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usch am 7. Mai 2021, 16:57 Uhr
Grüß Gott alle miteinander von der Schwäbischen Alb,
ganz spontan haben wir uns als Rentner vor drei Jahren entschlossen, ein kleines Häusle auf der Schwäbischen Alb zu bauen.
Unser Gärtle ist somit erst vor drei Jahren "als Lebensraum und zur Freude für Tier und Mensch" entstanden.
Mit den Bedingungen hier auf der rauhen schwäbischen Flächenalb auf knapp 700 m mußten wir uns erst vertraut machen. Der Winter dauert länger als im Tal und bei uns liegt auch oft noch Schnee, wenn er ringsum schon weggeschmolzen ist. Dafür weht bei uns auch im Hochsommer noch oft ein angenehmes Lüftchen, wenn anderernorts schon alle in der Hitze schmachten.
Im Dorf sind wir inzwischen als "die Leute mit dem wilden oder unordentlichen Garten" bekannt, was wir natürlich als Lob empfinden. Sind wir ums Haus rum am Werkeln, entstehen immer nette Gespräche mit den Spatziergängern. Es besteht durchaus Interesse an dem, was wir machen und in der Nachbarschaft weiß man schon, daß man bei uns Obstbaumschnitt los werden kann. Wir freuen uns natürlich sehr, daß wir so immer wieder Baumaterial für neue Projekte bekommen.
Begonnen haben wir mit einem großen Haufen aus Kalksteinen und Sand der mit Sukkulenten bepflanzt wurde. Inzwischen gibt es dort auch Edelweiß und Enzian, Bohnenkraut und Lavendel. Heuer sind zu unserer großen Freude auch viele Wildtulpen aufgeblüht.
Ein besonderes Projekt ist unserer „Wildstaudenacker“. Er ist nicht groß, wurde mit speziellem Wildstaudensamen eingesät und ist in der Blütezeit ein wahres Paradies. Er verändert sich jedes Jahr, da wir immer wieder eigenen und gehortelten Samen nachsäen. Deswegen ist es für uns auch der „Garten der Überraschungen“!
Weitere Projekte sind die Igelburg aus Altholz,Laub und Ästen, die jedes Jahr größer wird und auch bewohnt ist. Dazu sind noch drei Altholzhaufen und unsere Eidechsenburg aus Kalksteinen entstanden. Als Pufferzone haben wir rund um das Grundstück an Stelle eines Zaunes eine Benjeshecke gebaut. Hier haben wir reichlich Vogelbesuch. Und an dem regen Leben das dort herrscht sehen wir, daß es ein Vogelparadies ist. Wir füttern, sofern wir nicht gerade auf Reisen sind, ganzjährig. Die Tränken werden gerne zum Bad angenommen. Das Keramik-Insektenhotel wird angenommen, da gibt es aber noch Steigerungspotential.
Die Ertragszone ist überschaubar. Wir sind Wohnmobilisten und da wir unsere lieben Nachbarn mit Gießen nicht überstrapazieren möchten, haben wir lediglich das aus Dachziegeln gebaute Schlüssellochbeet mit Salat und Gemüse bepflanzt. In einem kleinen Beet an der Terrasse wachsen neben Blumen auch Küchenkräuter.
Ansonsten fühlen wir uns im Dorf sehr, sehr wohl, haben eine liebe und gesellige Nachbarschaft und Bauern, die uns mit ihren Eigenerzeugnissen Eier, Nudeln, Kartoffeln, Milch, Aroniasaft, Honig, Rind-und Lammfleisch gut und gerne versorgen.
Eine besondere Freude ist es für uns, wenn örtliche Kindergartengruppen zu Besuch kommen.
Grüß Gott alle miteinander von der Schwäbischen Alb,
ganz spontan haben wir uns als Rentner vor drei Jahren entschlossen, ein kleines Häusle auf der Schwäbischen Alb zu bauen.
Unser Gärtle ist somit erst vor drei Jahren "als Lebensraum und zur Freude für Tier und Mensch" entstanden.
Mit den Bedingungen hier auf der rauhen schwäbischen Flächenalb auf knapp 700 m mußten wir uns erst vertraut machen. Der Winter dauert länger als im Tal und bei uns liegt auch oft noch Schnee, wenn er ringsum schon weggeschmolzen ist. Dafür weht bei uns auch im Hochsommer noch oft ein angenehmes Lüftchen, wenn anderernorts schon alle in der Hitze schmachten.
Im Dorf sind wir inzwischen als "die Leute mit dem wilden oder unordentlichen Garten" bekannt, was wir natürlich als Lob empfinden. Sind wir ums Haus rum am Werkeln, entstehen immer nette Gespräche mit den Spatziergängern. Es besteht durchaus Interesse an dem, was wir machen und in der Nachbarschaft weiß man schon, daß man bei uns Obstbaumschnitt los werden kann. Wir freuen uns natürlich sehr, daß wir so immer wieder Baumaterial für neue Projekte bekommen.
Begonnen haben wir mit einem großen Haufen aus Kalksteinen und Sand der mit Sukkulenten bepflanzt wurde. Inzwischen gibt es dort auch Edelweiß und Enzian, Bohnenkraut und Lavendel. Heuer sind zu unserer großen Freude auch viele Wildtulpen aufgeblüht.
Ein besonderes Projekt ist unserer „Wildstaudenacker“. Er ist nicht groß, wurde mit speziellem Wildstaudensamen eingesät und ist in der Blütezeit ein wahres Paradies. Er verändert sich jedes Jahr, da wir immer wieder eigenen und gehortelten Samen nachsäen. Deswegen ist es für uns auch der „Garten der Überraschungen“!
Weitere Projekte sind die Igelburg aus Altholz,Laub und Ästen, die jedes Jahr größer wird und auch bewohnt ist. Dazu sind noch drei Altholzhaufen und unsere Eidechsenburg aus Kalksteinen entstanden. Als Pufferzone haben wir rund um das Grundstück an Stelle eines Zaunes eine Benjeshecke gebaut. Hier haben wir reichlich Vogelbesuch. Und an dem regen Leben das dort herrscht sehen wir, daß es ein Vogelparadies ist. Wir füttern, sofern wir nicht gerade auf Reisen sind, ganzjährig. Die Tränken werden gerne zum Bad angenommen. Das Keramik-Insektenhotel wird angenommen, da gibt es aber noch Steigerungspotential.
Die Ertragszone ist überschaubar. Wir sind Wohnmobilisten und da wir unsere lieben Nachbarn mit Gießen nicht überstrapazieren möchten, haben wir lediglich das aus Dachziegeln gebaute Schlüssellochbeet mit Salat und Gemüse bepflanzt. In einem kleinen Beet an der Terrasse wachsen neben Blumen auch Küchenkräuter.
Ansonsten fühlen wir uns im Dorf sehr, sehr wohl, haben eine liebe und gesellige Nachbarschaft und Bauern, die uns mit ihren Eigenerzeugnissen Eier, Nudeln, Kartoffeln, Milch, Aroniasaft, Honig, Rind-und Lammfleisch gut und gerne versorgen.
Eine besondere Freude ist es für uns, wenn örtliche Kindergartengruppen zu Besuch kommen.
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