einer trockenen, eigentlich auch bisschen dusteren Stelle, die Ameisenlöwen mit ihren Trichtern. Aber Pflaster mit großen Fugen ist vielleicht auch gut. Ich verstehe gut, dass man auch ein paar unmatschige Stellen haben mag.

Ich bin sehr gespannt auf ein Sommerbild, wenn die nackte Erde grün wird.

Ich würde es ohne Auftrag von Mutterboden versuchen! Auf fettem Boden setzen sich meist nur die häufigen Gräser und ein paar "Starke" (Scharfer Hahnenfuß, Klee, Löwenzahn) durch, Blumen- (und Gräser-) vielfalt wird von denen dann "niedergewalzt". Vielleicht bezieht sich der Rat auf saftigen Rasen? Ich habe noch nie gehört, dass auf Lehm nicht viel wächst . Höchstens, dass es ein Problem ist, wenn er sehr stark verdichtet ist.

tree12 und KataFux haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12KataFux

Das schöne an einen naturnahen Garten, mit Kindern ist - man entdeckt seinen Garten immer und immer wieder neu. Man kann die Bereiche mit den Kindern zusammen planen, Ihnen ein eigenes Beet geben, wo sie experimentieren können und sowohl aus Fehlern und Erfolgen viel lernen können.

Um den "kleinen Räuberkindern" einen Blick für z.B. Wildbienen zu geben, wäre eine Wildbienennisthilfe eine einfache, aber hilfreiche Option. Aber bitte keines vom Bau- oder Gartencenter. Selbst dickere Stecken von Brombeere senkrecht am Zaun hängend, bietet Nistraum für Bienen und Solitärwespen. Man kann beobachten, wie das pulsierende Leben einzieht.

Zum Thema Hotspot/Magere Wiese. Ihr habt bestimmt auch einen Sandkasten, da erneuert man auch ab + zu den Sand, diesen kannst du einfach über die Wiese ausbringen. Man macht sich zunächst oft einen großen Kopf um die Muttererde, aber man kann auch nicht binnen weniger Wochen einen gewachsenen Garten auf Hortus drehen

Zeit genug, um sich Pläne zu überlegen, was wohin und wie viel davon. Euer Reetdachunterstand, kann schon von Bienen bezogen sein, musst mal drauf achten, wenn Sonne scheint - und es warm ist.

Als gesundes Naschobst für die Kinder wäre auch eine Felsenbirne was feines, sie reift früher, so ab Ende Juno kann man schon die leckeren Früchte direkt vom Baum pflücken.

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