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Brief an meinen Oberbürgermeister

Ich habe meinen Oberbürgermeister direkt angeschrieben, weil er mit dieser E-Mail gezwungen ist, tätig zu werden. Laut Gartenbauamt, werden solche E-Mails, gesondert behandelt. Andere E-Mails verschwinden schon mal im Verlauf des Nicht-Handelns unserer Stadt. Als OB ist er gezwungen, sich den Anliegen der Bürger direkt anzunehmen.

Und nachdem diese Magerrasenflächen angelegt wurden, für das grüne Gewissen, sollen sie auch gepflegt werden. Und zwar richtig!

Die linke Freifläche wurde seitdem dem es sie gibt, nun mehr fast 5 Jahre nur einmal gemäht, und alles wurde liegen gelassen - die rechte, wurde gemäht - das Mähgut wurde wenigstens irgendwann mal abgeholt. und gut 100m weiter wurde ein Areal beim Mähen (Weiden, Rosen usw.) bis zur Wurzel geschreddert, weil irgend so ein "Gartenmitarbeiter" seine Brille nicht aufhatte.

Mal schauen - ob was passiert

 

POLITIK

Besserer Artenschutz ist das Ziel

Red; 18.10.2019, 14:00 Uhr

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Lindlar – Die Gemeinde Lindlar möchte bei der Pflege ihrer Wege- und Straßenränder alternative Wege gehen, um die Artenvielfalt zu fördern.

Die Ränder von Straßen und Wegen stellten wertvolle Rückzugsräume für Insekten, Kleinlebewesen und Niederwild dar, schreibt die Gemeinde in einer Pressemitteilung . Sie verbinden einzeln liegende Biotopflächen und bereichern das Landschaftsbild. „Mit einer gezielt extensiven Pflege lässt sich eine hohe Vielfalt unterschiedlicher Wegrand-Situationen und damit die Grundlage für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt schaffen.“

Super Gisa ! Das ist bei meinem Engagement rausgekommen . Aber den Rest des Textes habe ich weggelassen. Da wird nur von Ackerrandhygiene gefaselt.   Es sollten viel mehr Leute diesen Weg des Protestes gehen . Schade nur , daß wir das unbezahlt in unserer Freizeit  regeln müsse , während andere bezahlt die Umwelt zerstören. LG Frank

Malefiz, Simbienchen und tree12 haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchentree12

Ackerrand - ja Hygiene, wäre zumindest den Mulch mit zu nehmen, statt ihn liegen zu lassen. Oder wie oben bei meinem Bild, Wege bis zu 4 m breit, da braucht man den Randbereich nicht mähen, aber wir setzen uns ein - immerhin!

Sehr geehrte Frau ...,

Herr Oberbürgermeister hat Ihre Mail erhalten und mich gebeten, diese an seine „Bürgerberatung“ weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen
…...

Landeshauptstadt München
Büro des Oberbürgermeisters
Marienplatz 8

Die Münchner sollen einfach nach Osten schauen nach Haar. Michael Ferrari gestaltet da großflächig das öffentliche Grün naturnah um, da gibt es Blumenwiesen, naturnahe Kinderspielplätze etc. mit guter Pflege.

https://www.naturgarten.org/beispiele/oeffentliches-gruen-landkarte/landkarte-des-lebens.html führt ein paar Beispiele auf, wenn man im Osten Münchens reinzoomt. Wenn man da Führungen geben könnte, kann man viel leichter Überzeugungsarbeit leisten.

 

So die Woche wurden die Flächen gemäht, mit dem Rechen auf Haufen zusammen geschoben und alles abgeholt. Das ist das erste Mal seit Entstehung des Ganzen, das so sauber gearbeitet wurde.

tree12 und Evy haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Evy
Zitat von Frank Schroeder am 12. November 2019, 7:25 Uhr

Super Gisa ! Das ist bei meinem Engagement rausgekommen . Aber den Rest des Textes habe ich weggelassen. Da wird nur von Ackerrandhygiene gefaselt.   Es sollten viel mehr Leute diesen Weg des Protestes gehen . Schade nur , daß wir das unbezahlt in unserer Freizeit  regeln müsse , während andere bezahlt die Umwelt zerstören. LG Frank

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/naturschutz/naturschutz_kommunaler_insektenschutz.pdf

Broschüre zum Insektenschutz

herausgegeben von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

KataFux hat auf diesen Beitrag reagiert.
KataFux

Die Broschüre ist super, sollte an jedes noch so winzige Grünflächenamt in jeder Stadt verschickt werden, am besten gleich mit der Auflage, einen Großteil der Maßnahmen ab dem neuen Jahr umzusetzen. Und mit der Androhung, daß Kontrolleure durchs ganze Land reisen werden... bei Nichteinhaltung müßte jede Kommune empfindliche Strafen zahlen müssen, damit könnten gleich die Kontrolleure finanziert werden.

Und wer bei der Nachkontrolle immer noch durchfällt, sollte das doppelte und dreifache an Strafe zahlen müssen. Manche Bürgermeister und Stadtverwaltungen kann man nur am Geldsäckel packen.

Ich weiß, das ist alles utopisch, aber so etwas würde ich mir echt wünschen.

Malefiz und Simbienchen haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchen
Zitat von Malefiz am 12. November 2019, 2:26 Uhr

Ich habe meinen Oberbürgermeister direkt angeschrieben, weil er mit dieser E-Mail gezwungen ist, tätig zu werden. Laut Gartenbauamt, werden solche E-Mails, gesondert behandelt. Andere E-Mails verschwinden schon mal im Verlauf des Nicht-Handelns unserer Stadt. Als OB ist er gezwungen, sich den Anliegen der Bürger direkt anzunehmen.

Und nachdem diese Magerrasenflächen angelegt wurden, für das grüne Gewissen, sollen sie auch gepflegt werden. Und zwar richtig!

Die linke Freifläche wurde seitdem dem es sie gibt, nun mehr fast 5 Jahre nur einmal gemäht, und alles wurde liegen gelassen - die rechte, wurde gemäht - das Mähgut wurde wenigstens irgendwann mal abgeholt. und gut 100m weiter wurde ein Areal beim Mähen (Weiden, Rosen usw.) bis zur Wurzel geschreddert, weil irgend so ein "Gartenmitarbeiter" seine Brille nicht aufhatte.

Mal schauen - ob was passiert

 

Hihi, was ist eigentlich aus dem Wiesenstück geworden?
@erebus

 

 

Es wird gemäht. Und das Mähgut wird auch entfernt.

Nach meinem Schreiben nun bereits zum zweiten Mal. Sprich, einmal pro Jahr. Lässt hoffen.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

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