Deutscher Name / Handelsname | Elsbeere |
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Botanischer Name | Sorbus torminalis |
Familie | Rosengewächse - Rosaceae |
Herkunft | heimisch |
Vegetationsperiode | Gehölz |
Höhe | max. 15 m |
Bevorzugter Standort | Sonne - Halbschatten |
Feuchtigkeitsanspruch | frisch - feucht |
Bevorzugter Boden | nährstoffreich |
Blütezeitraum | Mai - Juli |
Blütenfarbe | weiß |
Nutzen | Nahrung für Vögel und Kleintiere |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | Früchte für Wein-/Schnapsherstellung |
Sonstiges / Bemerkungen | Schon die Römer kannten die in Mittel- und Südeuropa heimische Elsbeere. Sie wächst pro Jahr bis zu 50cm bis sie eine maximale Höhe von ca. 15 Metern und Breite von bis zu 10-12 Metern erreicht hat. Die ahornähnlichen Blätter färben sich im Herbst orange bis rot und werden zu einem wunderschönen Blickfang. Die kleinen Früchte der Elsbeere sind essbar, wenn sie überreif geerntet werden, den meisten sind die Beeren aber viel zu sauer. Daher finden sie vorwiegend bei der Wein-/Schnapsherstellung Verwendung. Wer sie nicht selbst verwendet, macht Vögeln und Kleintieren eine große Freude, denn bei ihnen sind die sauren Beeren als Nahrung sehr beliebt. Die Elsbeere bevorzugt nährstoffreiche Böden in sonniger bis halbschattiger Lage, wächst aber auch auf weniger guten Böden. Als tiefgehender Herzwurzler kommt der Baum mit längeren Trockenperioden zurecht. |