Quelle: Mr. Stampfer

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Hortus Passiflorus

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Moin ich bin der neue und nehme Euch mit auf den Weg von einem sterilen Garten zu einem Hortus. Der Weg wird wahrscheinlich lang und steinig sein.

Im März 2018 bin ich mit meiner Frau von Düsseldorf nach Norden an die ostfriesische Küste gezogen. Wir nennen jetzt ein kleines Siedlungshaus aus den 1960er Jahren mit einem 950m² Grundstück unser eigen.

Der Garten war ökölogisch eine Katatsrophe, Thuja über Thuja und ein ungepflegter Rasen.

2018

In den Renovierungspausen immer wieder Thujas gerodet. Im Spätherbst die Hecke an der Ostseite auf den Stock gesetzt. Größtenteils handelt es sich um Schlehen mit Einsprengseln von Liguster, Wildrosen und Thuja. Die Vorbestitzer hatten tatsächlich versucht daraus eine Formhecke zu machen

Die Hecke an der Nordseite ist einen Ligusterhecke seit Jahren nicht mehr geschnitten, die wurde auf 2,50 m gestutzt und dient als Puffer zur Straße.

 

Fortsetzung folgt.

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Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Da habt ihr ein wirklich gemütliches Heim gefunden. Freu mich schon auf weitere Bilder...

Wer die Saat hat, hat das Sagen

Willkomen hier im Forum. Wie gut, daß Ihr das Haus gekauft habt... soviel verschwendeter Platz, wo eine Oase für Menschen, Pflanzen und Tiere sein könnte. Ich wünsche ganz viele gute Ideen, plant am besten auch einen großen Teich ein. Und natürlich wünsche ich viel Schaffenskraft und Durchhaltevermögen.. :-)

Zitat von Michael am 9. Mai 2021, 16:06 Uhr

Moin ich bin der neue und nehme Euch mit auf den Weg von einem sterilen Garten zu einem Hortus. Der Weg wird wahrscheinlich lang und steinig sein.

Im März 2018 bin ich mit meiner Frau von Düsseldorf nach Norden an die ostfriesische Küste gezogen. Wir nennen jetzt ein kleines Siedlungshaus aus den 1960er Jahren mit einem 950m² Grundstück unser eigen.

Der Garten war ökölogisch eine Katatsrophe, Thuja über Thuja und ein ungepflegter Rasen.

2018

In den Renovierungspausen immer wieder Thujas gerodet. Im Spätherbst die Hecke an der Ostseite auf den Stock gesetzt. Größtenteils handelt es sich um Schlehen mit Einsprengseln von Liguster, Wildrosen und Thuja. Die Vorbestitzer hatten tatsächlich versucht daraus eine Formhecke zu machen

Die Hecke an der Nordseite ist einen Ligusterhecke seit Jahren nicht mehr geschnitten, die wurde auf 2,50 m gestutzt und dient als Puffer zur Straße.

 

Fortsetzung folgt.

Na hoffentlich wird alles schön steinig :-)

Willkommen im Forum und auf dem Hortusdampfer

Eure Möglichkeiten sind nahzu unbegrenzt, hier im Forum werdet ihr wahnsinnig viele Ideen sammeln und euch austauschen können.

DA bin ich mal richtig gespannt wie ihr voran kommt und was ihr daraus macht. Meine Güte was ein trostloser Garten ?‍♂️

 

Haut rein! ?

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Dieser trostlose Garten wird von den Makelern als pflegeleicht angepriesen und unsere Nachbarn sehen das auch so.

2018 habe ich einmal die Woche Rasengemäht da wir noch keinen Plan hatten wie das Grundtsück gestaltet werden soll. Jetzt 2021 bin ich zwar auch sehr oft im Garten aber meistens nur um zu schauen. Die NAchbarn haben sich Mähroboter angeschafft.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
Zitat von Michael am 9. Mai 2021, 21:26 Uhr

Dieser trostlose Garten wird von den Makelern als pflegeleicht angepriesen und unsere Nachbarn sehen das auch so.

2018 habe ich einmal die Woche Rasengemäht da wir noch keinen Plan hatten wie das Grundtsück gestaltet werden soll. Jetzt 2021 bin ich zwar auch sehr oft im Garten aber meistens nur um zu schauen. Die NAchbarn haben sich Mähroboter angeschafft.

Na dann zeig deinen Nachbarn mal was ein anständiger Garten ist! Mit der richtigen Einstellung geht es los, sie ist die Eintrittskarte für eine tolle grüne Oase, carpe Diem ;-)

tree12, Evy und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Gsaelzbaer am 9. Mai 2021, 21:17 Uhr
Zitat von Michael am 9. Mai 2021, 16:06 Uhr

Der Weg wird wahrscheinlich lang und steinig sein.

Na hoffentlich wird alles schön steinig :-)

In dem Zusammenhang habe ich auch geschmunzelt ;-) "Steinig" bekommt bei den Hortusianern (ich selber bin auch noch auf dem Weg) eine ganz neue Bedeutung

Der große Vorteil von so einem Garten ist, daß es wie eine weiße Leinwand ist – man kann sich ohne Rücksicht auf (erhaltenswerten) Altbestand frei entfalten :-)

Schön finde ich ja die Wäscheleinenhalter für die Ewigkeit – früher gabs halt noch Wertarbeit ;-)

Bin gespannt wie es weitergeht! Und natürlich auch ein herzlich

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PrimulaverisGsaelzbaerKataFux
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Hallo Michael

ich bin in Düsseldorf aufgewachsen und arbeiten tu ich da immer noch :-)

Herzlich willkommen :wink:

Anregung für euren Garten werdet ihr hier zur Genüge finden :lol:

Oostfreesen Jung hat auf diesen Beitrag reagiert.
Oostfreesen Jung
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Wie schon erwähnt hatte ich die Hecke an der Ostseite auf den Stock gesetzt da sie sehr viel Totholz enthielt und dadurch sehr lückig war. Dabei wurden einige Zutaten für die "weiße Leinwand" freigelegt.

Mehrere Exemplare der Hundsrose (Rosa canina), dabei habe ich bis heute noch keine Wildwachsene Exemplare dieser Rose bei der Kartierung n der Umgebung gefunden.

Auch mehrere Exemplare der vielblütigen Rose (Rosa multiflora) sind in der Hecke aufgetaucht, diese Rose findet man aber sehr häufig an den Böschungen der hiesigen Entwässerungsgräben mit Ausbreitungstendenz. Ist keine heimische Rose.

Dann waren da noch Weißdorne, Ebereschen, Gemeine Esche, sowie zwei drei verwilderte Ziersträucher. Der Hauptbestandteil der Hecke ist Schlehe und Liguster. Alles in allen eine gute Ausgangslage für ein dichte Wildhecke.

Den Begriff Pufferzone kannte ich noch nicht.

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Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Rosensamen werden von Vögel via Endochorie ausgebreitet, das klappt aber bei allen Tieren, die Samen fressen.

Zu hegen und zu pflegen sei bereit, das Wachsen überlaß der Zeit.
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