Deutscher Name / Handelsname | Eingriffeliger Weißdorn |
---|---|
Botanischer Name | Crataegus monogyna |
![]() ©Yorela | |
Familie | Rosaceae - Rosengewächse |
Herkunft | heimisch |
Vegetationsperiode | Gehölz |
Höhe | Bis ca. 8m |
Bevorzugter Standort | Sonne, Halbschatten, Schatten |
Feuchtigkeitsanspruch | frisch - feucht |
Bevorzugter Boden | humos |
Blütezeitraum | Mai bis Juni |
Blütenfarbe | weiß |
Nutzen | Bienen, Schmetterlinge, Vögel, mehr als 20 Raupenarten Vogelschutzgehölz |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | |
Sonstiges / Bemerkungen | Für sehr hohe Hecken eignet sich der Eingriffelige Weißdorn sehr gut, erreicht er doch bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 8m und eine Breite von bis zu 5m. Allerdings kann das Gehölz durch regelmäßige Schnitte auch kleiner gehalten werden. Der Eingriffelige Weißdorn bevorzugt einen humosen, frischen bis feuchten Boden. Er kann sonnig, halbschattig oder schattig stehen, wobei er im Schatten weniger stark wächst. Das Gehölz kommt mit Hitze und Trockheit zurecht - in Zeiten des Klimawandels ein wichtiger Aspekt. Seinen Namen verdankt er folgendem Umstand: Im Mai erscheinen weiße Blüten mit nur einem Griffel, aus denen sich ab September rote Beeren bilden, die - entsprechend der Griffelzahl - jeweils nur einen Samen ausbilden. Die Blüten werden gut von Insekten angeflogen und die Beeren als Winterfutter von Vögeln angenommen. |