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Quelle: Mr. Stampfer

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Esel in Not

http://www.eselinnot.de

Zufällig bin ich auf diese Seite gestoßen. Die Initiative hat 2021 einen Preis bekommen für vorbildlichen Tierschutz.

Man kann spenden, Patenschaften für unvermittelbare Tiere übernehmen oder zu Weihnachten den Kalender oder Karten verschenken. Es lohnt sich auch, in die pdfs mit den Erzählungen reinzuschauen und nachzulesen, aus welchen Umständen manche Esel oder Mulis gerettet wurden und wie die meisten von ihnen aufblühten. Wunderbare Bilder und kleine Videos treiben einem manche Träne ins Auge... es sind so wundervolle Geschöpfe.

Ich persönlich hatte leider noch nie wirklichen Kontakt zu Eseln, liebe sie aber seit meiner Kindheit sehr. Man sieht im Fernsehen oft, wie sie leiden, wenn sie hoffnungslos überladen werden, geschlagen und getreten werden ob ihrer "Sturheit" oder wenn sie in Gluthitze halb verdurstet und angebunden auf Touristen warten müssen. Oder wenn sie auf fetten Weiden gehalten werden, viel zu dick werden, Hufleiden bekommen und oft kaum noch laufen können.

Als ich Grundschulkind war, wurde in unserem Stadtpark viele Jahre lang ein einsamer Esel zusammen mit Damwild in einem großen Gehege gehalten... der Esel wirkte immer unsagbar traurig und verloren auf mich. Man konnte ihn auch nie streicheln, er hielt sich meist fern vom Zaun, wirkte deplaziert und einsam. Und so fühlte er sich auch, wie ich dann später begriff, nachdem ich einiges gelesen und gesehen hatte über die Bedürfnisse dieser klugen, vorsichtigen und auch neugierigen Tiere. Zum Glück kam der traurige Esel nach etlichen Jahren weg aus dem Park in die Hände sachkundiger Leute, die ihn mit Artgenossen zusammenbrachten.

Es nun schon so lange her, aber ich kann mich immer noch gut daran erinnern, wie es war, aus der Ferne den Schmerz und die Einsamkeit des Esels fast körperlich zu spüren.

Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
DorotheeGsaelzbaer

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