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Geißblatt

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Ich habe vor 5 Tagen die Mischung Rapsöl, Backpulver und Wasser bei den Pflanzen mit Mehltau aufgesprüht. Fazit: sieht bisher sehr gut aus. Der pudrige Belag ist komplett weg, auch diese weiß-graue Verfärbung und es ist vor allen Dingen bisher nichts neues dazu gekommen. Sonst hatte ich täglich neu befallene Blätter! Ich werde es weiter beobachten und hier berichten.

Schwierig war es natürlich Öl mit Wasser zu mischen. Ich habe es mit dem Milchaufschäumer gemacht und vor dem Umgießen in die Sprühflasche immer wieder neu geschäumt, trotzdem hat sich am Schüsselrand Öl abgesetzt. Beim nächsten Mal werde ich es erst mit etwas wärmeren Wasser anrühren und von den angegebenen 3-4 Eß Rapsöl auf jeden Fall 4, evtl. 5 Eß nehmen, ist halt etwas Verlust durch das Absetzen.

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff
Zitat von Malefiz am 12. August 2020, 6:35 Uhr
Zitat von Evy am 10. August 2020, 14:34 Uhr

 

Gern hätte ich noch eine weibliche Hopfenpflanze, die an dem langweiligen Strompfeiler hochwachsen soll. Wisst ihr, wo ich sowas herbekomme? Online steht immer dazu, dass man sich das Geschlecht nicht aussuchen kann.

Am besten über Absenker vermehren, wenn du in einem Hopfenanbaugebiet wohnst. Dort ist der Anbau männlicher Pflanzen verboten und unter Strafe, sogar ein Bannkreis von 5-10km wurde teils um solche Gebiete genehmigt. Vielleicht kennst du auch einen Naturstandort, wo du Absenken machen kannst, bzw. Der Stock treibt ja jedes Jahr neu aus der Basis. Da kann man auch teilen.

Danke für den Tipp! Leider haben wir in der Nähe kein Hopfenanbaugebiet und die Stelle, von der ich dachte, dass da Hopfen wächst, ist beim letzten Spaziergang freigeschnitten gewesen :-|

Aber ich werde die Augen offen halten.

na vielleicht noch ein Nachbar, der einen weiblichen Hopfen hat, bitten um Absenker.

Ich habe tatsächlich eine Ecke gefunden, wo wilder weiblicher Hopfen wächst. Habe mir ein paar Triebe abgeschnitten. Mal sehen, ob die um diese Jahreszeit noch wurzeln ?

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Sind ja ein paar hübsche Themen hier.

Ich habe im vergangenen Herbst an meinen Reisighaufen ein Wald-Geißblatt und eine Je-länger-je-lieber gepflanzt. Das erste schattiger, das zweite sonniger. Jetzt frage ich mich: wie wird es den Pflanzen gehen, wenn ihr "Klettergerüst" zusammensackt und ich dann oben wieder etwas draufwerfe. Hat das schon jemand ausprobiert? Oder soll ich das Wald-Geißblatt lieber gleich über den Wäscheleinenhalter ziehen?

Mehltau: Ich würde ihn nicht bekämpfen, denn davon ernähren sich die gelben 22-Punkt-Marienkäfer und die vermisse ich schon seit meiner Kindheit.

Hopfen an Strommasten: Hopfen wuchs bei uns jedes Jahr bis zum Dachgiebel des dreigeschossigen Hauses hinauf und dort wo der Rankdraht endete, bildete er einen großen Busch. Jedes Jahr schnitten wir ihn ab und häckselten ihn klein, was eine wirklich blöde Arbeit war, denn der Draht musste aus dem gekordelten Knäuel raus und der Hopfen hat eine Oberfläche wie Klett-Hakenband. Das alles ergab eine gefährliche Kombi mit dem Häcksler. Ich kann mir das nicht an einem Strommast vorstellen. Wer holt das jedes Jahr runter oder wer hindert den Hopfen daran, am Kabel entlang zu wachsen?

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Evy

Ich hab letztes Jahr Geißblatt Richtung Thujen gepflanzt, wenn schon dann darf dort wo hässlich grün - was buntes prangen. Als natürliches Rankgerüst, so irgendwie. Es findet einen Weg.

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Evy
Zitat von Marissa am 12. April 2021, 22:35 Uhr

Sind ja ein paar hübsche Themen hier.

Ich habe im vergangenen Herbst an meinen Reisighaufen ein Wald-Geißblatt und eine Je-länger-je-lieber gepflanzt. Das erste schattiger, das zweite sonniger. Jetzt frage ich mich: wie wird es den Pflanzen gehen, wenn ihr "Klettergerüst" zusammensackt und ich dann oben wieder etwas draufwerfe. Hat das schon jemand ausprobiert? Oder soll ich das Wald-Geißblatt lieber gleich über den Wäscheleinenhalter ziehen?

Mehltau: Ich würde ihn nicht bekämpfen, denn davon ernähren sich die gelben 22-Punkt-Marienkäfer und die vermisse ich schon seit meiner Kindheit.

Hopfen an Strommasten: Hopfen wuchs bei uns jedes Jahr bis zum Dachgiebel des dreigeschossigen Hauses hinauf und dort wo der Rankdraht endete, bildete er einen großen Busch. Jedes Jahr schnitten wir ihn ab und häckselten ihn klein, was eine wirklich blöde Arbeit war, denn der Draht musste aus dem gekordelten Knäuel raus und der Hopfen hat eine Oberfläche wie Klett-Hakenband. Das alles ergab eine gefährliche Kombi mit dem Häcksler. Ich kann mir das nicht an einem Strommast vorstellen. Wer holt das jedes Jahr runter oder wer hindert den Hopfen daran, am Kabel entlang zu wachsen?

Meine Fundstelle vom Hopfen war an einem Strommast am Fluss. Dort schneidet niemand die Ranken runter. ?

2 Stecklinge sind's im Herbst geworden. Mal sehen, wann er austreibt.

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Malefiz

Ich hatte letzten Frühling Hopfenstecklinge bekommen und in und hinter dem Garten ausgesetzt, aber heuer hab ich von ihnen noch nichts gesehen.

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Evy
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