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Quelle: Mr. Stampfer

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Fünffingerkraut und Winde

Unser Garten ist in allen Bereichen bewachsen mit Fünffingerkraut und Winde. Meine Frage: da ja nichts aus dem Garten heraus soll, wohin soll ich dann „meine speziellen Freunde“ hinbringen. Können sie in der Mulchrolle verarbeitet werden oder soll ich sie in den Pufferbereich unter den Sträuchern verfrachten?? Wenn sie in der Mulchrolle sind und dann im Ertragsbereich landen, können sie sich da nicht super weiter vermehren??

Auch an den Wegen findet sich Potentilla, heute morgen mit großer Schnecke

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Hallo Maria,

die Potentilla acaulis wächst auch in meinem Garten, mit der habe ich schon gemulcht, die kam nicht mehr durch. Auch im Kompost nicht.

Die Ackerwinde lasse ich grundsätzlich immer erst absolut trocknen/ schmoren in der Sonne, bevor ich sie auf den Kompost gebe. Ich weiß aber noch nicht , wie es sich verhält. Sehe ich erst, wenn ich den Kompost ernte. Bislang hatte ich sie in die Biotonne, aus Angst dass sie sich weiter vermehrt, gegeben.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Guten Abend Simbienchen,

herzlichen Dank für deine schnelle Antwort. Ich werde es so mal versuchen.

Maria,

ich habe gerade in einer Gartenzeitschrift gelesen, dass die Winden sogar verbrannt werden sollen, damit sich nicht mehr aktivieren können, wenn die kompostiert werden.

Schönen Abend dir...

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Hortusphilosophie hin oder her: meine Winde wird also die Braune Tonne erstmal bereichern, denn bei uns wird nix verbrannt. Ins Biotop nebenan auf die Fettwiese muss auch nicht sein, eine gewisse Flecibilität muss also her bis zur besseren Lösung?

Ich habe nur die Winde gelassen, die an unserem Zaun in die Höhe wachsen. Es gibt ja auch die niederliegende bodendeckende Winde, sieht man auf unseren Äckern dieses Jahr zahlreich wachsen. Wo es darf, sieht diese Windenart wirklich schön aus mit den kleinen weißen Blüten, pink umrandet.

Das wilde Fingerkraut reiße ich aus dem Steingartenbereich raus, das überwuchert mit sonst alle Pflanzen, die dort wachsen. Habe es aber auch schon so gemacht, dass ich das Fingerkraut in meinen wilden Hang hinter dem Haus gepflanzt habe. Nur ist es da sehr trocken, steinig, das Gelände fällt steil ab und es wuchs nicht an.

Was bei mir eine Zukunft haben darf sind Taubnessel, die blühen auch in einem Topf das ganze Jahr. Nach dem Rückschnitt treibt es munter wieder aus und blüht erneut. In meinem großen blau glasierten Topf sieht das frische hellgrüne Blattwerk besonders schön aus. Und die Hummeln freuen sich.

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