Hortus Salubris

Wir haben unseren heutigen Garten im Jahr 2012 als Mischung aus Rasen, überwuchertem Minigemüsegarten und Wildnis übernommen. In den letzten Jahren wurde er schrittweise nach den Prinzipien der Permakultur umgestaltet. 2019 sind wir auf das 3-Zonen Prinzip gestoßen und fühlten uns in unseren Beobachtungen bestätigt und im Hortus-Netzwerk sehr gut aufgehoben.

Der Schwerpunkt in unserem Garten liegt auf heilkräftigen Pflanzen – je heimischer desto besser ! Letztes Jahr haben wir uns viel mit Terra Preta, Kompostierung, Bodenverbesserung und der Waldzone / Pufferzone beschäftigt. Unsere Pufferzone ist ziemlich großzügig und wurde bisher von uns als “Wildnisstreifen” und “Waldeck” geführt inkl. geliebtem Mooshügel.

Dieses Jahr konzentrieren wir uns besonders auf Bienenpflanzen und Lebensräume für eine Vielfalt von Tierarten allgemein. Außerdem arbeiten wir an der Magerwiese.  Die Hotspotzone umfasst bereits viel Totholz, Käferkeller, diverse Steinansammlungen und einen kleinen Bachlauf. Wir möchten aber auf jeden Fall noch mehr trockene, magere und steinige Zonen.

Die Ertragszone gestaltet sich nach wie vor aufgrund des sehr großen Schneckenaufkommens sehr schwierig. Gemüse klappt nur auf dem Balkon und in den Hochbeeten richtig gut, wir sind aber zuversichtlich dass sich das Gleichgewicht irgendwann einstellt!

  • Heilender Garten
  • Marie
  • 8112
  • Gratwein
  • Österreich
  • 1500

Kommentare sind geschlossen.