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ForumVORSTELLUNG: Mein Hortus und ich!Auf dem Weg zum Hortus Campana

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Auf dem Weg zum Hortus Campana

#1 · 9. März 2022, 15:07

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr
Hallo in die Runde,

wir sind die neuen. Hergefunden habe ich, weil der Facebookalgorithmus mich in die Naturgartengruppe geschickt hatte. Dort hatte ich im Sommer gesehen, dass Daniel Jakumeit vom Hortus Vivus Führungen gibt. Wir sind hingefahren, haben uns die Borschüren mitgenommen und weiter recherchiert. Nun bin ich hier gelandet, weil ich unseren Garten vorstellen möchte und mehr Informationen, Austausch, Ideen usw, hoffe zu bekommen.

Hard Facts:

ca. 1600qm Grundstück. Abzüglich Haus, Nebengebäude (kleiner Dreiseitenhof), Einfahrt usw. bleiben über 1000qm übrig.

Direkt am Tor haben wir zwei Rosenarten, die ineinander verrankt an einem Gitter sind. Die eine ungefüllt und die andere so halbgefüllt. Daneben steht leider noch eine Thuja. Die kommt noch weg. Dafür werden wir dort unsere Mülltonnen hinstellen. Wir überlegen, ob wir noch etwas danebensetzen oder die Rosen einfach in diese Richtung Weiterranken lassen. Hinter all dem rankt wilder Wein am nebengebäude der Nachbarn raus. Ich habe jetzt zwar erfahren, dass Wilder Wein nicht unbedingt heimisch ist, jedoch summt und brummt es im Sommer komplett und im Winter sitzen viele Vögel drin, die die Trauben essen. Gleichzeitig haben zwischen Rose und Wein Vögel ihr Nest gebaut.

Auf der anderen Seite vom Tor waren mal ein Götterbaum, eine Fichte (viel zu nah am Tor und ragend über die Autos der Nachbarn), eine buschige Thuja, Bambus und zwei Weinreben. Die Weinreben haben wir gelassen. Die Thuja und der Bambus sind zwei weiteren Weinreben und einem Wildblumenbeet, mit Totholz gewichen. Statt der Fichte steht da nun eine Schlehe und statt des Götterbaums eine Kornelkirsche.

Zwischen Haus und Nebengebäude 1 ist ein sehr schattiges Beet. Dort war eine riesige Lorbeerkirsche. Die ist weg. Dafür werde ich dort ein Schattenbeet anlegen. Ich habe mir schon braunen Storchenschnabel rausgesucht. Wild wächst Gundermann und punktierter Gilbweiderich. 1 oder 2 andere Pflanzen würde ich noch hinsetzen. Wenn jemand Ideen hat, gern her damit Dazwischen wird es Steine geben, damit der Schornsteinfeger hinkommt.

Zwischen Haus und dem anderen Nebengebäude haben wir einen knochigen alten Pfirsisch (der leider am absterben ist), viele Frühlingsblüher, Sedum, Hauswurz, immergrün, ein Steinhaufen unter einem Strauch. der ist leider nicht einheimisch (chinesische Quitte). Aber nicht invasiv und blüht gerade schon. Daneben steht unser Kräuterbeet.

An dem einen Nebengebäude wollen wir Efeu hochranken lassen. An dem anderen, größeren, was mehr Sonne abkriegt, Clematis Vitalba. An dem großen, dem Heuboden ist oben auch ein Spatzennest im Dach.

Zwischen Kräuterbeet und dem nächsten Teil haben wir 3 Heidelbeerbüsche, 1 Preiselbeerbusch. Einen riesigen Rosenbusch, daneben einen roten Hartriegel und ein Eibisch. Als Bodendecker sind an Rose und Hartriegel wieder immergrün.

Neben dem Heuboden ist unser "Obsthain". Dort sind Aprikose, Quitte, 2 alte Äpfel, Pflaume, Birne, Knorpelkirsche. Dann sind dort noch zwei Rabatten zwischen Terrasse (am Heuboden) und den Obstbäumen. Dort sind verschiedenste Blühpflanzen drin. Ich muss dieses Jahr mal mit Flora Icognita lang. Diverse Rosen sind drin, eine Aster, an der Stelle übernimmt Zitronenmelisse sehr viel. Weiter hinten habe ich meine Kiwistöcke, neben dem Kompost. Umrandet wird der Teilbereich leider durch eine rieeeesige Umrandung von Thujas. Die sind uns zu groß, als dass wir sie wegmachen wollen, weil wir sonst sofort auf dem Präsentierteller wären. Wir haben an einer Seite Sanddorn davorgepflanzt, auf der anderen Seite Ligusterableger. Dazwischen kommen Kastanie und viel Holunder. Wir hoffen, dass die Natur sich das einfach irgendwann nimmt und überlegen, ob wir irgendwas kletterndes (nicht Efeu, dazu komme ich noch), dazwischenzupflanzen. Ach und an vielen Stellen haben wir neben/zwischen die Thujen einfach Totholz geworfen.

Zwischen dem Obsthain und dem hinteren Teil des Gartens möchte ich ein halbschattiges Beet als Hot Spot Zone. Da wächst schon Waldmeister, Bohnenkraut, Scbiosa. Ich muss nur mal den Rest noch machen. Dort im Übergang stehen 2 knochige alte Weiden, eine Tanne, eine Fichte, ein alter Buchs.

Ebenso wie dort wieder Steine liegen, um einen Busch herum (was das ist, muss ich dann mal mit Flora Icognita schauen).

Kommen wir zum hinteren Teil des Gartens. Links war vor uns am Zaun: 2 oder 3 Fichten, 4 Thujen, 1 Hartriegel, 1 Weide weiter hinten und irgendein Bäumchen, was die Nachbarn (Lager einer Baufirma) immer abschneidet. Wir haben da nun ganz viele Hainbuchen als Pufferzone gepflanzt. Die Fichten lassen wir vermutlich. Die Thujen kommen nach und nach raus und werden durch diverse Dorne ersetzt (heute war es bei einem schon so weit. Es kommen noch Weißdorn, Berberitze, vermutlich eine Vogelbeere). Ganz hinten in der Ecke haben wir einen Haufen mit alten Dachziegeln für die Käfer.

"hinten" Die Grenze zum Nachbarn beinhaltet unsere riesige Totholzhecke. Darin wohnt auch irgendwas. Vermutlich ein Marder. Da die Nachbarn auch ein naturbelassenes Grundstück haben, stört es sie auch nicht. Die Totholzhecke wird langsam vom Efeu überrankt. An der Grundstücksgrenze sind tatsächlich auch Unmengen von Holunder. Hinten rechts quasi ist eine sehr wilde Ecke. Da kommt man im Sommer gar nicht rein, weil alles voller Brennnesseln, Holunder und co zugewachsen ist.

Vorm Totholzhaufen ist unser "Brennnesselschutzgebiet". Derzeit kommt man da lang, aber demnächst ist alles wieder voll.

Den Teilbereich vom Haus zur Totholzhecke ist von links nach rechts geteilt. Wir haben quasi ein großes Gartenstück links, was so 3/4 der breite umfasst und rechts nochmal ca 1/4 der breite. Getrennt ist es durch..ja..leider..eine Knallerbsenhecke. Die wird aber durch eine Walnuss, viel Holunder, viel Hartriegel durchwachsen. Mein Mann macht die anderen Triebe raus und wenn mal was eingehen sollte davon, entfernen wir es, und werden es auch durch einheimische Pflanzen ersetzen. Wir hoffen jedoch ,dass Holunder und Hartriegel das einfach übernehmen.

Rechts geht es zu Nachbarn die auch recht naturnah gärtnern. Da ist tatsächlich keine Pufferzone. Der Zaun wird einfach durch Wein und Hopfen eingenommen. (Und ich gebe es zu ein echter Flieder. Da ich Flieder liebe, möchte ich den auch nicht wegmachen).

Zwischen Zaun und der Innergrundstückshecke ist auch wieder eine Ertragszone. Johannisbeeren (3 rote, 2 schwarze, 2 weiße), Stachelbeeren (4 Stück), Brombeeren (3), Himbeeren (3).

Weiter hinten zwischen Himbeeren und wilder Ecke war mal unser Beet. Das hatte zu viel Schatten, sodass wenig wuchs. Dort möchte ich einen Strauchefeu pflanzen und dort soll auch eine Felsenbirne hin, sowie dort wird mein Mann mit dem Großen am Wochenende einen Käferkeller hinbauen.

Kommen wir zum großen Teil des Gartens. Direkt am Haus sind nochmal diverse Eibische. Dahinter steht das Trampolin der Kinder neben Fichten.

Dahinter sind 2 Büsche (chinesische Quitte) die rauskommen. Die werden ersetzt durch Einheimisches dieses oder nächstes Jahr. Hier könnt ihr mir gern Vorschläge geben. Bitte nichts mit Dornen und nichts giftiges, da dahinter dann der Pool kommt im Sommer. Also sind die Büsche zwischen Trampolin und Pool und da sollen die Kinder sich nicht unbedingt verletzen.

Ja wie gesagt dahinter kommt der Pool und dahinter die Wiese, bis zum Brennnesselschutzgebiet. Dies ist in 2 teile untergliedert. Links, mittig und rechts sind Wege. Bisher haben wir es einfach wachsen lassen. Rechts steht nun ein Ableger unseres Pfirsischs und dort habe ich auch eine Königskerze gepflanzt. Ich möchte dort die Grasnarbe entfernen, etwas abmagern und dort eine sonnige Hot Spot Zone errichten. Ebenso soll dort noch eine Steinpyramide hin.

Die andere Seite lassen wir erst mal wild wachsen, bis wir dafür noch Pläne haben. Die letzten Jahre haben sich auf der Wiese z.B. Wespenspinnen sehr wohl gefühlt.

Ach Erdbeeren haben wir noch im Obsthain und neben der Knallerbsenhecke sind Walderdbeeren.

Ach und zwischen Wiese und Brennnesselschutzgebiet steht auch ein kleiner Eibenableger, den wir mal wild woanders auf dem Grundstück gefunden hatten.

all unsere Weiden sind Korkenzieherweiden

bei den Wildpflanzen (leider aus diversen Mischungen, die ich so nie wieder holen würde) waren z.B. Senf und Liebstöckel dabei.

unterm Obsthain waren letztes Jahr ganz viele Pippau

auf der Wiese ist im späten Frühjahr alles voll mit Vergissmeinnicht und Butterblume

Ihr seht wir haben schon viel und wollen noch mehr. Wir haben auch überlegt ein Sumpfbeet anzulegen, doch wissen wir nicht, ob sich das lohnt. Bei uns regnet es kaum und wir wollen es so pflegeleicht wie möglich.

Bilder folgen. Die werde ich nachher oder morgen mal schießen und dann hochladen.

Hallo in die Runde,

wir sind die neuen. Hergefunden habe ich, weil der Facebookalgorithmus mich in die Naturgartengruppe geschickt hatte. Dort hatte ich im Sommer gesehen, dass Daniel Jakumeit vom Hortus Vivus Führungen gibt. Wir sind hingefahren, haben uns die Borschüren mitgenommen und weiter recherchiert. Nun bin ich hier gelandet, weil ich unseren Garten vorstellen möchte und mehr Informationen, Austausch, Ideen usw, hoffe zu bekommen.

Hard Facts:

ca. 1600qm Grundstück. Abzüglich Haus, Nebengebäude (kleiner Dreiseitenhof), Einfahrt usw. bleiben über 1000qm übrig.

Direkt am Tor haben wir zwei Rosenarten, die ineinander verrankt an einem Gitter sind. Die eine ungefüllt und die andere so halbgefüllt. Daneben steht leider noch eine Thuja. Die kommt noch weg. Dafür werden wir dort unsere Mülltonnen hinstellen. Wir überlegen, ob wir noch etwas danebensetzen oder die Rosen einfach in diese Richtung Weiterranken lassen. Hinter all dem rankt wilder Wein am nebengebäude der Nachbarn raus. Ich habe jetzt zwar erfahren, dass Wilder Wein nicht unbedingt heimisch ist, jedoch summt und brummt es im Sommer komplett und im Winter sitzen viele Vögel drin, die die Trauben essen. Gleichzeitig haben zwischen Rose und Wein Vögel ihr Nest gebaut.

Auf der anderen Seite vom Tor waren mal ein Götterbaum, eine Fichte (viel zu nah am Tor und ragend über die Autos der Nachbarn), eine buschige Thuja, Bambus und zwei Weinreben. Die Weinreben haben wir gelassen. Die Thuja und der Bambus sind zwei weiteren Weinreben und einem Wildblumenbeet, mit Totholz gewichen. Statt der Fichte steht da nun eine Schlehe und statt des Götterbaums eine Kornelkirsche.

Zwischen Haus und Nebengebäude 1 ist ein sehr schattiges Beet. Dort war eine riesige Lorbeerkirsche. Die ist weg. Dafür werde ich dort ein Schattenbeet anlegen. Ich habe mir schon braunen Storchenschnabel rausgesucht. Wild wächst Gundermann und punktierter Gilbweiderich. 1 oder 2 andere Pflanzen würde ich noch hinsetzen. Wenn jemand Ideen hat, gern her damit Dazwischen wird es Steine geben, damit der Schornsteinfeger hinkommt.

Zwischen Haus und dem anderen Nebengebäude haben wir einen knochigen alten Pfirsisch (der leider am absterben ist), viele Frühlingsblüher, Sedum, Hauswurz, immergrün, ein Steinhaufen unter einem Strauch. der ist leider nicht einheimisch (chinesische Quitte). Aber nicht invasiv und blüht gerade schon. Daneben steht unser Kräuterbeet.

An dem einen Nebengebäude wollen wir Efeu hochranken lassen. An dem anderen, größeren, was mehr Sonne abkriegt, Clematis Vitalba. An dem großen, dem Heuboden ist oben auch ein Spatzennest im Dach.

Zwischen Kräuterbeet und dem nächsten Teil haben wir 3 Heidelbeerbüsche, 1 Preiselbeerbusch. Einen riesigen Rosenbusch, daneben einen roten Hartriegel und ein Eibisch. Als Bodendecker sind an Rose und Hartriegel wieder immergrün.

Neben dem Heuboden ist unser "Obsthain". Dort sind Aprikose, Quitte, 2 alte Äpfel, Pflaume, Birne, Knorpelkirsche. Dann sind dort noch zwei Rabatten zwischen Terrasse (am Heuboden) und den Obstbäumen. Dort sind verschiedenste Blühpflanzen drin. Ich muss dieses Jahr mal mit Flora Icognita lang. Diverse Rosen sind drin, eine Aster, an der Stelle übernimmt Zitronenmelisse sehr viel. Weiter hinten habe ich meine Kiwistöcke, neben dem Kompost. Umrandet wird der Teilbereich leider durch eine rieeeesige Umrandung von Thujas. Die sind uns zu groß, als dass wir sie wegmachen wollen, weil wir sonst sofort auf dem Präsentierteller wären. Wir haben an einer Seite Sanddorn davorgepflanzt, auf der anderen Seite Ligusterableger. Dazwischen kommen Kastanie und viel Holunder. Wir hoffen, dass die Natur sich das einfach irgendwann nimmt und überlegen, ob wir irgendwas kletterndes (nicht Efeu, dazu komme ich noch), dazwischenzupflanzen. Ach und an vielen Stellen haben wir neben/zwischen die Thujen einfach Totholz geworfen.

Zwischen dem Obsthain und dem hinteren Teil des Gartens möchte ich ein halbschattiges Beet als Hot Spot Zone. Da wächst schon Waldmeister, Bohnenkraut, Scbiosa. Ich muss nur mal den Rest noch machen. Dort im Übergang stehen 2 knochige alte Weiden, eine Tanne, eine Fichte, ein alter Buchs.

Ebenso wie dort wieder Steine liegen, um einen Busch herum (was das ist, muss ich dann mal mit Flora Icognita schauen).

Kommen wir zum hinteren Teil des Gartens. Links war vor uns am Zaun: 2 oder 3 Fichten, 4 Thujen, 1 Hartriegel, 1 Weide weiter hinten und irgendein Bäumchen, was die Nachbarn (Lager einer Baufirma) immer abschneidet. Wir haben da nun ganz viele Hainbuchen als Pufferzone gepflanzt. Die Fichten lassen wir vermutlich. Die Thujen kommen nach und nach raus und werden durch diverse Dorne ersetzt (heute war es bei einem schon so weit. Es kommen noch Weißdorn, Berberitze, vermutlich eine Vogelbeere). Ganz hinten in der Ecke haben wir einen Haufen mit alten Dachziegeln für die Käfer.

"hinten" Die Grenze zum Nachbarn beinhaltet unsere riesige Totholzhecke. Darin wohnt auch irgendwas. Vermutlich ein Marder. Da die Nachbarn auch ein naturbelassenes Grundstück haben, stört es sie auch nicht. Die Totholzhecke wird langsam vom Efeu überrankt. An der Grundstücksgrenze sind tatsächlich auch Unmengen von Holunder. Hinten rechts quasi ist eine sehr wilde Ecke. Da kommt man im Sommer gar nicht rein, weil alles voller Brennnesseln, Holunder und co zugewachsen ist.

Vorm Totholzhaufen ist unser "Brennnesselschutzgebiet". Derzeit kommt man da lang, aber demnächst ist alles wieder voll.

Den Teilbereich vom Haus zur Totholzhecke ist von links nach rechts geteilt. Wir haben quasi ein großes Gartenstück links, was so 3/4 der breite umfasst und rechts nochmal ca 1/4 der breite. Getrennt ist es durch..ja..leider..eine Knallerbsenhecke. Die wird aber durch eine Walnuss, viel Holunder, viel Hartriegel durchwachsen. Mein Mann macht die anderen Triebe raus und wenn mal was eingehen sollte davon, entfernen wir es, und werden es auch durch einheimische Pflanzen ersetzen. Wir hoffen jedoch ,dass Holunder und Hartriegel das einfach übernehmen.

Rechts geht es zu Nachbarn die auch recht naturnah gärtnern. Da ist tatsächlich keine Pufferzone. Der Zaun wird einfach durch Wein und Hopfen eingenommen. (Und ich gebe es zu ein echter Flieder. Da ich Flieder liebe, möchte ich den auch nicht wegmachen).

Zwischen Zaun und der Innergrundstückshecke ist auch wieder eine Ertragszone. Johannisbeeren (3 rote, 2 schwarze, 2 weiße), Stachelbeeren (4 Stück), Brombeeren (3), Himbeeren (3).

Weiter hinten zwischen Himbeeren und wilder Ecke war mal unser Beet. Das hatte zu viel Schatten, sodass wenig wuchs. Dort möchte ich einen Strauchefeu pflanzen und dort soll auch eine Felsenbirne hin, sowie dort wird mein Mann mit dem Großen am Wochenende einen Käferkeller hinbauen.

Kommen wir zum großen Teil des Gartens. Direkt am Haus sind nochmal diverse Eibische. Dahinter steht das Trampolin der Kinder neben Fichten.

Dahinter sind 2 Büsche (chinesische Quitte) die rauskommen. Die werden ersetzt durch Einheimisches dieses oder nächstes Jahr. Hier könnt ihr mir gern Vorschläge geben. Bitte nichts mit Dornen und nichts giftiges, da dahinter dann der Pool kommt im Sommer. Also sind die Büsche zwischen Trampolin und Pool und da sollen die Kinder sich nicht unbedingt verletzen.

Ja wie gesagt dahinter kommt der Pool und dahinter die Wiese, bis zum Brennnesselschutzgebiet. Dies ist in 2 teile untergliedert. Links, mittig und rechts sind Wege. Bisher haben wir es einfach wachsen lassen. Rechts steht nun ein Ableger unseres Pfirsischs und dort habe ich auch eine Königskerze gepflanzt. Ich möchte dort die Grasnarbe entfernen, etwas abmagern und dort eine sonnige Hot Spot Zone errichten. Ebenso soll dort noch eine Steinpyramide hin.

Die andere Seite lassen wir erst mal wild wachsen, bis wir dafür noch Pläne haben. Die letzten Jahre haben sich auf der Wiese z.B. Wespenspinnen sehr wohl gefühlt.

Ach Erdbeeren haben wir noch im Obsthain und neben der Knallerbsenhecke sind Walderdbeeren.

Ach und zwischen Wiese und Brennnesselschutzgebiet steht auch ein kleiner Eibenableger, den wir mal wild woanders auf dem Grundstück gefunden hatten.

all unsere Weiden sind Korkenzieherweiden
bei den Wildpflanzen (leider aus diversen Mischungen, die ich so nie wieder holen würde) waren z.B. Senf und Liebstöckel dabei.
unterm Obsthain waren letztes Jahr ganz viele Pippau
auf der Wiese ist im späten Frühjahr alles voll mit Vergissmeinnicht und Butterblume

Ihr seht wir haben schon viel und wollen noch mehr. Wir haben auch überlegt ein Sumpfbeet anzulegen, doch wissen wir nicht, ob sich das lohnt. Bei uns regnet es kaum und wir wollen es so pflegeleicht wie möglich.

Bilder folgen. Die werde ich nachher oder morgen mal schießen und dann hochladen.

Malefiz, Simbienchen und 7 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.

#2 · 9. März 2022, 15:33

Hallo Campana, herzlich willkommen hier im Hortus Forum! Das hört sich richtig gut an. Wir sind schon so was von gespannt auf deine Bilder!

Liebe Grüße!

http://www.naturgarten-langenau.de

Kai und Campana haben auf diesen Beitrag reagiert.

#3 · 9. März 2022, 15:36

Hallo Campana

Herzlich

hier im Forum.

Schön, dass ihr zu uns gefunden habt. Da habt ihr ja schon einiges geleistet.

Du hast nach Pflanzungen für den Schattenbeteich gefragt. Es gibt einen eigenen Thread dazu:

https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/schattenbeet-bepflanzung/

Ja, auf Fotos sind wir immer sehr gespannt

Simbienchen, Kai und Campana haben auf diesen Beitrag reagiert.

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

#4 · 9. März 2022, 21:46

Hallo Campana,

auch von mir ein ganz herzliches Willkommen hier in unserem Forum!

Schön dass ihr zu uns gefunden habt.

Danke für die tolle ausführliche Vorstellung eures Gartens, das wird ein toller Hortus. Ich finde es immer wieder auf's Neue spannend an der Entwicklung teilzunehmen zu können, das macht so viel Hoffnung in diesen Zeiten...jeder Hortus zählt !

Bitte haltet uns auf jeden Fall auf dem Laufenden...

Habt viel Spaß und Freude beim Stöbern in unserem Forum, wir sind auch eine sehr nette Truppe hier...

Kai und Campana haben auf diesen Beitrag reagiert.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

#5 · 10. März 2022, 13:03

Zitat von Campana am 10. März 2022, 13:03 Uhr

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Bild 1:

Direkt am Tor haben wir zwei Rosenarten, die ineinander verrankt an einem Gitter sind. Die eine ungefüllt und die andere so halbgefüllt. Daneben steht leider noch eine Thuja. Die kommt noch weg. Dafür werden wir dort unsere Mülltonnen hinstellen. Wir überlegen, ob wir noch etwas danebensetzen oder die Rosen einfach in diese Richtung Weiterranken lassen. Hinter all dem rankt wilder Wein am Nebengebäude der Nachbarn raus. Ich habe jetzt zwar erfahren, dass Wilder Wein nicht unbedingt heimisch ist, jedoch summt und brummt es im Sommer komplett und im Winter sitzen viele Vögel drin, die die Trauben essen. Gleichzeitig haben zwischen Rose und Wein Vögel ihr Nest gebaut.

Bild 2: Auf der anderen Seite vom Tor waren mal ein Götterbaum, eine Fichte (viel zu nah am Tor und ragend über die Autos der Nachbarn), eine buschige Thuja, Bambus und zwei Weinreben (Bild 3). Die Weinreben haben wir gelassen. Die Thuja und der Bambus sind zwei weiteren Weinreben und einem Wildblumenbeet, mit Totholz gewichen. Statt der Fichte steht da nun eine Schlehe und statt des Götterbaums eine Kornelkirsche.

Bild 4: Zwischen Haus und Nebengebäude 1 ist ein sehr schattiges Beet. Dort war eine riesige Lorbeerkirsche. Die ist weg. Dafür werde ich dort ein Schattenbeet anlegen. Ich habe mir schon braunen Storchenschnabel rausgesucht. Wild wächst Gundermann und punktierter Gilbweiderich. 1 oder 2 andere Pflanzen würde ich noch hinsetzen. Wenn jemand Ideen hat, gern her damit Dazwischen wird es Steine geben, damit der Schornsteinfeger hinkommt.

Bild 5:

Zwischen Haus und dem anderen Nebengebäude haben wir einen knochigen alten Pfirsisch (der leider am absterben ist), viele Frühlingsblüher, Sedum, Hauswurz, immergrün, ein Steinhaufen unter einem Strauch. der ist leider nicht einheimisch (chinesische Quitte). Aber nicht invasiv und blüht gerade schon. Daneben steht unser Kräuterbeet.

Es kommen die Bilder :)

Oben im Zitat mal beschriftet was was ist.

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Bild 1:

Direkt am Tor haben wir zwei Rosenarten, die ineinander verrankt an einem Gitter sind. Die eine ungefüllt und die andere so halbgefüllt. Daneben steht leider noch eine Thuja. Die kommt noch weg. Dafür werden wir dort unsere Mülltonnen hinstellen. Wir überlegen, ob wir noch etwas danebensetzen oder die Rosen einfach in diese Richtung Weiterranken lassen. Hinter all dem rankt wilder Wein am Nebengebäude der Nachbarn raus. Ich habe jetzt zwar erfahren, dass Wilder Wein nicht unbedingt heimisch ist, jedoch summt und brummt es im Sommer komplett und im Winter sitzen viele Vögel drin, die die Trauben essen. Gleichzeitig haben zwischen Rose und Wein Vögel ihr Nest gebaut.

Bild 2: Auf der anderen Seite vom Tor waren mal ein Götterbaum, eine Fichte (viel zu nah am Tor und ragend über die Autos der Nachbarn), eine buschige Thuja, Bambus und zwei Weinreben (Bild 3). Die Weinreben haben wir gelassen. Die Thuja und der Bambus sind zwei weiteren Weinreben und einem Wildblumenbeet, mit Totholz gewichen. Statt der Fichte steht da nun eine Schlehe und statt des Götterbaums eine Kornelkirsche.

Bild 4: Zwischen Haus und Nebengebäude 1 ist ein sehr schattiges Beet. Dort war eine riesige Lorbeerkirsche. Die ist weg. Dafür werde ich dort ein Schattenbeet anlegen. Ich habe mir schon braunen Storchenschnabel rausgesucht. Wild wächst Gundermann und punktierter Gilbweiderich. 1 oder 2 andere Pflanzen würde ich noch hinsetzen. Wenn jemand Ideen hat, gern her damit Dazwischen wird es Steine geben, damit der Schornsteinfeger hinkommt.

Bild 5:

Zwischen Haus und dem anderen Nebengebäude haben wir einen knochigen alten Pfirsisch (der leider am absterben ist), viele Frühlingsblüher, Sedum, Hauswurz, immergrün, ein Steinhaufen unter einem Strauch. der ist leider nicht einheimisch (chinesische Quitte). Aber nicht invasiv und blüht gerade schon. Daneben steht unser Kräuterbeet.

Es kommen die Bilder :)

Oben im Zitat mal beschriftet was was ist.

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Simbienchen, Kai und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.

#6 · 10. März 2022, 13:08

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Bild 1:

Zwischen Kräuterbeet und dem nächsten Teil haben wir 3 Heidelbeerbüsche, 1 Preiselbeerbusch.

Bild2:

Einen riesigen Rosenbusch, daneben einen roten Hartriegel und ein Eibisch. Als Bodendecker sind an Rose und Hartriegel wieder immergrün.

Bild 3:

Neben dem Heuboden ist unser "Obsthain". Dort sind Aprikose, Quitte, 2 alte Äpfel, Pflaume, Birne, Knorpelkirsche.

Bild 4:

Dann sind dort noch zwei Rabatten zwischen Terrasse (am Heuboden) und den Obstbäumen. Dort sind verschiedenste Blühpflanzen drin. Ich muss dieses Jahr mal mit Flora Icognita lang. Diverse Rosen sind drin, eine Aster, an der Stelle übernimmt Zitronenmelisse sehr viel. Weiter hinten habe ich meine Kiwistöcke, neben dem Kompost. Umrandet wird der Teilbereich leider durch eine rieeeesige Umrandung von Thujas. Die sind uns zu groß, als dass wir sie wegmachen wollen, weil wir sonst sofort auf dem Präsentierteller wären. Wir haben an einer Seite Sanddorn davorgepflanzt, auf der anderen Seite Ligusterableger. Dazwischen kommen Kastanie und viel Holunder. Wir hoffen, dass die Natur sich das einfach irgendwann nimmt und überlegen, ob wir irgendwas kletterndes (nicht Efeu, dazu komme ich noch), dazwischenzupflanzen. Ach und an vielen Stellen haben wir neben/zwischen die Thujen einfach Totholz geworfen.

Zugegeben vom Obsthain sind nur die Pflaume (glaub ich nicht im Bild, weil ich so halb danebenstand) und ein Apfel groß. Aber den Rest haben wir erst angepflanzt vor 1,5 Jahren. Kirschen konnten wir sogar schon ernten und die 3 Birnen, die wir hatten, wurden von Wespen zerfressen

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Simbienchen und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.

#7 · 10. März 2022, 13:17

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Bild 1:

Zwischen dem Obsthain und dem hinteren Teil des Gartens möchte ich ein halbschattiges Beet als Hot Spot Zone. Da wächst schon Waldmeister, Bohnenkraut, Scbiosa (und eine kleine Haselnuss). Ich muss nur mal den Rest noch machen (umgaben, wenig abmagern, aussäen)

Bild 2:

Dort im Übergang stehen 2 knochige alte Weiden, eine Tanne, eine Fichte, ein alter Buchs.

Bild 3:

Ebenso wie dort wieder Steine liegen, um einen Busch herum (was das ist, muss ich dann mal mit Flora Icognita schauen).

Bei Bild 2 und 3 der Boden, wirkt auch richtig wie Waldboden. Der federt so schön nach und ist so locker

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Kai und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.

#8 · 10. März 2022, 13:24

Zitat von Campana am 10. März 2022, 13:24 Uhr

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Kommen wir zum hinteren Teil des Gartens. Links war vor uns am Zaun: 2 oder 3 Fichten, 4 Thujen, 1 Hartriegel, 1 Weide weiter hinten und irgendein Bäumchen, was die Nachbarn (Lager einer Baufirma) immer abschneidet.

Bild 1

Wir haben da nun ganz viele Hainbuchen als Pufferzone gepflanzt. Die Fichten lassen wir vermutlich.

Bild 2

Die Thujen kommen nach und nach raus und werden durch diverse Dorne ersetzt (heute war es bei einem schon so weit. Es kommen noch Weißdorn, Berberitze, vermutlich eine Vogelbeere).

Bild 3

Ganz hinten in der Ecke haben wir einen Haufen mit alten Dachziegeln für die Käfer.

Bild 4

"hinten" Die Grenze zum Nachbarn beinhaltet unsere riesige Totholzhecke. Darin wohnt auch irgendwas. Vermutlich ein Marder. Da die Nachbarn auch ein naturbelassenes Grundstück haben, stört es sie auch nicht. Die Totholzhecke wird langsam vom Efeu überrankt. An der Grundstücksgrenze sind tatsächlich auch Unmengen von Holunder. Hinten rechts quasi ist eine sehr wilde Ecke. (die kommt im nächsten Beitrag) Da kommt man im Sommer gar nicht rein, weil alles voller Brennnesseln, Holunder und co zugewachsen ist.

Vorm Totholzhaufen ist unser "Brennnesselschutzgebiet". Derzeit kommt man da lang, aber demnächst ist alles wieder voll.

Den Teilbereich vom Haus zur Totholzhecke ist von links nach rechts geteilt.

Bild 5

Wir haben quasi ein großes Gartenstück links, was so 3/4 der breite umfasst und rechts nochmal ca 1/4 der breite. Getrennt ist es durch..ja..leider..eine Knallerbsenhecke. Die wird aber durch eine Walnuss, viel Holunder, viel Hartriegel durchwachsen. Mein Mann macht die anderen Triebe raus und wenn mal was eingehen sollte davon, entfernen wir es, und werden es auch durch einheimische Pflanzen ersetzen. Wir hoffen jedoch ,dass Holunder und Hartriegel das einfach übernehmen.

[...]

Kommen wir zum großen Teil des Gartens. Direkt am Haus sind nochmal diverse Eibische. Dahinter steht das Trampolin der Kinder neben Fichten.

Bild 6

Dahinter sind 2 Büsche (chinesische Quitte) die rauskommen. Die werden ersetzt durch Einheimisches dieses oder nächstes Jahr. Hier könnt ihr mir gern Vorschläge geben. Bitte nichts mit Dornen und nichts giftiges, da dahinter dann der Pool kommt im Sommer. Also sind die Büsche zwischen Trampolin und Pool und da sollen die Kinder sich nicht unbedingt verletzen.

Ja wie gesagt dahinter kommt der Pool und dahinter die Wiese, bis zum Brennnesselschutzgebiet. Dies ist in 2 teile untergliedert. Links, mittig und rechts sind Wege. Bisher haben wir es einfach wachsen lassen.

Bild 7

Rechts steht nun ein Ableger unseres Pfirsischs und dort habe ich auch eine Königskerze (Bild 8) gepflanzt. Ich möchte dort die Grasnarbe entfernen, etwas abmagern und dort eine sonnige Hot Spot Zone errichten. Ebenso soll dort noch eine Steinpyramide hin.

Die andere Seite lassen wir erst mal wild wachsen, bis wir dafür noch Pläne haben. Die letzten Jahre haben sich auf der Wiese z.B. Wespenspinnen sehr wohl gefühlt.

Ach Erdbeeren haben wir noch im Obsthain und neben der Knallerbsenhecke sind Walderdbeeren.

Ach und zwischen Wiese und Brennnesselschutzgebiet steht auch ein kleiner Eibenableger (Bild 9) , den wir mal wild woanders auf dem Grundstück gefunden hatten.

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Kommen wir zum hinteren Teil des Gartens. Links war vor uns am Zaun: 2 oder 3 Fichten, 4 Thujen, 1 Hartriegel, 1 Weide weiter hinten und irgendein Bäumchen, was die Nachbarn (Lager einer Baufirma) immer abschneidet.

Bild 1

Wir haben da nun ganz viele Hainbuchen als Pufferzone gepflanzt. Die Fichten lassen wir vermutlich.

Bild 2

Die Thujen kommen nach und nach raus und werden durch diverse Dorne ersetzt (heute war es bei einem schon so weit. Es kommen noch Weißdorn, Berberitze, vermutlich eine Vogelbeere).

Bild 3

Ganz hinten in der Ecke haben wir einen Haufen mit alten Dachziegeln für die Käfer.

Bild 4

"hinten" Die Grenze zum Nachbarn beinhaltet unsere riesige Totholzhecke. Darin wohnt auch irgendwas. Vermutlich ein Marder. Da die Nachbarn auch ein naturbelassenes Grundstück haben, stört es sie auch nicht. Die Totholzhecke wird langsam vom Efeu überrankt. An der Grundstücksgrenze sind tatsächlich auch Unmengen von Holunder. Hinten rechts quasi ist eine sehr wilde Ecke. (die kommt im nächsten Beitrag) Da kommt man im Sommer gar nicht rein, weil alles voller Brennnesseln, Holunder und co zugewachsen ist.

Vorm Totholzhaufen ist unser "Brennnesselschutzgebiet". Derzeit kommt man da lang, aber demnächst ist alles wieder voll.

Den Teilbereich vom Haus zur Totholzhecke ist von links nach rechts geteilt.

Bild 5

Wir haben quasi ein großes Gartenstück links, was so 3/4 der breite umfasst und rechts nochmal ca 1/4 der breite. Getrennt ist es durch..ja..leider..eine Knallerbsenhecke. Die wird aber durch eine Walnuss, viel Holunder, viel Hartriegel durchwachsen. Mein Mann macht die anderen Triebe raus und wenn mal was eingehen sollte davon, entfernen wir es, und werden es auch durch einheimische Pflanzen ersetzen. Wir hoffen jedoch ,dass Holunder und Hartriegel das einfach übernehmen.

[...]

Kommen wir zum großen Teil des Gartens. Direkt am Haus sind nochmal diverse Eibische. Dahinter steht das Trampolin der Kinder neben Fichten.

Bild 6

Dahinter sind 2 Büsche (chinesische Quitte) die rauskommen. Die werden ersetzt durch Einheimisches dieses oder nächstes Jahr. Hier könnt ihr mir gern Vorschläge geben. Bitte nichts mit Dornen und nichts giftiges, da dahinter dann der Pool kommt im Sommer. Also sind die Büsche zwischen Trampolin und Pool und da sollen die Kinder sich nicht unbedingt verletzen.

Ja wie gesagt dahinter kommt der Pool und dahinter die Wiese, bis zum Brennnesselschutzgebiet. Dies ist in 2 teile untergliedert. Links, mittig und rechts sind Wege. Bisher haben wir es einfach wachsen lassen.

Bild 7

Rechts steht nun ein Ableger unseres Pfirsischs und dort habe ich auch eine Königskerze (Bild 8) gepflanzt. Ich möchte dort die Grasnarbe entfernen, etwas abmagern und dort eine sonnige Hot Spot Zone errichten. Ebenso soll dort noch eine Steinpyramide hin.

Die andere Seite lassen wir erst mal wild wachsen, bis wir dafür noch Pläne haben. Die letzten Jahre haben sich auf der Wiese z.B. Wespenspinnen sehr wohl gefühlt.

Ach Erdbeeren haben wir noch im Obsthain und neben der Knallerbsenhecke sind Walderdbeeren.

Ach und zwischen Wiese und Brennnesselschutzgebiet steht auch ein kleiner Eibenableger (Bild 9) , den wir mal wild woanders auf dem Grundstück gefunden hatten.

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Kai, Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.

#9 · 10. März 2022, 13:28

Zitat von Campana am 9. März 2022, 15:07 Uhr

Den Teilbereich vom Haus zur Totholzhecke ist von links nach rechts geteilt. Wir haben quasi ein großes Gartenstück links, was so 3/4 der breite umfasst und rechts nochmal ca 1/4 der breite. Getrennt ist es durch..ja..leider..

Bild 1

eine Knallerbsenhecke. Die wird aber durch eine Walnuss, viel Holunder, viel Hartriegel durchwachsen. Mein Mann macht die anderen Triebe raus und wenn mal was eingehen sollte davon, entfernen wir es, und werden es auch durch einheimische Pflanzen ersetzen. Wir hoffen jedoch ,dass Holunder und Hartriegel das einfach übernehmen.

Bild 2

Rechts geht es zu Nachbarn die auch recht naturnah gärtnern. Da ist tatsächlich keine Pufferzone. Der Zaun wird einfach durch Wein und Hopfen eingenommen. (Und ich gebe es zu ein echter Flieder. Da ich Flieder liebe, möchte ich den auch nicht wegmachen).

Bild 3 und 4

Zwischen Zaun und der Innergrundstückshecke ist auch wieder eine Ertragszone. Johannisbeeren (3 rote, 2 schwarze, 2 weiße), Stachelbeeren (4 Stück), Brombeeren (3), Himbeeren (3).

Weiter hinten zwischen Himbeeren und wilder Ecke (Bild 5)

Bild 6

war mal unser Beet. Das hatte zu viel Schatten, sodass wenig wuchs. Dort möchte ich einen Strauchefeu pflanzen und dort soll auch eine Felsenbirne hin, sowie dort wird mein Mann mit dem Großen am Wochenende einen Käferkeller hinbauen.