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Quelle: Mr. Stampfer

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Bienentrachpflanzen, die man nicht braucht?!

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Bienentrachtpflanzen, eingebürgert und teils invasiv
Engelstrompete
Spinnenblume
Petunie
Berufkraut, Einjähriges
Indianernessel
Mohn, Island-
Mohn, Orientalischer
Dreimasterblume, Vriginia-
Berberitze, Julianes
Berberitze, Thunbergs
Schmetterlingsflieder
Erbsenstrauch, Gewöhnlicher
Säckelblume
Maiblumenstrauch, Deutzien
Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch
Kolkwitzie
Mahonie, Gewöhnliche
Kirschlorbeer
Feuerdorn
Spierstrauch, Japanischer
Schneebeere
Flieder
*entfernt*
Schneeball, Runzelblättriger
Weigelie, Liebliche
Roßkastanie
Trompetenbaum
Blauglockenbaum
Robinie
Schnurbaum, Japanischer
Klettertrompete

Die Liste ist keinesfalls vollständig.

Hi Gisa, der wollige SchneeBall ist heimisch . Berberitzen aus Asien,  auch wenn es eine heimische gibt halte ich für sehr erhaltenswert.Und Nach Juni blühende nicht heimische Gehölze sollten eigentlich auch nicht  wegfallen. 7Söhnedeshimmels, Säkelblume.

Lieber Frank, drum frag ich ja - aber nicht in Bezug auf Honigbienen wahrnehmen - sondern für Wildbienen betrachtet.

Die Mahonie habe ich neulich mal irgendwo auf einer Liste invasiver Arten gefunden.... Aber in freier Wildbahn habe ich die noch niemals gesehen. Und sie wird ja gerne im öffentlichen Grün unter Bäume gesetzt, wo kaum was anderes Robustes wachsen würde. Sie verträgt Wurzeldruck und Schatten, gedeiht aber auch gut in der Sonne.

Die Blüten werden massiv von Hummeln angeflogen. Insofern finde ich die Mahonie eigentlich ganz ok. Ich habe mir selber für ein bestimmtes Plätzchen eine Zwergmahonie gekauft, die hat auch gleich geblüht und gefruchtet. Die Früchte wurden sofort von irgendeinem Tier verspeist. (Man soll ja sogar Marmelade draus machen können.)

Malefiz und Frank Schroeder haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizFrank Schroeder

Und was ist eigentlich an der Indianernessel verkehrt? Ist natürlich nicht heimisch, aber wunderschön, oft mit Duft, man kann Tee draus machen und es gehen auch Insekten dran, ebenso wie an heimische Taubnesseln.

Hi Andrea , ja diese Liste invasiver Pflanzen ist schon speziell. Aber , so schön wie Monarda ist , (ich hab die auch im Garten)gibt es zu ihrere Blütezeit reichlich heimische Pflanzen, die dann auch blühen, deshalb kann man auf die am ehesten verzichten. Du hast gerade die Taubnessel erwähnt , die ist so ein heimischer Allrounder. Einige blühen sogar jetzt schon/noch und dann kommt auch noch die Hauptblüte im März /April , da kann so eine Monarde nicht mithalten. Deshalb ist zB. die Taubnessel in kleinen Hortusgärten besser als die Monarde , die ja auch "nur" wegen der Blüte interessant ist. Die sind nie von irgendetwas angefressen.

@erebus , ach so , der 7S.d.H. ist nur für Honigbienen interessant, und die Säckelblume auch. Dagegen die von der Andrea erwähnte Mahonia aquifolium ist ein super Frühblüher , kann zwar auch von Heimischen ersetzt werden , aber wenn man ihre extremen Standortansprüche und frühe reichhaltige Blüte zusammen nimmt schwindet die Menge an Heimischen doch schon ein bisschen.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

ich wollte Daumen hoch - sorry Maus rutschte ab

 

(Man soll ja sogar Marmelade draus machen können.)

ja diese Liste invasiver Pflanzen ist schon speziell

die Liste war bei Wiki - Trachtpflanzen - Honigbiene

Ich hab dich gerettet , mit  `nem Daumen hoch. Dieses ganze schwarze Listen Geschreibsel geht mir ziemlich auf den Keks. Da meint man , das hat der Praktikant im Umweltministerium geschrieben. Und die Leute fahren drauf ab , als hätte Greta eine Bibel geschrieben. Dabei weist dieses Mädchen , die ich übrigens sehr bewundere  immer auf wissenschaftliche Hinweise hin. Bei der Schwarzen Liste , was für ein Name vermisse ich das doch sehr.

Martin und tree12 haben auf diesen Beitrag reagiert.
Martintree12
Zitat von Frank Schroeder am 4. Dezember 2019, 19:44 Uhr

Ich hab dich gerettet , mit  `nem Daumen hoch. Dieses ganze schwarze Listen Geschreibsel geht mir ziemlich auf den Keks. Da meint man , das hat der Praktikant im Umweltministerium geschrieben. Und die Leute fahren drauf ab , als hätte Greta eine Bibel geschrieben. Dabei weist dieses Mädchen , die ich übrigens sehr bewundere  immer auf wissenschaftliche Hinweise hin. Bei der Schwarzen Liste , was für ein Name vermisse ich das doch sehr.

Danke für die Rettung... ;-) Die Monarda habe ich seit letztem Jahr vor dem Haus im Topf, ich hatte mich so in die Farbe verliebt. Hinten im Garten war mal eine eingegangen, der Boden war doch zu schwer. Im Topf gedeiht sie bestens, erweist sich als sehr robust und trockenheitsverträglich. Wenn sie doch mal die Flügel hängen läßt und man ihr ein bißchen Wasser spendiert, richtet sie sich ganz schnell wieder auf.

Manche Pflanzen braucht man halt einfach nur um ihrer Schönheit willen. Eine kleine Schneebeere habe ich übrigens auch, ich suchte was Robustes für einen schwierigen Standort, das gleichzeitig ein bißchen hübsch ist. Die Hummeln liebten die Blüten und jetzt hängen Beeren in dunklem Pink dran. Ich bin gespannt, ob die als Notfutter für die Amseln dienen werden.

Mein Fokus liegt zwar auf heimischen Pflanzen, besonders seit ich um die sensiblen Beziehungen/Verflechtungen Insekt und passende Pflanze weiß, aber so hin und wieder kann ich dann doch nicht widerstehen.

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